„So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle,
die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16
Die Endzeit – Was soll mit der Welt werden – Wilhelm Busch
Ewiges Leben oder Ewiger Tod – Wilhelm Busch
Wilhelm Busch – Jesus unser Schicksal HÖRBUCH
Wilhelm Busch | Wiedergeburt ist kein Kinderspiel
Wilhelm Busch – Buddha, Mohammed oder Christus
Wilhelm Busch – Zum Leben berufen
Wilhelm Busch – Jesus macht alles neu !
Wilhelm Busch – Gibt es Gewissheit in religiösen Fragen ?
Wilhelm Busch – Hemmungen, wie überwinde ich sie ?
Wilhelm Busch – Mit rechtem Herzen dienen
Wilhelm Busch – Die leere Grabeshöhle
Wilhelm Busch – Die Palmzweige
Wilhelm Busch – Die Quellen, aus denen die Freudigkeit fliesst
Wilhelm Busch – Die Sache mit dem Osterzorn
Kannst DU beten? – Wilhelm Busch
Wilhelm Busch – Hat Beten Zweck?
Kannst DU beten? – Wilhelm Busch
Wie komme ich zum Frieden meiner Seele? – Wilhelm Busch
Wilhelm Busch – Jesus, der Einzige und wir Anderen
Wilhelm Busch – Kann man ohne Jesus leben
Was ist der Sinn des Lebens – Wilhelm Busch
Wilhelm Busch – Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt
Wilhelm Busch – Die grosse Sache
0:00 / 33:01 Wilhelm Busch – Ohne Buße geht es nicht
Wilhelm Busch – Die herrliche Anstössigkeit der Weihnachtsgeschichte
Wilhelm Busch – Das Evangelium betrifft mich nicht
Wilhelm Busch – Das Gebet des Josaphat
Wilhelm Busch – Interview mit einem Schreier
Wilhelm Busch – Der Herr ist nahe denen die zerbrochenen Herzens sind
Wilhelm Busch – Der gute Hirte
Wilhelm Busch – Der himmlische Vater zieht zum Sohn
Wilhelm Busch – Der Teufel macht eine Offerte
Wilhelm Busch – Ob Kirchenrennen hilft ?
Wilhelm Busch – Religion Ungenügend !
Wilhelm Busch – Wie kann Gott alles zulassen ?
Wilhelm Busch | Was sollen wir denn tun?
Wilhelm Busch – Aus dem Leben eines Jüngers
Wilhelm Busch – Zeitmangel
Wilhelm Busch – Gibt es eine Hölle ?
Jesus Christus – von Pfarrer Wilhelm Busch
Wilhelm Busch – Die letzten Worte Jesu – 1/2 – Ein Unruhe stiftendes Wort des Herrn Jesu
Wilhelm Busch – Die letzten Worte Jesu – 2/2 – Ich bin bei euch alle Tage
Wilhelm Busch – Der Hauptmann – Glaubensunterricht bei einem Heiden – 1/2
Wilhelm Busch – Der Hauptmann – Glaubensunterricht bei einem Heiden – 2/2
Wie Jugendpfarrer Wilhelm Busch durch Tiefen ging – Mit Freuden Ernten – Scheffbuch
Ich habe keine Zeit – Wilhelm Busch
„Die Auferstehung Jesu Christi von den Toten
ist die bestbezeugte Tatsache der Weltgeschichte.“
Theodor Mommsen, Historiker (1817-1903)
„Ich denke, das Kreuz ist genau der Punkt, wo Schmerz und Leid, Folter, Versuchung
und Sünde und Dreck der Welt auf den Schultern Gottes endeten, aus Liebe zu uns.“
Justin Welby
Feuerfest
In Essen brannte in der so genannten „Kristallnacht“ 1938 auch die Synagoge.
Nationalsozialisten hatten sie aus Rassenhass in Brand gesteckt. Nur verkohlte Mauerreste blieben übrig. Sieben Jahre später, im Frühjahr 1945, wurde Essen bombardiert. Die ganze Stadt brannte. In dem Inferno rannten die Menschen um ihr Leben. Viele verbrannten in
ihren Häusern. Doch dann geschah etwas Seltsames: Einige Menschen erinnerten sich an
die ausgebrannte Synagoge. Sie flüchteten auf den Platz zu den verkohlten Mauerresten.
Und dort blieben sie bewahrt. Denn da gab es nichts mehr zu brennen. Es hatte dort schon einmal gebrannt. Mitten im Feuer gab es diesen Ort der Bewahrung. – Wir werden in unserem Leben immer wieder heiße Momente erleben, brennende Schuld, lodernde Anklagen. Doch Jesus ist der Ort der Bewahrung. Am Kreuz hat es für uns schon gebrannt.
Wilhelm Busch
Pastor Wilhelm Busch erlebte viel während der nationalsozialistischen Herrschaft
in Deutschland. Entschiedenes Christentum war unerwünscht, Prediger mussten mit
Anfeindung, Verfolgung, Verhaftung rechnen. Eines Tages sollte Wilhelm Busch in Marburg predigen. Die Kirche war voll, doch die Gestapo (Geheime Staatspolizei) hatte die Türen
besetzt und wollte verhindern, dass Busch in die Kirche ging. Aber durch den Keller des
Pfarrhauses schlich Wilh. Busch in den Keller der Kirche und von dort hinauf auf die Kanzel. Er sprach über das Thema, das ihm am wichtigsten von allen war : „Jesus Christus ist
Retter und Herr! Ihm gehört unser Leben.“ Tausende hörten die Botschaft.
Nach der Predigt wurde Wilhelm Busch verhaftet und auf einen bereit stehenden
Mercedes gebracht. Explosive Spannung lag in der Luft. Die Menge rief : „Lassen Sie ihn frei.
Er hat doch gar nicht über Politik gesprochen. Jesus Christus ist der Herr!“
W. Busch betete : „HERR, hilf, dass die Menge nicht versucht, mich gewaltsam zu befreien!“
Der Gestapomann schrie seinen Fahrer an. „Los, fahr doch!“ Aber der Wagen sprang nicht an. Da stimmte einer auf der Kirchentreppe ein Lied des alten Dichters Paul Gerhardt an. Und die anderen fielen ein und es erhob sich ein brausender Gesang :
Ist Gott für mich,
so trete gleich alles wider mich.
So oft ich ruf und bete,
weicht alles hinter sich.
Hab ich das Haupt zum Freunde
und bin geliebt bei Gott,
was kann mir tun der Feinde
und Widersacher Rott?
Erst nachdem das Lied verklungen war, sprang der Motor des Mercedes an. Zuerst mussten die grimmigen Gestapo-Leute die Botschaft dieses christlichen Liedes noch anhören!
GOTT IST DER STÄRKSTE! Aus dem Andachtsbuch „Der Kompass“
Pastor Wilhelm Busch 1966 Stuttgart. Wir kommen alle in den Himmel
Es geht wirklich um Errettung. Ich habe heute bei dem allgemeinen Christentum den
Eindruck das is so ne Art Verzierung, ne religiöse Verzierung fürs Lebens. Und die meisten Leute verzichten drauf und da rennt die Kirche hinterher um zu bitten: Seid doch lieb und nehmt noch so n bisschen christliches Odör mit. Darum gehts gar nicht! Es geht darum
dass sie zur Hölle fahren, solange sie Jesus nicht haben, daß man verloren geht.
Es war ein wunderlich Krieg, Da Tod und Leben rungen: Das Leben behielt den Sieg, Es hat den Tod verschlungen. Die Schrift hat verkündet das, wie ein Tod den andern fraß; Ein Spott aus'm Tod ist geworden. Halleluja! Der Tod ist eigentlich nur die Angst vor dem Tode. Mit dem Tode umzugehen, ist die Schule des Glaubens.
Martin Luther (1483 – 1546), deutscher Theologe und Reformator
Das Evangelium vom Erlöser und Heiland der Sünder hat große Gewalt über die Herzen!
Das größte Problem unseres Lebens ist unsere Schuld vor Gott!
Das Mönchsleben ist kein evangelisches, biblisches Ideal.
Das Recht zum Gebet ist ein wundervolles Geschenk Gottes an uns.
Die schlimmsten Feinde der Bibel sind nicht diejenigen, die sie offen angreifen.
Viel gefährlicher sind die, welche positiv von ihr reden wollen und doch „das Wort Gottes
in den Wörtern“ nie gehört haben.
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.
Die Vernunft-Religion ist der Todfeind des biblischen Evangeliums.
Die wirklichen Reich-Gottes-Veranstaltungen fangen klein und in der Stille an.
Aber dann wachsen sie.
Es gehört zu meinem Glauben, dass der himmlische Vater mich nicht mit Aufgaben betraut, die ich nicht erfüllen kann.
Es gibt Leute, die meinen eine Bekehrung sei so, wie wenn man aus dem hellen Leben in
einen dunklen Keller kriecht. Umgekehrt ist es! Wer sich zu Jesus bekehrt, kommt aus
dem dunklen Keller in hellen Sonnenschein. Eine Bekehrung ist ein Schritt ins Licht.
Es kommt nicht darauf an, dass sie irgendeinen Glauben haben,
sondern es kommt darauf an, dass sie den richtigen Glauben haben.
Glaube beruht auf Ursachen, nicht auf Gründen.
Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen,
Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.
Gott zieht an einer Hand, der Teufel an beiden Beinen.
Höfliche und freundliche Leute sind die Österreicher.
Ich bin gewiss, dass die evangelische Kirche steht und fällt mit ihrer Predigt.
Ich bin überzeugt, dass die politische Gleichgültigkeit vieler Christen und die reaktionäre Haltung kirchlicher Kreise mit schuld war am Untergang der Weimarer Republik
und so am Entstehen des „Dritten Reiches“
Ich kenne keine andere Offenbarung Gottes als die in Jesus, dem für uns Gekreuzigten.
So sind wir Menschen. Wir singen und beten in aller Gemütlichkeit. Geht aber mal was
verquer, dann zeigt sich´s, wie erbärmlich wenig Gottvertrauen haben.
Sorgt dafür, dass ihr allezeit Menschen habt, die für euch beten.
Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten.
Unser himmlischer Vater braucht unser Gebet nicht. Aber – wir haben das Beten nötig
in all den Problemen, Nöten und all der Schuld unseres Lebens.
Was uns Christen froh macht, sind nicht unsere Taten, sondern Gottes Taten.
Wenn man Jesus aufnimmt, bekommt man eine neue Existenz. Ein Kind Gottes zu werden bedeutet nicht eine Veränderung des Denkens, sondern eine ganz neue Existenz.
Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten.
Wie viele Menschen sind gescheitert, weil sie nach ihrem eigenen Willen liefen
und nicht nach Gottes Führung fragten!