Das Fatum

Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt.


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Fixing the World
Fixing the World

Hl. Thomas von Aquin

Predigt vom 15.08.2021 – Die Berufung Jeremias – Eine Inbeziehungsetzung
Die Lüge der Reinkarnation
Ist Reinkarnation logisch?
Lehrt die Bibel die Reinkarnation?
Habe ich schon einmal gelebt?
Warum glauben wir an Jesus?
Reinkarnation – Wurde diese Lehre aus dem Neuen Testament getilgt?
Vietnam orders monks to stop profiting from karma rituals
Gottes Liebe ruft uns zur Umkehr
WAS KOMMT NACH COVID-19? Die Bibel sagt es uns voraus ….
Meine Suche nach Wahrheit – von Rabindranath –
Die Waffenrüstung Gottes
Sören Kierkegaard Die Wiederholung
Prädestination (Vorherbestimmung)
Predigt vom 01.01.2023 – Die Hagarerfahrung
Machtwechsel und neues Zeitalter
Man wird vor der „Warnung“, als Bestandteil einer geringfügigen Strafe, Erdbeben spüren
Memories can pass between generations through DNA.
Das Heilige Römische Reich in der Prophezeiung
Jo Conrad Inkarnationsvertrag
Theodizee – Frage

Römer 8, 28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten
dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.

Wir wissen aber, dass denen die Gott
lieben, alle Dinge zum Guten wirken!

Seid dankbar in allen Dingen, denn das ist der Wille Gottes
in Christus Jesus an euch.
1. Thessalonicher 5

Die Liebe und die Vorsehung Gottes stimmen ganz und gar überein. (HvB)

Das Herz des Menschen plant seinen Weg, aber der Herr lenkt seinen Schritt.
Sprüche 16,9 (ELB)

Gebet

Wir bitten dich, Herr, huldvoll gieße unseren Herzen ein den Heiligen Geist, ihn,
dessen Weisheit uns schuf und dessen Voraussicht uns leitet. Durch Christus,
unsern Herrn. Amen.

Weil Gott weiß, was morgen ist, brauchen wir heute keine Angst zu haben.
Heinrich Gießen

Seid getrost und unverzagt, fürchtet euch nicht und lasst euch nicht vor ihnen grauen; denn der HERR, dein Gott, wird selber mit dir ziehen und wird die Hand nicht abtun und dich nicht verlassen. 5 Mose 31:6

Wenn uns nicht vergeben würde, wenn wir nicht befreit würden von den Konsequenzen dessen, was wir getan haben, dann wäre unser Handlungsspielraum sozusagen auf eine einzige Tat beschränkt, von der wir uns nie erholen würden; wir blieben für immer Opfer der Konsequenzen dieser Tat, wie der Zauberlehrling, der den Zauberspruch nicht kannte, mit dem er den Bann brechen konnte. HANNAH ARENDT

Der Mensch macht seine Pläne, und oft muss er erleben, dass Gott sie umwirft. Wo aber die Suche nach Wahrheit das letzte Ziel ist, da spielt es keine Rolle, ob die Pläne des Menschen durchkreuzt werden: Das Ergebnis ist nie nachteilig, oft sogar noch besser, als es entworfen war. MAHATMA GANDHI

Das Leid in der Welt beweist nicht, dass Gott abwesend ist,
sondern dass wir uns von ihm abgewendet haben.
H. Pokorny

„Die Auferstehung Jesu Christi von den Toten
ist die bestbezeugte Tatsache der Weltgeschichte.“
Theodor Mommsen, Historiker (1817-1903)

„Ich denke, das Kreuz ist genau der Punkt, wo Schmerz und Leid, Folter, Versuchung
und Sünde und Dreck der Welt auf den Schultern Gottes endeten, aus Liebe zu uns.“
Justin Welby

Der Mensch macht seine Pläne, und oft muss er erleben, dass Gott sie umwirft. Wo aber die Suche nach Wahrheit das letzte Ziel ist, da spielt es keine Rolle, ob die Pläne des Menschen durchkreuzt werden: Das Ergebnis ist nie nachteilig, oft sogar noch besser, als es entworfen war. Mahatma Gandhi

Planung ersetzt lediglich Vorhersehung durch Irrtum.

Habe Deine Lust am Herrn Psalm 37,4
Die Bibel lehrt uns auch, daß Gott Sein Volk durch ihre Herzenswünsche leitet.
Psalm 37,4 sagt: „Habe deine Lust am Herrn, so wird er dir geben, was dein Herz
begehrt.“ Philipper 2,13 fügt hinzu: „Denn Gott ist es, der in euch beides wirkt,
sowohl das Wollen als auch das Vollbringen zu Seinem Wohlgefallen.“

Scheinbar ist es so, wenn Menschen den Willen Gottes tun, dann werden sie auch tun,
was sie selbst wollen, weil Gott ihnen das Verlangen dafür gegeben hat. Aus biblischer Sicht sollte es für uns daher keinerlei Konflikt zwischen dem Genießen dessen, was wir tun, und Gott Wohlgefallen zu bereiten, geben.

In dem Maß, wie wir die Anliegen des Reiches Gottes zu den unsrigen machen,
macht Gott unsere Anliegen zu den seinen. Walter Hümmer (1909–1972)

„Trachtet am ersten nach dem Reiche Gottes und seiner Gerechtigkeit,
so wird euch solches (das heißt alles andere Schönste und Beste) zufallen!“ (Mt 6.31).

“Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,
so will ich mich
von euch finden lassen, spricht der HERR.” Jeremia 29,13-14

Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten,
Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen,
die sich alles zum Guten dienen lassen. Dietrich Bonhoeffer

In dem Augenblick, in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt, bewegt sich die Vorsehung auch. Alle möglichen Dinge, die sonst nie geschehen wären, geschehen um einem zu helfen. Ein ganzer Strom von Ereignissen wird in Gang gesetzt durch
diese Entscheidung
und sie sorgt zu den eigenen Gunsten für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle, Begegnungen und materielle Hilfen, die sich kein Mensch vorher je
erträumt haben könnte. Was immer du kannst oder Dir vorstellst,
dass Du es kannst, beginne es. Kühnheit trägt Genie, Macht und Magie in sich. Beginne jetzt!
Johann Wolfgang von Goethe

Sankaran & friends
Was im Leben zählt, ist nicht, dass wir gelebt haben, sondern wie
wir das Leben von anderen verändert haben. – Nelson Mandela –

Sobald wir aufhören dankbar zu sein, sind wir nicht mehr im Willen Gottes für unser Leben! Esther Obazee

Normally everything is so simple: The more we love, trust and obey God, the stronger His anointing will be in our lives!!!

Römer 8:38 : 38 Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel
noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,

39
weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von
der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm HERRN.

Du lebst nur einmal. Aber wenn du es richtig anstellst, wird einmal auch genug sein.
Konfuzius

Es gibt kein Fatum – auch kein fromm angestrichenes. Wenn irgend etwas, so gehört dies zum Wesenskern des Glaubens an den lebendigen Gott, der den Sinn der Bibel bildet.
Die Geschichte ist nicht der Ablauf eines fertiggestellten Apparates. 1932

Was ist das Leben? Ohne Gott eine Kette von Hoffnungen und Enttäuschungen, an deren Ende meistens die Schwermut steht – mit ihm ein Aufstieg zu einer unendlichen Bestimmung und ewiger Freude. Was ist das Leid? Ohne Gott ein finsteres Schicksal –
mit ihm
ein Liebesgedanke des Vaters, der alles zum Guten lenkt.

Soll Großes werden, so geht häufig Rätselhaftes voran, und je größer das ist, was Gott
vorhat, desto rätselhafter kann das sein, was ihm vorangeht. Glauben wir nur kindlich,
dass Gott stets, wenn er hart schlägt, etwas besonders Gutes für uns im Auge habe, ob wir’s
erkennen oder nicht. Wer Gott gleich anklagen will, ist schon etwas von der Bahn gewichen und hat sich sehr in Acht zu nehmen, dass er nicht tiefer falle. Johann Christoph Blumhardt
Mehr zum Thema: Menschen der Hoffnung

Sag ja zu den Überraschungen,
die deine Pläne durchkreuzen,
deine Träume zunichtemachen,
deinem Tag eine ganz andere Richtung geben –
ja vielleicht deinem Leben.

Sie sind nicht Zufall.
Lass dem himmlischen Vater die Freiheit,
deine Tage zu bestimmen.
Dom Helder Camara (1909-1999)

Nimm dich nicht so wichtig Andacht 11.08.2019
Darum lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir! Mein vergängliches Leben auf dieser Erde lebe ich im Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der mich geliebt und sein Leben für mich gegeben hat. Galater 2,20 (HFA)
Paulus schreibt, dass er „mit Christus gekreuzigt“ wurde. Anders ausgedrückt, er hat aufgehört, an sich selbst zu denken, um für Gott zu leben. Wir sollten das Gleiche tun. Jetzt sagst du vielleicht: „Und ich? Wer kümmert sich um mich?“
Diese Frage hält uns meistens davon ab, so zu leben, wie Gott es von uns möchte.
Die Beschäftigung mit dem, was wir wollen, denken und fühlen, fällt uns leicht.
Wer jedoch nur für sich selbst lebt, ist am Ende frustriert und leer. Andererseits ist es ganz erstaunlich, was passiert, wenn wir uns auf Gott ausrichten und auf das, was wir für andere tun können: Auf einmal sind wir frei von der Angst, nicht das zu bekommen, was wir brauchen und haben wollen. Das Geheimnis der Freude ist, sein Leben herzugeben und sich nicht daran zu klammern. Konzentriere dich auf Gott, statt auf dich selbst, und dann wird er dir zeigen, wie dein Leben wirklich bedeutungsvoll werden kann.
Ich ermutige dich, dich jeden Morgen Gott zur Verfügung zu stellen. Wenn du das tust, wird er treu sein und dir helfen, ein Leben zu führen, das ihm gefällt.
Gebet: Herr, ich gebe dir meine Augen, meine Ohren, meinen Mund, meine Hände, meine Füße, mein Herz, mein Geld, meine Talente, meine Fähigkeiten, meine Zeit, meine Kraft – einfach alles! Ich möchte nicht länger für mich, sondern für dich leben. Amen

Leonhard Ragaz: Die Botschaft vom Reiche Gottes, 1942
Das Christentum hat wohl von der Bibel her das Wort vom lebendigen Gott. Aber es macht nicht Ernst damit. Es glaubt nicht an das Reich Gottes für die Erde. Es hat eine Hoffnung
auf das Jenseits, aber nicht so für die Erde. Es stabilisiert den Zustand der Welt. Es gelangt, trotzdem die Bibel das Fatum leugnet, doch auch zu einer Art Fatum. Es sanktioniert oder verklärt gar die Welt. Es macht wieder, wie das Heidentum, Unrecht, Not, Krankheit und Tod zu Bestandteilen einer göttlichen Weltordnung. Es wird damit (..) zu einer Macht der Reaktion und der Verknechtung. Es wird Religion. Sein Blick ist rückwärts gerichtet, auf
die einmalige Erlösung, die aber die Welt nicht wirklich erlöst. Nur am Horizonte der letzten Zukunft taucht, und zwar stark in negativer Form, als Erwartung des Weltgerichtes,
etwas vom Reiche auf. Dem gegenüber ist das Reich Gottes eine Umdrehung des Denkens
um hundertachtzig Grad. An Stelle des Blickes nach rückwärts tritt der nach vorwärts. (..)
Das Reich Gottes wird zur H o f f n u n g – zur Hoffnung auf den Sieg Gottes über Welt und Götzen, zur Erwartung der Welt Gottes, worin Sünde, Not und Tod überwunden sind, zum Ausblick auf die n e u e Welt. Das eigentliche Schlusswort des Neuen Testamentes ist der Neue Himmel und die Neue Erde. „Wir warten“, sagt auch ein Apostel, „nach seiner
Verheissung auf neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt“.
2. Petrusbrief 3,13

J. Dürfen wir noch einen Blick auf das G r i e c h e n t u m werfen? Mich beschäftigt die
T r a g ö d i e mit ihrem dunklen S c h i c k s a l. Ist Beides nicht doch auch eine Tatsache?
Man darf auch auf Shakespeare verweisen. Was denken Sie über die Rolle des Tragischen?
M. Man darf nicht von der Vorsehung Gottes reden, ohne auch vom S c h i c k s a l zu sprechen. Man kann Schicksal als „Schickung“ verstehen und dann ist es im Bereiche des Christusglaubens ein durchaus legitimer Begriff. Man kann darunter aber auch „Fatum“ verstehen, das heisst: zwingendes Walten einer fremden Macht, heisse sie Natur oder auch Gott. Darüber ist zu sagen, dass es zum eigentlichen Wesen des Reiches gehört, das Fatum aufzuheben, während die Religion freilich immer sehr zum Fatum neigt. Der lebendige Gott des Reiches kennt kein Fatum. Aber das Schicksal, im Fatum-Sinne verstanden, spielt freilich eine gewaltige Rolle. E s  h e r r s c h t  e i n f a c h  d a,  w o  G o t t  n i c h t  h e r r s c h t. Das bedeutet, dass es ein sehr großes Reich beherrscht.
A b e r  d a s  F a t u m  z e r b r i c h t  ü b e r a l l  v o r  G o t t.
M. Was aber im Besonderen das T r a g i s c h e betrifft, so brauche ich davon auch nur in Kürze zu reden. Auch das Tragische ist ein sehr großer Bestandteil der Wirklichkeit, aber nicht ein letztes Wort. Es hängt mit dem Fatum zusammen, das ein Grund –und Hauptelement alles H e i d e n t u m s ist. Aber gerade das Fatum ist ja die Macht, welche der lebendige Gott zerbricht. Die Bibel, auch das Alte Testament, kennt wie kein Fatum so auch keine Tragödie. Es gibt in diesem Sinne keine „christliche“ Tragödie. Shakespeare ist als Dramatiker kein Christ. Das Tragische kann im Reiche Gottes kein letztes Wort sein. Hier gibt es Vergebung der Schuld und Sieg über die Schuld. Vinet sagt in diesem Sinne mit Recht: „L’Evangile ne connait rien d’irreparable.“ (Das Evangelium kennt nichts Irreparables.)
Die Tragödie kann und soll vielleicht bis zu diesem Punkt führen. Und das hat sicher auch für den an Christus Glaubenden einen hohen Wert. Es ist Wirklichkeit und Wahrheit.
Aber es darf nicht das E n d e sein. Das Reich Gottes zerbricht Fatum und Tragik.
Es löst sie in Licht, Freiheit und Sieg auf.
J. Was mir beim Problem der Vorsehung besonders zu schaffen macht, ist die Stelle, welche darin das spielt, was man so Z u f a l l nennt. Das ist oft ganz unerträglich. Ein junger Freund von mir, ein Jüngling von seltener Reinheit und Höhe der Seele, der Trost und die Hoffnung seiner Eltern, stürzt auf einem ihm vertrauten Bergweg ab und findet den Tod. Warum?
M. In einem solchen Zufall, sage ich, kommt eben der Tatbestand zum Ausdruck, dass die Welt nicht ein Kosmos, sondern, zum Teil wenigstens, ein Chaos ist, dass darin nicht einfach Gottes Hand regiert, sondern auch andere Hände.
J. Ist das aber nicht furchtbar?
M. Doch; und es wäre unerträglich, wenn es ein letztes Wort wäre. Ich sage aber:
A u c h  d e r  Z u f a l l  s t e h t, wie der Teufel, dessen Werkzeug er oft ist, in G o t t e s
H a n d. Sie umschliesst auch ihn.
Er ist kein letztes Wort – in keiner Beziehung. Er ist bloss ein groteskes Kind des Chaos
und mit diesem im Reiche Gottes a u f g e h o b e n. Inzwischen muss es auch Zufall geben, weil es eben Chaos gibt. Denn die Welt ist nicht fertig. Ich möchte mit einem Bilde sagen:
Der Zufall ist ein ausgestreckter Finger, der zeigt, dass diese Welt nicht die letzte Welt ist;
er ist ein Warnungszeichen, das uns mahnt, die Welt auch im feinsten Sinne nicht zu mechanisch zu denken. Und bedenken Sie: es gibt auch Zufall als Werkzeug G o t t e s.
J. Ich bin mit einer kurzen Antwort zufrieden, die sich vielleicht aus diesem Zusammenhang ergibt. Ich meine solche Tatsachen, oder sagen wir Schicksale, die wirklich oder scheinbar mit S c h u l d zusammenhängen, wie z.B. von Geburt an blinde, kranke oder idiotische Kinder, die ganze Welt der Vererbung, des Milieus – kurz, d i e s e Art von Zufall.
M. Wir haben für die Lösung dieses Rätsels ein wunderbares Wort Christi. Sie erinnern sich an jenes für dieses Problem typische Beispiel von dem Blindgeborenen, den man zu Jesus bringt mit der Frage: „Wer ist schuld daran, dass dieser blind ist, er selbst (etwa in einer
frühern Existenz) oder seine Eltern?“ Jesus antwortet: „Weder er noch seine Eltern,
s o n d e r n  e s  s o l l e n  a n  i h m  d i e  W e r k e  G o t t e s  o f f e n b a r  w e r d e n.“
Und er macht ihn sehend. Vgl. Johannes 9. Das ist das besondere Wort für dieses g a n z e Problem. Wir sollen das Leid und Rätsel der Welt nicht sowohl mit dem Denken zu erklären und damit vielleicht auch zu rechtfertigen versuchen, etwa als Werk der Vorsehung, als vielmehr es angreifen und besiegen mit der Kraft des Reiches Gottes. Denn es ist eine werdende Welt. Jenes ist die Haltung der Religion oder der Philosophie, dieses ist die Haltung des Reiches. Noch einmal: Nicht das Denken löst zuletzt das Problem der Vorsehung,
sondern die Tat.

Das Christentum ist durch seine religiöse Botschaft von Anfang an die stärkste Kraft sozialer Umgestaltung gewesen. Es hat der Welt eine völlig neue Orientierung gegeben und ist ihre ewige Revolution geworden. Es hat vor allem jenen Fatalismus zerbrochen, der auf der antiken Welt lag und alle ihre Ordnungen zu göttlichen machte. Es hat den Ausblick auf ein kommendes Reich der Gerechtigkeit eröffnet und in seinem Namen dem Weltreich Cäsars den Kampf angesagt. Es hat den unendlichen Wert jeder Seele in den Mittelpunkt aller
sittlichen Empfindung gerückt und damit ein geistiges Dynamit in die Welt gelegt,
das all ihre Ordnungen nach und nach zersprengen musste. 1929

Maria Faustyna Kowalska

„Sage den Sündern, dass niemand Meiner Hand entflieht. Wenn sie vor Meinem barmherzigen Herzen fliehen, fallen sie in Meine gerechten Hände. Sage den Sündern, dass Ich stets auf sie warte, dass Ich den Pulsschlag ihres Herzens höre, wann es beginnt, für Mich zu schlagen. Schreibe, dass Ich durch ihre Gewissensbisse zu ihnen spreche, durch Misserfolg und Leiden, durch Gewitter und Blitze, durch die Stimme der Kirche; wenn sie aber alle Meine Gnaden zunichte machen, beginne Ich ihnen zu zürnen, überlasse sie sich selbst
und gebe ihnen, was sie begehren“ (Tagebuch 1728).

Sören Kierkegaard
Die Lilie auf dem Felde und der Vogel unter dem Himmel
„Sucht zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit“
Soll ich mein ganzes Vermögen den Armen geben? Nein, zuerst sollst du das Reich Gottes suchen. Soll ich hinausgehen und diese Lehre in der Welt verkündigen? Nein, du sollst zuerst das Reich Gottes suchen. Aber dann ist es ja in einem gewissen Sinne nichts, was ich tun soll? Ja, ganz recht, es ist in einem gewissen Sinne nichts; du sollst im tiefsten Sinne dich selbst zu einem Nichts machen, zu nichts werden vor Gott, schweigen lernen;
in diesem Schweigen liegt der Anfang, der darin besteht: zuerst Reich Gottes suchen.
Dieses Schweigen kannst du bei der Lilie und dem Vogel lernen. Das will sagen, ihr Schweigen ist keine Kunst, aber wenn du schweigsam wirst wie die Lilie und der Vogel, dann bist du an dem Anfang, welcher bedeutet: zuerst Gottes Reich suchen.

Da draußen ist Stille. Der Wald schweigt; selbst wenn er rauscht, ist er doch schweigsam. Die Bäume, auch wo sie am dichtesten stehen, halten einander, was die Menschen, trotz gegebener Versprechen, einander so selten halten: das bleibt unter uns. Das Meer ist still, selbst wenn es rasend lähmt, ist es doch still.
Der Vogel schweigt und harrt; er weiß, oder richtiger, er glaubt steif und fest, daß alles zu seiner Zeit geschieht, darum harrt der Vogel; aber er weiß, daß es ihm nicht zukommt,
Zeit und Stunde zu wissen, darum schweigt der Vogel. Es wird schon zur rechten Zeit geschehen, sagt der Vogel;…Wenn dann der Augenblick kommt, dann versteht der schweigsame Vogel, daß es der Augenblick ist; den nutzt er, und noch nie ist er beschämt worden. So auch mit der Lilie, sie schweigt und harrt. Sie fragt nicht ungeduldig: „Wann kommt der Frühling?“. Denn sie weiß, er kommt zur gelegenen Zeit… Sie sagt nicht: „Wann bekommen wir endlich Regen?“ oder „Wann bekommen wir endlich Sonnenschein?“ oder „Jetzt bekommen wir zuviel Regen ab“ oder „Jetzt war die Hitze zu stark.“ …So kommt denn der Augenblick, und wenn dann der Augenblick kommt, dann versteht die schweigsame Lilie, daß nun der Augenblick da ist, und sie nutzt ihn.

Achte denn auf die Natur um dich her. In der Natur ist alles Gehorsam, unbedingter Gehorsam. Hier „geschieht Gottes Wille wie im Himmel also auch auf Erden“;
In der Natur ist alles unbedingter Gehorsam.
Das Wehen des Windes, das Echo des
Waldes, das Rieseln der Bäche, das Summen des Sommers, das Wispern der Blätter,
das Zischeln des Grases, jeder Ton, jeder Laut, den du hörst – das ist alles Gehorsam,
unbedingter Gehorsam, so dass du Gott darin hören kannst, wie du ihn in der Musik
zu hören vermagst, die in der gehorsamen Bewegung der Himmelskörper ist. Die Lilie und der Vogel sind Gott unbedingt gehorsam. Hierin sind sie Meister. Ein Mensch oder wir Menschen würden an Stelle der Lilie wohl verzweifeln bei dem Gedanken, dass Entstehen und Untergang eins wären, und darauf durch Verzweiflung uns selbst hindern, zu werden,
was wir hätten werden können, wenn auch nur für einen Augenblick. Anders mit der Lilie;
sie war unbedingt gehorsam, daher wurde sie in Schönheit sie selbst, sie wurde wirklich
ihre ganze Möglichkeit, unverstört, unbedingt unverstört von dem Gedanken, daß der gleiche Augenblick ihr Tod war…Einen Menschen würde, wie gesagt, die Gewißheit des Unterganges verstören, so daß er nicht seine Möglichkeit würde, was ihm doch vergönnt war, wenn ihm auch nur das kürzeste Dasein zugemessen wäre. „Wozu?“ würde er sagen, oder „wofür?“ würde er sagen, oder „was kann das helfen?“ würde er sagen. Und so entfaltete
er nicht seine ganze Möglichkeit, sondern verschuldete, daß er, verkrüppelt und unschön, den Augenblick vorher unterginge. Nur unbedingter Gehorsam kann genau „den Augenblick“ treffen; nur unbedingter Gehorsam kann den Augenblick nutzen, unbedingt unverstört vom nächsten Augenblick.
Mt 5.3 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.

2 x 3 macht 4 –
Widdewiddewitt und 3 macht 9e!
Ich mach‘ mir die Welt – widdewidde wie sie mir gefällt …
Hey – Pippi Langstrumpf hollahi-hollaho-holla-hopsasa
Hey – Pippi Langstrumpf – die macht, was ihr gefällt.

ANLEITUNG ZUR SELBSTHEILUNG MIT BEDINGUNGSLOSER LIEBE
Widerstand ist zwecklos – So ein Mist….
Pipi mach ich mir die Welt, wie sie mir gefällt
Unser Aufstieg in die 5. Dimension UND die wahre Geschichte der Erde
MAI 2020 – Energie Update aus dem Feld der Akasha
In uns liegt die Kraft, die wahre Wunder schafft.
MORGAINE – STERNENKINDER [Official HD Video]
MORGAINE – STERNENKINDER

Letztes Wochenende wurden in Berlin friedliche Menschen auf einer Demo (war genehmigt) verhaftet, weil sie das Grundgesetz zeigten. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Es gibt auch Videos als Beweis – wer das nicht glaubt, möge mir
schreiben, ich schicke euch das gerne zu.
In Dortmund wurden 2 Mädels von der Polizei inkl. Verstärkung auf den Boden gedrückt, weil sie den Mindestabstand nicht einhielten und das nicht als Grund ansahen, ihre Personalien herzugeben. (Das Video geht 11 min und man kann sich ein Bild von Anfang an von der Situation machen. Wer das nicht glaubt, schreibt mir gerne und ich schicke euch das Video zu) Die Polizei war unverhältnismäßig gewalttätig. Das ist unangebrachte
Polizeigewalt und hat in einem Rechtsstaat nichts zu suchen.
Für all die „Licht-Liebe-Menschen“, die gerne alles Dunkle wegschieben und sich damit nicht konfrontieren möchten: Sich für die Liebe und das Licht zu entscheiden, bedeutet auch, gerade in Zeiten wie diesen hinzuschauen, die Schatten aufzuzeigen und sie „ganz liebevoll“ zu umarmen und so „auszulöschen“. Was bringt dein Licht wenn es nur da scheint, wo es eh schon hell ist? Denkt mal darüber nach. ♥️  Morgaine

Sieh nicht tatenlos zu Andacht 13.05.2020
Dein Thron ist gegründet auf Recht und Gerechtigkeit, Güte und Treue gehen vor dir her. Psalm 89,15 (GNB)
Gott ist gerecht. Das gehört zu seinem Charakter – so ist er. Und er will, dass wir
danach streben, auch so zu werden. Gerechtigkeit versucht das, was falsch ist, in Ordnung zu bringen. Gott möchte durch uns gegen die Ungerechtigkeiten um uns herum vorgehen.
Jedes Mal wenn wir etwas sehen, das nicht in Ordnung ist, sollten wir als Erstes dafür
beten. Und dann sollten wir uns die Frage stellen: „Was kann ich dagegen tun?“
Häufig fühlen wir uns jedoch überwältigt von den Nöten in unserem Umfeld.
Wir sehen etwas und denken, dass es die Sache eines anderen ist, und wünschen uns,
„jemand“ würde etwas dagegen unternehmen. Hast du dich schon einmal gefragt, wer
dieser „jemand“ überhaupt ist? Ich glaube das sind wir – du und ich! Du kannst vielleicht nicht jedes Problem lösen, aber du kannst immerhin etwas tun. Sieh bei Ungerechtigkeit nicht tatenlos zu. Gott hat dich nicht geschaffen, um zurückhaltend und passiv zu sein.
Bitte ihn darum, dir zu zeigen, was du tun kannst. Er hat dich geschaffen, um begeistert, engagiert und leidenschaftlich zu sein. Er hat Gaben in dich hineingelegt, damit du
diese zu seiner Ehre einsetzt und anderen Menschen hilfst.
Setz dich heute für Gerechtigkeit ein.

Gebet: Heiliger Geist, lass nicht zu, dass ich nur herumsitze und mir wünsche, „jemand“ würde etwas gegen die Ungerechtigkeit in der Welt tun, obwohl ich selbst etwas tun kann. Mach mich mutig und zeig mir, wo ich gegen Ungerechtigkeit in dieser Welt vorgehen kann. Amen

Matthaeus 16
24Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. 25Denn wer sein Leben erhalten will, der wird’s verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden. 26Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme Schaden an seiner Seele?

Doch seit ich Christ bin und die Bibel kenne, weiß ich, dass die Bibel Reinkarnation völlig ausschließt. Die Schrift sagt klar: „Jeder Mensch muss nur einmal sterben, danach kommt er vor Gottes
Gericht“
(Hebr. 9,27a)

„Gott hat uns das ewige Leben gegeben, und wir erhalten dieses Leben durch seinen Sohn.
Wer den Sohn Gottes hat, hat auch das Leben. Wer aber den Sohn nicht hat, hat auch das
Leben nicht.“
(1 Joh. 5,11-12)

„Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen und hat uns die Augen geöffnet, damit
wir den einzig wahren Gott erkennen. Wir sind mit dem einzig wahren Gott verbunden, so gewiss wir verbunden sind mit seinem Sohn Jesus Christus. Der ist der einzig wahre Gott, der ist das ewige Leben. Meine Kinder, hütet euch vor den falschen Göttern!“
(1 Joh. 5,20-21)

Was uns den Weg in den Himmel ebnet, und worum es ganz zentral geht ist eine geistliche Wiedergeburt, wie sie Jesus Christus in Johannes 3 dem Pharisäer Nikodemus schildert. Hier heißt es, dass den Himmel nur sehen werde, wer von neuem geboren wird (Joh. 3,3). Jesus spricht hier deutlich von einer Wiedergeburt während der eigenen Lebensspanne. Gemeint sind eine Umkehr, Bußetun und die Rückbesinnung auf Gott und sein Wort. Es geht hier um eine Erneuerung durch den Heiligen Geist, wie in
Titus 3,5 bestätigt wird. Auch im zweiten Korintherbrief ist davon die Rede, dass die geistliche Wiedergeburt sich darauf bezieht, dass ein Sünder in diesem Leben umkehrt und sich wieder Gott zuwendet.
In diesem Moment ist er durch den Heiligen Geist eine neue Schöpfung geworden:

Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden“
(2 Kor. 5,17)

Auch der Apostel Petrus bestätigt, dass es sich um eine Wiedergeburt (Neugeburt) in Gott handelt und um die Hoffnung auf die Auferstehung, weil auch Jesus Christus von den Toten auferstanden ist (und nicht reinkarnierte). Weil Christus auferstanden ist, dürfen auch alle Nachfolger Christi auf die Auferstehung hoffen. Eine Reinkarnation ist von Gott niemals vorgesehen und findet für keinen Menschen statt. Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem großen Erbarmen hat er uns neu geboren und mit einer lebendigen Hoffnung erfüllt. Diese Hoffnung gründet sich darauf, dass Jesus Christus vom Tod auferstanden ist. Sie richtet sich auf das neue Leben, das Gott schon jetzt im Himmel für euch bereithält.“ (1 Petrus 1,3-4)

Es gibt einen sehr treffenden Vers aus dem Neuen Testament, der verdeutlicht, dass ein Mensch durch den Glauben an Jesus noch im jetzigen Leben aufersteht, also als neue Kreatur im Geiste wiedergeboren wird:„indem ihr mit Jesus begraben seid durch die Taufe; in welchem ihr auch auferstanden seid durch den Glauben, den Gott wirkt, welcher ihn auferweckt hat von den Toten“ (Kolosser 2,12)

Und die letzten Zweifel, hinsichtlich dessen was die Bibel unter Wiedergeburt versteht, verschwinden, wenn wir uns diesen Vers vor Augen führen: „Ihr seid doch als neue Menschen wiedergeboren worden, aber diesmal nicht gezeugt durch den Samen von sterblichen Menschen, sondern durch das Wort Gottes“ (1 Petrus 1,23)

Jeder Mensch hat definitiv nur ein einziges Leben. Das macht dieses Leben umso wertvoller. Es geht darum, was Sie aus DIESEM Leben machen. Weitere wird es nicht geben. Nutzen Sie Ihre Lebensspanne. Kommen Sie zum Glauben an den wahren Gott der Bibel. Vertrauen Sie Ihr Leben Jesus Christus an. Dann wird Sie der Heilige Geist in alle Wahrheit leiten und Sie werden Stück für Stück die teuflischen Lügen durchschauen. „Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten“ (Joh. 16,13)

Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. Psalm 126
Gotteslobvideo (GL 443): Im Jubel ernten, die in Tränen säen

Der Herr erlöst seine Gefangenen
1 Ein Wallfahrtslied. Wenn der HERR die Gefangenen Zions erlösen wird, so werden wir sein wie die Träumenden. 2 Dann wird unser Mund voll Lachens und unsre Zunge voll Rühmens sein. Da wird man sagen unter den Völkern: Der HERR hat Großes an ihnen getan!
3 Der HERR hat Großes an uns getan; des sind wir fröhlich. 4 HERR, bringe zurück unsre
Gefangenen, wie du die Bäche wiederbringst im Südland. 5 Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. 6 Sie gehen hin und weinen und tragen guten Samen und kommen
mit Freuden und bringen ihre Garben.

So stark!!!
Seht ihr, wie der Herr die Erde leer fegt?
Wie er alles zerstört und auf den Kopf stellt?
Seht ihr, wie er ihre Bewohner in alle Himmelsrichtungen zerstreut?
Volk und Priester, Knecht und Herr, Magd und Herrin, Käufer und Verkäufer, Gläubiger
und Schuldner, solche, die verleihen, und solche, die borgen – alle trifft das gleiche Los.
Denn die Erde wird völlig verwüstet, ausgeplündert liegt sie da. Der Herr selbst hat es
angekündigt. Die Erde vergeht und verdorrt; die ganze Welt zerfällt, auch ihre Machthaber gehen zugrunde.
Die Menschen haben die Erde entweiht, denn sie haben Gottes Gebote und Ordnungen missachtet und so den Bund gebrochen, den er damals für alle Zeiten mit ihnen
geschlossen hat. Darum trifft sein Fluch die Erde und zehrt sie aus.
Die Menschen müssen ihre gerechte Strafe tragen. Sie schwinden dahin, nur ein kleiner Rest wird überleben.
Die Weinberge verdorren, und die Trauben hängen zusammengeschrumpft an den Reben. Lachen verkehrt sich in Seufzen, die fröhliche Musik von Tamburinen und Lauten verstummt, der Lärm der Feiernden bricht plötzlich ab. Weder Wein noch Gesang kann sie
erheitern, jedes berauschende Getränk stößt ihnen bitter auf. Die Stadt liegt in Trümmern und menschenleer da; die Häuser sind verriegelt, so dass niemand hineinkommt.
Lautes Klagen hallt durch die Gassen, weil es keinen Tropfen Wein mehr gibt. Jede Freude ist vergangen, aller Frohsinn verflogen. Von der Stadt bleibt nur ein großes Trümmerfeld, alle Tore sind zerstört. Ja, so wird es den Völkern auf der ganzen Erde ergehen. Es wird aussehen wie am Ende der Ernte, wenn am Ölbaum alle Oliven abgeschlagen wurden und im Weinberg kaum noch Trauben zu finden sind. Die wenigen Überlebenden aber werden laut jubeln vor Freude. Im Westen besingt man die Größe und Majestät des Herrn , und auch ihr im Osten: Erweist seinem Namen die Ehre! Lobt den Herrn , den Gott Israels, ihr Bewohner der fernsten Inseln!
Vom Ende der Erde her hört man Gesang: »Preist ihn, denn er allein ist gerecht!« Ich aber schreie: »Hilfe, ich vergehe! Ich bin verloren!« Skrupellose Verbrecher geben den Ton an, überall herrschen Lug und Betrug. Angst und Schrecken werden euch packen, in Fallgruben und Schlingen werdet ihr geraten, ihr Bewohner der Erde!
Wer dem Schrecken entfliehen will, stürzt in die Grube, und wer sich daraus noch befreien kann, der verfängt sich in der Schlinge. Die Schleusen des Himmels öffnen sich, und die Fundamente der Erde werden erschüttert. Die ganze Erde zittert und bebt, sie reißt auf
und bricht schließlich entzwei. Sie torkelt wie ein Betrunkener und wankt wie ein alter Schuppen im Sturm.

Die unzähligen Sünden der Menschen lasten schwer auf ihr: Sie bricht darunter zusammen und steht nie wieder auf. In jener Zeit wird der Herr ins Gericht gehen mit den Mächten des Himmels oben und mit den Königen unten auf der Erde. Sie werden als Gefangene zusammengetrieben und in ein unterirdisches Verlies gestoßen. In diesem finsteren Kerker müssen sie lange Zeit sitzen und auf ihre spätere Verurteilung warten. Der blasse Mond wird schamrot, und die glühende Sonne erbleicht, denn nun regiert der Herr , der allmächtige Gott, auf dem Berg Zion in Jerusalem. Die Führer des Volkes, die ihn umgeben, werden
von seinem herrlichen Glanz überstrahlt.

Jesaja 24:1‭-‬23

Worte der Hoffnung von Christoph Friedrich Blumhardt

Solche Leute muss es geben

Es muss Leute geben, die auch in der trübsten Zeit, in der dunkelsten Nacht, auch wenn die ganze Welt erzittert und erbebt, und wenn es aussieht, also ob es immer schwerer würde, in der Erwartung des Reiches Gottes voll Freude bleiben, voll Hoffnung bleiben, voll Zuversicht bleiben. Solche Leute muss es geben. Der Heiland braucht Leute, deren Herzen leuchten, deren Herzen voll Freude sind, voll Dank, voll Liebe, voll Inbrunst zum Wohl aller Menschen, voll Sehnsucht, dass doch möchte Gottes Name geheiligt werden, dass sein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.

Wir müssen es lernen

Wir müssen es lernen, unter allen irdischen, schweren Vorkommnissen den ansehen, der recht regiert, der Licht ist gegen die Finsternis, Leben gegen den Tod, und müssen lernen, seinem Regiment entgegenzukommen. Gerade wenn andere Leute in Not und Bedrängnis irre werden, müssen wir sagen: Gott sitzt im Regiment und macht alles wohl aufs Ziel hin.

Die Macht der Barmherzigkeit

Es könnte uns bange werden in unseren Tagen … Doch wir fürchten uns nicht,
die Barmherzigkeit steht uns zur Seite, auf sie dürfen wir hoffen, denn sie erweist
sich in den gefährlichsten Zeiten am mächtigsten.

Im täglichen Leben

Mit nichts bezeugen wie uns auch in den Sachen des täglichen Lebens christlicher,
als wenn wir an die Macht Christi glauben, die wir unter den Verwirrungen der Zeit
und dem Überhandnehmen der Finsternis in Anspruch nehmen.

Der Tag wird kommen

Ja, es wird der Tag kommen, der den Jammer enden wird. Gott, der Allmächtige,
wird wieder den Stern der Welt senden. Bald ist es Zeit! Freuet euch alle schon heut!
Höret es bis an der Welt Enden.

„Wir haben seinen Stern gesehen!“
Nun wird es licht in aller Welt
und bald wird Großes euch geschehen,
dabei die Welt in Trümmer fällt.
Im Licht der Herrlichkeit des Herrn,
erwartet nun den Morgenstern.“

Siehe dazu auch das e-Buch von Johann C. und Christoph F. Blumhardt: 
Jetzt ist Ewigkeit

Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind, wie oft wollte ich deine Kinder versammeln, wie eine Henne ihre Küchlein sammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt. Matthäus 23:37
Esther Obazee

Jörg Richter An einer Stelle möchte ich widersprechen, auch wenn du es vlt anders
gemeint hast: „Das was du g l a u b s t, dass ist das was du e r l e b s t. Und das ist das Prinzip von Saat und E r n t e.“ Diese Aussage hat einen starken Bezug zu New Age und
dem Gedanken von K a r m a, welcher schlichtweg falsch und gefährlich ist. Das Ganze wird schon allein dadurch widerlegt, daß Jesus all jene s e l i g preist, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden. Die Verfolgten im Namen Jesu sind demnach nicht Opfer ihrer
eigenen Gedanken oder eines falschen Glaubens, sondern gerade weil sie an das Richtige glauben und daran festhalten, zur Not bis in den Tod.

Esther Obazee Jörg Richter Danke das stimmt es ist nicht so gut ausgedrückt…gemeint war die Herzenshaltung ( Erwartungshaltung) die wir haben wenn wir durch Angriffe
hindurch gehen..allerdings passieren beim New Age durchaus auch Heilungen(kurzfristig oder den Anschein nach) der durch Glauben freigesetzt wird, allerdings an Dinge die von der dunklen Seite kommen (Dämonen)..Auch der Pharao konnte Wunder tun durch Glauben, aber Aarons Schlangen fraßen die Schlangen der Zauberer auf! Haleluja!

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