Eigentum 2




NYUMBA YANGU
NYUMBA YANGU NI
NDOGO HAINA NAFASI
YA MAMILIONEA
LAKINI INA NAFASI
YA UPENDO NA
AMANI.

MEIN HAUS
MEIN HAUS IST KLEIN
ES HAT KEINEN PLATZ
FÜR EINEN MILLIONÄR
ABER ES HAT PLATZ FÜR
LIEBE UND FRIEDEN
Homöopathin aus Tanzania

Ich habe mich dazu entschlossen, den amtlichen Irrsinn der totalen Entwertung und
Entwertung NICHT weiter mitzumachen. Wenn ich keine Unterstützung bekomme,
um ein würdevolles Leben führen zu können, werde ich meine Obdachlosigkeit        
öffentlich als Protest ausleben. Michael Fielsch

Den Protest werden sie dann nicht als Protest auslegen, sondern als Sturheit und Selbstschädigendes Verhalten. Protest ist das Anrecht auf zustehende Hilfe einzufordern, und wenn sie es behindern, diese dann öffentlich zu machen, denen Monitor, Fakt, Frontal 21, Panorama, Böhmermann und wie sie alle heissen auf den Hals zu schicken.
Aber abgelehnte erstrittene Hilfe ist kein Protest, sondern das macht maximal meine
Mutter mit unbehandeltem Borderline plus Schizophrenie. Ulrike Berger

Warum ich mich entschieden habe, in Armut zu leben

„Crowfoot stood and watched as the white man spread many one dollar bills on the ground. “This is what the white man trades with; this is his buffalo robe. Just as you trade skins, we trade with these pieces of paper.” When the white chief had laid all his money on the ground and shown how much he would give if the Indians would sign a treaty, Crowfoot took a handful of clay, made a ball out of it and put it on the fire. It did not crack.
Then he said to the white man, Now put your money on the fire and see if it will last as long as the clay. The white man said, No….my money will burn because it is made of paper. With an amused gleam in his eyes the old chief said, Oh, your money is not as good as our land, is it? The wind will blow it away; the fire will burn it; water will rot it. But nothing will destroy our land. You don’t make a very good trade. Then with a smile, Crowfoot picked up a handful of sand from the river bank, handed it to the white man and said, You count the grains of sand in that while I count the money you give for the land. The white man said,
I would not live long enough to count this, but you can count the money in a few minutes. Very well, said the wise Crowfoot, our land is more valuable than your money. It will last
forever. It will not perish as long as the sun shines and the water flows, and through all the years it will give life to men and animals, and therefore we cannot sell the land. It was put there by the Great Spirit and we cannot sell it because it does not really belong to us.
You can count your money and burn it with a nod of a buffalo’s head, but only the Great Spirit can count the grains of sand and the blades of grass on these plains. As a present
we will give you anything you can take with you, but we cannot give you the land.”
Chief Crowfoot : Blackfoot Confederacy

The Saker interviewt Straight-Bat über den Marxismus im 21. Jahrhundert
Müntzer wies darauf hin, dass die Kontrolle aller Ressourcen durch den Adel die Ursache der Armut unter den Bürgern war.
Denker und Aktivisten, die Ungleichheit und Ungerechtigkeit hervorhoben und dafür
plädierten, zum frühen gemeindebasierten christlichen Leben zurückzukehren,
in dem das Privateigentum an Eigentum abgeschafft würde. [Cabet, Weitling]

Der Weg des Lebens von Didache
Wende dich nicht von denen ab, die in Not sind, sondern habe alles in Gemeinschaft mit deinem Bruder und behaupte nichts als dein eigen. Denn wenn ihr im Unsterblichen in
Gemeinschaft steht, wie viel mehr in den vergänglichen Dingen!

Politik Armut Tödliche Droge Fentanyl
“Die Droge Fentanyl und Wohnungslosigkeit bilden eine unheilvolle Allianz, die immer mehr Todesfälle in den Straßen der USA nach sich zieht. In New York City etwa steigen seit der Pandemie die Sterbefälle von wohnungslosen Menschen stetig: Schätzungen zufolge soll es dort allein im vergangenen Jahr 684 Tote gegeben haben, die Hälfte davon sind
Opfer von Fentanyl. Unter 13 400 Wohnungslosen in Seattle gab es im vergangenen
Jahr 310 Todesfälle – 160 davon durch Fentanyl.”

Die Akte König Charles III. − Enthüllungen hinter der Palastmauer

MARTIN LUTHER KING JR.
Wir müssen uns entscheiden. Wollen wir nach dem Trommelschlag des Konformismus
weitermarschieren, oder wollen wir auf den Schlag einer anderen, ferneren Trommel
lauschen und nach ihrem Takt ausschreiten? Wollen wir unseren Schritt der Musik der Welt
anpassen, oder wollen wir trotz Hohn und Spott der die Seele rettenden Musik der Ewigkeit folgen? Mehr als je zuvor werden wir heute von den Worten herausgefordert, die aus dem Gestern zu uns herüberklingen: „Stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert
euch durch die Erneuerung eures Sinnes!” (Römer 12,2)

Warum ich mich entschieden habe, in Armut zu leben
Die uns anvertraute Welt ist ein Geschenk Gottes. Und weil alle Menschen Gottes
Kinder sind, haben alle Menschen ein Recht auf die Güter, die diese Welt uns bietet.
Sie ist so reich, dass niemand hungern oder bittere Not leiden müsste.
Doch die Güter der Welt sind höchst ungleich verteilt.

Die Propheten des Alten Bundes klagen immer wieder die Vergötzung materieller Güter an. Vor allem aber werfen sie den Mächtigen vor, die Armen auszubeuten und um ihr Recht zu bringen: „Hört doch, ihr Herrscher und Richter aus dem Haus Israel! Ist es nicht eure Pflicht, das Recht zu kennen? Doch sie hassen das Gute und lieben das Böse.“
(vgl. Micha 3,1–2) Für die Propheten wird die Solidarität mit den Schwachen und das
gerechte Verhalten gegenüber den Benachteiligten zum Prüfstein der wahren Gottes-
verehrung
: „Ich hasse eure Feste und kann eure Feiern nicht riechen. … Dein Harfenspiel will ich nicht hören, sondern: Das Recht ströme wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein
nie versiegender Bach.“ (vgl. Am 5,21–24).
Somit verkündigen die Propheten einen Gott,
der sich auf die Seite der Armen und Ausgebeuteten stellt.

Jesu besondere Zuwendung gilt den Außenseitern und Ausgegrenzten, den Kranken und Armen. Umgekehrt warnt er immer wieder vor den Gefahren des Reichtums. „Weh euch, die ihr reich seid, denn ihr habt keinen Trost mehr zu erwarten.“ (Lk 6,24) Wer Jesus nachfolgen will, muss auf äußere Absicherungen und Besitz verzichten. Er muss sein ganzes
Vertrauen auf Gott setzen, der für ihn sorgen wird. Und sein Herz nicht an Äußeres
hängen, sondern Gott allein soll sein Reichtum sein.

Die ersten christlichen Gemeinden entschieden sich daher für eine neue Lebensform, die ohne Privatbesitz funktionierte. „Alle, die gläubig geworden waren, bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam. Sie verkauften Hab und Gut und gaben davon allen,
jeden so viel, wie er nötig hatte.“ (Apg 2,44f) Nicht der Besitz zählt, sondern die
geschwisterliche Zuwendung und Gemeinschaft.

Auch in der kirchlichen Hierarchie verstummte der Ruf zur Armut nicht.
Johannes Chrysostomos, Patriarch in der Kaiserstadt Konstantinopel, wurde nicht müde, gegen den Prunk und Luxus am Kaiserhof zu predigen. Er trat als Anwalt der Armen auf und redete den Reichen und Mächtigen ins Gewissen. Nach seiner Auffassung war die Güter-
gemeinschaft, wie sie nach dem Zeugnis der Apostelgeschichte bei den ersten Christen
gepflegt wurde, der ideale Umgang mit dem Besitz.

Das Gelübde der Armut zielt nicht darauf, das Elend zu suchen oder die materiellen Güter zu verachten. Kein Gut an sich ist verachtenswert. Die Armut will zunächst eine Grundhaltung zum Ausdruck bringen: Kein Mensch hat sich selbst erschaffen. Das Leben und diese Welt ist eine Gabe Gottes, ein Geschenk. Und es ist ein bleibendes Geschenk, das nicht in Besitz umgewandelt werden soll, auf den man einen Anspruch hätte.

Die wirtschaftliche Aktivität besteht vor allem darin, den Güterkreislauf aufrecht zu erhalten, durch eigene Arbeit zum Wohl der Gemeinschaft beizutragen, seine Talente zu nutzen und
die materiellen Güter mit anderen zu teilen. Besitz misst sich am Bedarf des anderen und
niemand besitzt das, was alle zum Leben brauchen wie zum Beispiel Land, Wasser oder
Nahrung… Als Tugenden in einem solchen System gelten Freigebigkeit, Teilen, Einfachheit u. Mitgefühl. Die Ordensregel der Armut will eine Konkretisierung der Geschenkwirtschaft sein.

Schließlich will der Verzicht auf Privatbesitz im Ordensleben ein prophetisches Zeichen sein für eine Welt, in der der Besitz vergötzt wird. Die freiwillige Armut ist ein Protest gegen die Diktatur des Habens und Besitzens. Zugleich schließt die Lebensform der Armut ein, sich gerade mit denjenigen zu solidarisieren, die gezwungenermaßen in einer unmenschl. Armut leben müssen: Wer das Gelübde abgelegt hat, stellt sich an die Seite der unfreiwillig Armen, um sich gemeinsam mit ihnen für eine solidarische und gerechtere Welt
einzusetzen.

Christliche Armut heißt also nicht, wenig besitzen, sondern überhaupt nichts besitzen,
um alles sein Eigen nennen zu können. Der Mönch beschränkt sich nicht auf den legalen
Besitz einiger weniger Dinge; ihm gehören Luft und Sonne, Erde, Himmel und Meer.
Nur ohne Gier, nur losgelöst von allem, können wir alles besitzen.
Ernesto Cardenal, Das Buch von der Liebe (Peter Hammer Verlag, 1991).

The man of power is ruined by power, the man of money by money,
the submissive man by subservience, the pleasure seeker by pleasure.
~ HERMANN HESSE

Und wenn niemand versucht, reicher zu werden als der andere. Und dann braucht man auch keine „Staatsform“ mehr sondern nähert sich der natürlichen und bio-logischen
Lebensform der Menschen, dem Matrifokal, das für 500.000 Jahre wunderbar funktioniert hat, bis vor ca. 6.500 Jahren mit dem Besitzdenken (Vieh, Frauen, Kinder) das Patriarchat einsetzte.

Wieviel Erde braucht der Mensch? von Leo Tolstoi
Land Grabbing – der neue Kolonialismus der Finanzelite
Bauern kurz vor Enteignung: „Nitrogen 2000“ –
Brisante Doku aus Holland (von James Patrick)

Wie unser „Klima-Staat“ am Klima scheitert
Rockefeller-Dynastie: Dem Weltgeschehen einen Schritt voraus?
Yellen Dispatched to Beg China for Face-Saving Slowdown

AMBROSIUS VON MAILAND, BISCHOF (339 – 397)
Ihr Reichen, wie weit wollt ihr den Wahnsinn eures Reichtums treiben? Lebt ihr etwa
allein auf Erden?…
Die Erde war anfänglich allen gemeinsam, sie war für Arme und Reiche gleichermaßen gedacht. Welches Recht habt ihr, ein Monopol auf den Boden zu erheben?
Die Natur weiß nichts von Reichen; alle sind arm, die aus ihr hervorgehen. Kleidung und Gold und Silber, Nahrung und Trinken und Bekleidung – wir alle werden ohne sie geboren; nackt empfängt die Erde ihre Kinder im Grab, und niemand kann dort sein Ackerland
umfrieden.

Ehre den Herrn mit deinem Vermögen, mit dem Besten von dem, was du erntest.
Dann füllen sich deine Scheunen mit Korn, deine Fässer laufen über von Wein.
Sprüche 3,9-10 (EU)