Maria

 

Den Himmel spüren in tausend Bildern

Ich sehe dich in tausend Bildern,
Maria, lieblich ausgedrückt,
Doch keins von allen kann dich schildern,
Wie meine Seele dich erblickt.

Ich weiß nur, dass der Welt Getümmel
Seitdem mir wie ein Traum verweht
Und ein unnennbar süßer Himmel
Mir ewig im Gemüte steht.

Novalis

In der Tat hat Maria etwas mit dem „unnennbar süßen Himmel“ zu tun, auf den viele
unter uns, Frauen wie Männer, glauben verzichten zu können; in einer selbstzerstörerischen Übervernünftigkeit haben sie sich das Recht auf etwas, das – auch noch „ewig“! –
uns“ im Gemüte“ stehen könnte, genommen. Aber diesem Prozess der Selbstverarmung, den wir uns durch die Verdrängung unserer tiefsten Wünsche antun, können die tausend Bilder machtvoll entgegentreten. Die Bilder der Muttergottes erinnern uns an unsere
eigenen Sehnsüchte nach einem anderen Leben. Ihre Schönheit zieht uns zu ihrer Wahrheit. Sie können uns lehren, etwas von diesem „unnennbar süßen Himmel“
mit eigenen Augen zu sehen. Sie erinnern uns daran, wie innerhalb der religiösen
Tradition Ängste und Wünsche einfacher Leute benennbar und darum heilbar wurden, so dass die Welt nicht nur ein unbegreiflich wirres „Getümmel“ blieb, sondern ein Hinweis auf das Land der Freiheit, das wir Himmel nennen, wurde.

Unsere Beziehung zu den großen Traditionen, in die Maria hineingehört, wird steril, wenn wir die tausend Bilder ästhetisch an uns vorüberziehen lassen, ohne den religiösen Grund, auf dem sie gewachsen sind, in Betracht zu ziehen. Ein wirkliches Verständnis braucht
vielleicht die Kraft der Hoffnung auf Heilung auch in unserer Welt, zumindest aber eine
Ahnung von dem „unnennbar Süßen“, das sich immer wieder in den Bildern
und Legenden aufgetan hat.

Rev. 11:19-12:1 “Then God’s temple in heaven was opened, and the ark of his covenant was seen within his temple.…And a Great Sign appeared in heaven, a Woman clothed with the sun, with the moon under her feet, and on her head a crown of twelve stars.”



Jesus (Manolo Cardona) gibt sich seinem
Cousin als der Messias zu erkennen

MARIA MAGDALENA EINE FRAU GEHT IHREN WEG
Gepeinigt und für tot gehalten
Ist es wahr dass dein Meister heilt? Simon: Ja das ist wahr. Wir können das
und noch vieles mehr bezeugen. Und wie macht er das? Er glaubt. Erklär das.
Simon: Wenn du eine Bitte an Gott richtest, dann tu das mit der absoluten
Gewissheit dass er sie schon erfüllt hat. Das ist der Glaube den Jesus uns lehrt.

Und wenn du irgendwann denkst, dass Gott dich nicht hört, daß du obwohl du
ihn mit ganzem Herzen darum gebeten hast scheinbar keine Antwort erhältst,
dann sei still und höre. Was soll ich hören? Die Antwort. Denn sehr wahrscheinlich
hat Gott dir schon geantwortet. Aber du denkst immer nur an deine Probleme oder
bittest und bittest und bittest und hast es deswegen einfach noch nicht gehört.
Wenn du das so sagst klingt es einfach. Jesus: Weil es so einfach ist.
All das was Simon sagte, ist richtig. Der Glaube kann Berge versetzen.
Wer von denen die heute gekommen sind braucht Hilfe?

Gott geriet über die Marienverehrung immer mehr ins Abseits.
Der Reformator Martin Luther prangerte den ausufernden Marienkult an:
Dieser enthalte zu viel Aberglaube und verdunkle den Christusglauben. Das Rosenkranz-
gebet bezeichnete Luther als das „Klappern der Steine“ und das „Plappern der Mäuler“.
Mariologie von Martin Luther in seiner Maganificat-Auslegung von 1521
Was ist der Ursprung der Römisch-Katholischen Kirche?

Die Antichristin − Teil 1: Die Enthüllung │ eine erschütt. Doku über eine grosse Verführung
Es geht um Jesus und eben nur um Jesus. Maria wird on der katholischen Kirche als die Sündenfreie, die Mittlerin zwischen Gott und Mensch, als die Königin des Himmels, die die in den Himmel aufgefahren ist, als die Straße zu Gott, die Tür in den Himmel, die Königin des Friedens, die Fürsprecherin, die immerwährende Hilfe dargestellt. In der katholischen Kirche blieb Maria Jungfrau, sie bekam aber mit Jesus weitere Kinder. Maria war ganz
sicher eine tolle Frau, aber sie war nicht mehr Wert als andere, die Jesus nachfolgten.
Während er aber noch zu dem Volk redete, siehe, da standen seine Mutter und seine Brüder draußen und wollten mit ihm reden. Da sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir reden! Er aber antwortete und sprach zu dem, der es ihm sagte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sprach: Seht da, meine Mutter und meine Brüder! Denn wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter!
Matthäus 12:46-50 Diese Eigenschaften, die Maria zugeschrieben werden, gehören ihr nicht, sondern nur Jesus Christus! Wenn man die katholische Kirche kritisiert, heißt das nicht, dass man Katholiken kritisiert. Ich komme aus der evangelischen Kirche und kritisiere auch diese. Jesus sei Dank habe ich zu ihm gefunden und mein Leben ihm gegeben. Dann erkannte ich auch schnell die Unterschiede was die evangelische Kirche so lehrt und bin eine Weile später aus ihr ausgetreten, denn ich konnte dieses System nicht mehr
weiterunterstützen. Man kann keinen zwei Herren dienen. Su Sanne Müller

As we pray the Hail Mary, we echo one of the most ancient titles Christians have given
to Mary: Mother of God (in Greek, Theotokos, literally “God-bearer”). As early as the third
century (and probably earlier), the Church in Egypt prayed: “We fly to your patronage,
O holy Mother of God…” Early Fathers such as Saint Clement of Alexandria, Origen, and Saint Alexander called upon Mary as “Mother of God” or its equivalent, “Mother of the Lord.” This prayer of Christians follows Elizabeth’s inspired greeting of Mary, her kins-
woman: “And why is this granted me, that the mother of my Lord should come to me?”
(Lk 1:43). With such scriptural precedent, the title “Mother of God” went uncontested in the first centuries of the Church. Moreover, the statement follows logically from a Christian’s necessary acknowledgment of Christ’s divinity. If He is God and Mary is His mother,
then she is the Mother of God.

—from my book “Hail, Holy Queen” at bit.ly/2OvkBLZ

„Mary is the image of the Church, the image of believing man, who can come to salvation and to himself only through the gift of love—through grace. . . She does not contest or
endanger the exclusiveness of salvation through Christ; she points to it. She represents mankind, which as a whole is expectation and which needs this image all the more when
it is in danger of giving up waiting and putting its trust in doing, which—indispensable as
it is—can never fill the void that threatens man when he does not find that absolute love which gives him meaning, salvation, all that is truly necessary in order to live.“
Joseph Ratzinger, „Introduction to Christianity“

Kirche ehrt Maria Magdalena mit Festtag
MARIA MAGDALENA Trailer German Deutsch (2018)
Mit der Familie hatte der Jesus der Evangelien nie viel im Sinn. „Wer ist schon meine Mutter, was soll das mit den Geschwistern?“, hat er ironisch genug gefragt (vgl. Matthäus 12,47-50). Das muss Maria wehgetan haben, weil sie es damals nicht verstand: diese Kritik an der Blutszusammengehörigkeit und erst recht nicht diesen Zusammenhalt unter denen, die mit ihrem Sohn herumzogen. Diese Bande nannte man später „familia Dei“ – die, die durch Glauben und eine andere Lebenspraxis zusammengehörten. Obdachlose, ledige Frauen, Fischer ohne Netz und Boot, alte Bettlerinnen – das waren die Leute, die sich mit dem Nazarener herumtrieben. Kein vernünftiger Mensch dabei! Ohne Arbeit, ohne Geld, ohne Familie, ohne festen Wohnsitz. Es hat lange gedauert, bis Maria so geworden ist wie die Jüngerinnen und Jünger der Jesusbewegung. Bis sie wusste, wohin sie gehörte.

Ihr sind ihre vielen Sünden vergeben, weil sie mir so viel Liebe gezeigt hat.
Wem aber nur wenig vergeben wird, der zeigt auch nur wenig Liebe.
Lk 7,47

Reue und Liebe haben sie gereinigt mit dem Feuer der Seraphim, und sie selbst ist nun ein Seraphim…Jesus zu M. Valtorta über Magdalena,Kapitel 277
🙏🙏

A blessed Feast of St. Mary Magdalene! Patron of converts, penitent sinners, contem-
platives, and people ridiculed for their piety, she is called, the „apostle of the Apostles”.
St. Mary Magdalene, pray for us!

👉👉Vertraut, vertraut, vertraut auf Meinen Sohn, denn alle Dinge geschehen in Übereinstimmung mit Seinem Willen. Wenn Er zulässt, dass das Böse gedeiht und dass Seine Anhänger von Seinen Feinden getäuscht werden, dann geschieht es nach Seinem Willen, um die Glaubensstärke der Gläubigen zu prüfen. Gottes Wille ist für die meisten von euch ein Mysterium, und Gott kann jederzeit darüber entscheiden, was zum Wohle der Menschheit notwendig ist. Ihr müsst Sorge tragen, dass eure Herzen im Frieden, in der Liebe und im Vertrauen zu Meinem Sohn, Jesus Christus, bleiben. Er ist unter euch stets präsent und ihr müsst dafür dankbar sein, denn ohne Seine Heilige Gegenwart würde Finsternis die Erde bedecken. Eure geliebte Mutter

Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen.
Wie froh wäre ich, es würde schon 🔥brennen! 🔥 (Lk 12,49)

The Madonna of the Magnificat, by Sandro Botticelli
The Madonna of the Magnificat, by Sandro Botticelli

Er stürzt die Mächtigen vom Thron
und erhöht die Niedrigen. Lk 1,46-55

Dixit Dominus Domino meo, sede a dextris meis, donec ponam inimicos tuos scabellum pedum tuorum. Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich dir deine Feinde als Schemel unter deine Füße lege.
Dominus a dextris tuis, confregit in die irae suae reges.
Der Herr zu deiner Rechten wird zerschmettern die Könige am Tag seines Zorns.
Handel: Dixit dominus, HWV 232 | John Eliot Gardiner
Georg Friedrich Händel Dixit Dominus ~ Psalm 110
Arvo Part – Magnificat

GERHARD LOHFINK, GEGEN DIE VERHARMLOSUNG JESU
Das Magnifikat: Signal für eine Revolution
Lob der Bescheidenheit?
Wenn man das Magnifikat betet, kann man leicht einer Täuschung erliegen. Maria sagt ja in diesem Lied, Gott habe auf ihre „Niedrigkeit” geschaut. Das wurde nicht selten als ein Lob der Kleinheit ausgelegt, als ein Lob der Anspruchslosigkeit, der Existenz im Verborgenen. Preist Maria im Magnifikat die Bescheidenheit und das Sich-Bescheiden? Romano Guardini hat einmal irgendwo gesagt, wir Christen sollten demütig sein, aber nicht bescheiden. Damit traf er genau den Geist des Magnifikat. Dieses Lied spricht nicht von verdruckster Anspruchslosigkeit, sondern davon, dass Gott den Unterdrückten zu ihrem Recht verhilft und die Unterdrücker von ihren Thronen stößt. Das Magnifikat tröstet nicht über das Elend dieser Erde hinweg. Es spricht vielmehr von der Umkehrung aller Verhältnisse – jetzt, heute. Es spricht von Revolution und Umsturz. Der Ort dieser stillen Revolution, von der Maria singt, ist Israel, ist die Kirche, sind unsere Gemeinden. Oder sagen wir vorsichtiger: Sie sollten es sein – jedenfalls wenn sie das Magnifikat beten und dabei nicht nur leere Worte machen. Unsere Gemeinden sind der Ort, wo Menschen in Gewaltlosigkeit, Solidarität und Einmütigkeit zusammenleben und einander immer wieder vergeben sollen. Wenn das wirklich geschieht, findet die Revolution Gottes statt, die unsere Welt verändert.
Advent – die Ankunft einer neuen Zeit von Dwight Blough

 

Eva ist die Frau als Natur, Maria die Frau als Geist. Eva und Maria sind im Grunde die gleiche Frau. In der Eva lebt schon die Maria, und in der Maria lebt noch die Eva. Die Frau kann nicht Frau sein, ohne dass beide in ihr vorhanden sind. Die Frage ist nur, welche von beiden die Herrschaft hat. Eva muss aus dem Naturparadies heraus, in dem die Schlange lauert und sie verderbt und selbst zum Verderben macht und muss in Mühsalen und Schmerzen zur Maria erlöst werden, um dann andere erlösen, um ein reines Heil werden zu können. 1911

AVE MARIA

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade,
der Herr ist mit dir.
Du bist gebenedeit unter den Frauen,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.
Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Amen.

MARIA IN DER BIBEL – TEIL XI
Maria – Ausgesondert aus allen Menschen
Wie im letzten Text aufgezeigt, zeigt die Heilige Schrift, dass Maria von Gott aus allen
Frauen ausgesondert worden ist und hoch über sie gesetzt hat. Doch dabei bleibt es nicht, denn sie ist auch aus allen Menschen ausgesondert. Das enthüllt uns ein unscheinbarer Satz, den der Herr Jesus Christus gesprochen hat. Der Herr sagte zu seinen Jüngern:
„Wahrlich, ich sage euch: Unter den vom Weibe Geborenen ist kein Größerer aufgestanden
als Johannes der Täufer.“ (Mt. 11,11)

In Anbetracht dieser Worte müssen wir uns fragen: Ist denn nicht Jesus Christus, der Herr, der Größte „unter den vom Weibe Geborenen“? Wie kann er dann sagen, dass Johannes der Täufer der Größte „unter den vom Weibe Geborenen“ ist? Dieser vermeintliche Widerspruch ist nur dadurch aufzulösen, dass man versteht, dass sich Christus aus dem Kreis
derer, die vom Weibe geboren sind, herausnimmt, er sich also nicht zu den gewöhnlichen Menschen, zu denen der Täufer gehört, zählt. Wenn sich der Herr aber aus dem Kreis der gewöhnlichen Menschen herausnimmt, dann nimmt er gleichsam auch seine eigene
Mutter aus ihrem Kreis heraus, da er ja nicht von einem Weibe geboren wurde, welches zu jenen Weibern zählt, die andere, gewöhnliche Größen hervorbrachten, welche wiederum unter ihm stehen. Jesus nimmt sich und seine Mutter also aus dem Kreis der gesamten Menschheit heraus, und stellt sie und sich abseits von ihr. Das bedeutet: Maria und Jesus gehören nicht zur gewöhnlichen Menschheit, welche von der Erbsünde belastet ist und
daher der Erlösung bedarf. Sie sind von uns, der Menschheit, ausgesondert, aus ihr herausgenommen. Hier wird schon Mariens Unbefleckte Empfängnis, ihre Vorerlösung, und ihre Sündenlosigkeit angezeigt, die auch 1 Mo. 3,15 anzeigt, wonach Maria die Feindin Satans, des Vaters jeder Sünde, ist, die sie nicht sein könnte, wenn sie auch nur von der geringsten Sünde befleckt gewesen wäre, da jede Sünde an Satan bindet.
Wenn wir die Heilige Schrift also genau lesen, dann erkennen wir, dass sie uns Mariens
Einzigartigkeit enthüllt, mit der wir gewöhnlichen Menschen und Gläubigen nicht schritthalten können. Sie ist wirklich das einzigartige leuchtende Juwel Gottes, das er somit nicht nur aus allen Frauen ausgesondert und herausgenommen und über sie hoch erhoben und platziert hat, sondern auch aus der ganzen Menschheit. In ihrer Einzigartigkeit, in der Gott sie geschaffen hat, steht sie abseits der ganzen Menschheit und hoch über ihr stehend!

Mariä Vermählung
23. Januar

Gottes eingeborener Sohn sollte nach Gottes weiser Vorsehung nicht als das Kind einer
alleinstehenden Jungfrau-Mutter diese Erde betreten. Das wäre auch, so wie die Dinge
damals lagen, nahezu unmöglich gewesen. Nicht nur, dass der Verdacht sündiger Unehelichkeit vom Messias kaum hinwegzuwischen gewesen wäre. Nicht nur, dass dazumal eine alleinstehende Frau sich kaum in einer anständigen Form hätte durchs Leben schlagen können. Vor allem hätte dem Messias seine Ahnenreihe gefehlt, und er wäre nicht als der verheißene Sohn Davids angesehen worden. Denn das ging nach jüdischem Recht nur durch den Vater, gleichgültig, ob es ein natürlicher oder ein gesetzlicher war.
Deshalb musste Jesus wenigstens vor dem Gesetz einen irdischen Vater haben.
Darum musste Maria vor dem Gesetz wahrhaft Ehefrau sein, wenn sie es auch nicht dem Fleische nach zu sein brauchte. Das ist die bedeutsame Rolle, die Gott dem heiligen Josef in seinen Heilsplänen zugedacht hatte. Die Heilige Schrift bezeichnet Maria ganz klar als
eine Angetraute und spricht von ihrer Heimführung. Es war eine wahre eheliche Verbindung, und die heilige Jungfrau war dem heiligen Josef in ehelicher Liebe und Treue
zugetan. Aber etwas Besonderes hatte diese Ehe außer ihrer jungfräulichen Durchführung noch aufzuweisen. Sie war einzig und allein von Gott angeordnet um Christi willen und
hatte nur in Christus ihre Sinnerfüllung. „Damit jene heilige Frucht in ihr empfangen und erzogen werde“, so deutet der große Lehrer der Kirche, der heilige Thomas, diese eheliche Verbundenheit. Durch diese Ehe hat jede Ehe unter Getauften eine übernatürliche Wesensbeziehung auf Christus. Christen, die die Ehe ansäen als ein bloß weltlich Ding, wären nicht vom echten christlichen Ehewillen erfüllt. In dieser Gestalt hätte der Herr sie niemals zur Würde eines Sakramentes erhoben. Darum spricht der heilige Paulus mit Recht von dem großen Geheimnis der Ehe; aber, so fügt er hinzu: in Christus. Jede christliche Ehe ist in
erster Linie dafür da, dass Christus in ihr werde und zum Mannesalter heranreife.
Und das in doppelter Weise. Einmal, damit durch sie der mystische Herrenleib, unsere
Kirche, in den getauften Kindern christlicher Eltern neue Glieder gewinne, die nach dem Bild des Eingeborenen vom Vater gestaltet sind. Sodann, damit durch das zweieinige
Leben, durch das gegenseitige Sichhelfen und Belehren in den Seelen der Eheleute selbst
das Bild Christi immer reifer und reicher sich forme. Christliche Eheleute müssen daher
recht oft auf den heiligen Ehebund zwischen Josef und Maria schauen.
Den historischen Untergrund für dieses Fest bildet der Bericht im Evangelium.
Dieser besagt, dass schon vor der Verkündigung durch den Erzengel Gabriel zwischen
Maria und Josef eine Verbindung bestand, die später ausdrücklich gutgeheißen wurde,
als der Engel den heiligen Josef über seine Stellung zu Maria und dem Kind, das sie empfangen hatte, unterrichtete. Das eigentliche Fest „Mariä Vermählung“ geht zurück auf die persönliche innige Verehrung des heiligen Josef durch einen Kanonikus von Chartres in Frankreich. Dieser ließ durch den Kanzler Gerson zu dem Festgeheimnis „Vermählung
Mariä mit dem heiligen Josef“ eigene Tagzeiten verfassen, die Anfang des 15. Jahrhunderts die kirchliche Gutheißung erhielten. 1537 wurde diese Festfeier durch Paul III. dem Franziskanerorden gestattet. Seit dem 17. Jahrhundert fand das Fest eine immer weitere Verbreitung, bis dann Benedikt XIII. im Jahre 1725 die Feier in der ganzen Kirche gestattete.
Seit der Kalenderreform im Jahr 1913/14 ist dieses Fest nicht mehr ein Allgemeinfest
der ganzen Christenheit, sondern nur noch ein Eigenfest verschiedener Kirchen.

Glaube an das Gute. Dann wird es immer wieder gut werden.
Nach deinem Glauben wird dir geschehen. ❤️

Tarija un lugar feliz
Dolores O’Riordan Ave Maria live7az
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ВЕРА, СЕ ВОЛИ И ПОШТУЈЕ!
ЉУДИ, СЕ ПОШТУЈУ И ВОЛЕ..
А, ТИ БУДИ ЧОВЕК И СПРОВЕДИ ОВО У ДЕЛА…

Glaube, wird geliebt und respektiert!
Menschen, respektiert und lieben sich..
Und du bist ein Mann und nimm das in Taten…

 

Mary of Magdala, also known as Mary Magdalene. July 22nd is the traditional feast day of Mary as a Saint in the church calendar. Mary was actually an Avatar of the Divine Feminine and the partner of Yeshua/Jesus. I have been to Magdala, on the Sea of Galilee, and her presence is very strong there, as is the presence of Yeshua.

Today she stands on the threshold of the Lions Gate, priestess of Isis, welcoming all into the New Cycle. Beloved Mary Magdalene.

O herrliche Mutter
der heiligen Heilkunst,
durch deinen heiligen Sohn
hast Salböl du gegossen
in Wund und Wehe des Todes.
Den Tod hast du vernichtet
und aufgebaut das Leben.

Bitt deinen Sohn für uns,
du Meeresstern, Maria!
Mittlerin des Lebens und Freude
voll Glanz, Köstlichkeit
und jeglicher Wonnen,
die allzeit dir eigen.

Bitte deinen Sohn für uns,
du Meeresstern, Maria!
Dem Vater sei die Ehre,
dem Sohn und
dem Heiligen Geist.

Hildegard von Bingen



Ihr müsst Sorge tragen, dass eure Herzen im Frieden, in der Liebe und im Vertrauen
zu Meinem Sohn, Jesus Christus, bleiben.

Meine lieben Kinder, ihr müsst immer auf den Heiligen Willen Meines Sohnes vertrauen, denn Mein Sohn wird nur deshalb zulassen, dass so viel Böses die Welt verschlingt,
weil Seine Barmherzigkeit so groß ist.
Wenn Mein Sohn in irgendeinen Akt der Entweihung eingreift, so tut Er dies, um den
Glauben zu schützen. Das Wort Meines Sohnes ist unantastbar und durch Seinen Eigenen Willen kann Er tun, was Er will. Auch ihr habt euren eigenen Willen, aber wenn ihr diesen aus freien Stücken an Gott übergebt, dann kann nur mehr Sein Wille geschehen.
Vertraut, vertraut, vertraut auf Meinen Sohn, denn alle Dinge geschehen in Übereinstimmung mit Seinem Willen. Wenn Er zulässt, dass das Böse gedeiht und dass Seine Anhänger von Seinen Feinden getäuscht werden, dann geschieht es nach Seinem Willen, um die Glaubensstärke der Gläubigen zu prüfen. Gottes Wille ist für die meisten von euch ein
Mysterium, und Gott kann jederzeit darüber entscheiden, was zum Wohle der
Menschheit notwendig ist.
Ihr müsst Sorge tragen, dass eure Herzen im Frieden, in der Liebe und im Vertrauen zu
Meinem Sohn, Jesus Christus, bleiben. Er ist unter euch stets präsent und ihr müsst dafür dankbar sein, denn ohne Seine Heilige Gegenwart würde Finsternis die Erde bedecken.

Eure geliebte Mutter
Mutter der Erlösung
http://www.dasbuchderwahrheit.de/botschaften/2014/1301.htm

Advent – die Ankunft einer neuen Zeit von Dwight Blough
Die Herzen der Menschen müssen von diesem größten Ereignis, dem unmittelbaren
Eingreifen Gottes aufgerüttelt werden. Wir Menschen müssen uns von allen trügerischen Sicherheiten und Stützen und von unseren falschen Wegen losrütteln lassen, –
wir Menschen müssen aufwachen aus unserem Schlaf und unserer Dumpfheit.
Nur dann können wir die Adventsbotschaft hören und die Wichtigkeit
und Bedeutung von Weihnachten erfassen.
Die gegenwärtige Not, der Jammer und Verfall müssen vergehen und der neue Tag des Menschensohnes muss anbrechen. Dies ist der Advent des Kommens Gottes. Dies ist die
ursprüngliche, eindeutige Bedeutung von Weihnachten: dass Er kommt, um alle Dinge neu und rein zu machen: dass Er kommt, um sein Reich auf dieser Erde aufzurichten.

Die erschütternde Wirklichkeit des Advent von Alfred Delp
Das ist die erste Adventsbotschaft: Vor dem Letzten wird die Welt ins Beben geraten.
Und nur da, wo der Mensch innerlich nicht an falschen Sicherheiten hängt, da wird sein
Auge fähig sein, den Letzten zu sehen und den Dingen auf den Grund zu kommen und sich selbst und sein Leben zu bewahren vor diesen pädagogischen Schrecken und Schrecknissen, in die dann Gott, der Herr, die Welt versinken lassen muss, damit wir, wie Paulus sagt, vom Schlaf erwachen und sehen, es ist ab und zu Zeit zur Umkehr, es ist ab und zu Zeit,
die Dinge zu ändern, es ist ab und zu Zeit, zu sagen: gut, es war Nacht, aber lasst es Nacht gewesen sein, und entschließen wir uns jetzt zum Tag, und zwar mit Entschlüssen, die eben kommen aus diesen erlebten Schrecknissen und aus diesen erlebten Zusammen-
hängen und die deswegen gerade in der Unsicherheit unerschütterlich sind.

Offen sein für die Wiederkunft von Johann Christoph Blumhardt
Der Stern wird nicht von jedem gesehen. Da muss man vor Gott schon aufrichtig sein
und wirklich Sehnsucht besitzen. Wer nicht von der Sehnsucht erfüllt ist, sondern nur vom Egoismus beseelt ist und nur für sich selig werden will, kein Herz hat für die leidende Welt, der wird keinen Stern zu sehen bekommen. Wenn wir aber die allgemeine Not fühlen, die die ganze Welt erfüllt und Mitleid mit den in die Irre Geführten haben, kann ein Hoffnungsstern in unserem Herzen aufgehen. Christoph Friedrich Blumhardt