Ewald Stöteler

Quinqua Fortbildungen
Hybride Themenseminar Ebersberg Oktober 2024: Kontextuelle Materia Medika (KMM)
Die „Kontextuelle Materia Medika“ beschreibt den Zusammenhang zw. den verschiedenen homöopathischen Arzneien gemäß der Krankheitsklassifikation nach Samuel Hahnemann. Das ausgewogene Zusammenspiel von Zwischenmittel, Nosode, akutem Mittel
(pflanzlichen/ tierischen Ursprungs) und dem mineralischem Mittel für
die chronische Krankheit führt dazu, dass alle Krankheitsebenen
behandelt werden und die Heilung synergistisch unterstützt wird.
Typische „Mittelreihen“ sind zum Beispiel Hepar – Medorrhinum – Pulsatilla (akut)
und Silicea (chronisch) oder Sulfur – Tuberculinum – Calcium phosphoricum.

Aber es gibt noch soviel mehr und dieses Seminar soll uns weitere tiefe Einblicke,
auch anhand komplexer Fallverläufe, ermöglichen und unser Wissen
um das optimale Zusammenspiel der verschiedenen Arzneien erweitern:
Welche „Mittelreihen“ gibt es noch mehr?
Wann und wie setze ich Grenzmittel (wie zum Beispiel Arsenicum) ein,
die eine Zwischenrolle zwischen akuten und chronischen Mitteln einnehmen?
Wo liegt der Schwerpunkt bei den großen mineralischen Mitteln
(Calc-p versus getrennter Einsatz von Calc-c oder Phos)?
Welche Nosoden „passen“ zu welchen mineralischen Mitteln?
Wie beginne ich Fälle, die verschiedene Nosoden benötigen?
Welche Potenz & Dosierung wähle ich bei komplexen Fallverläufen?