Die Kraft in der Schwachheit

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Ostrowski „Wie der Stahl gehärtet wurde“
Wie der Stahl gehärtet wurde
Das Geheimnis von Johannes Chrysostomus
Olaf Latzel 08.09.2019 – Eine großartige Verheißung
Predigt vom 01.01.2023 – Die Hagarerfahrung

JOYCE MEYER … weil Gott in meiner Schwachheit stark ist

Also ganz gleich, was heute in deinem Leben vor sich geht, was immer du erlitten hast
und was dir ungerecht erscheint: Du sollst wissen, dass du für Gott nicht unsichtbar bist.
Er ist bei dir; er weiß genau, wie viel du ertragen kannst, und er wird dich dorthin bringen,
wo er dich haben will – wo du seinen Zweck und Plan für dein Leben erfüllen kannst.
Jesus sagt uns in Johannes 16,33: … Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben. Aber habt Mut, denn ich habe die Welt überwunden.
In Matthäus 19,26 erklärt er, dass für uns zwar viele Dinge unmöglich sind –
aber bei Gott ist alles möglich.

Römer 8,28 versichert uns, „dass für die, die Gott lieben und nach seinem Willen zu ihm
gehören, alles zum Guten führt“.

Und Römer 8,37 sagt: „Aber trotz all dem tragen wir einen überwältigenden Sieg davon durch Christus, der uns geliebt hat.“
Wenn Gott für dich ist, wer kann gegen dich sein? In deiner Schwachheit ist er stark
und kann alle Dinge zum Guten wenden, bei denen du schon längst aufgegeben hast.

Leonhard Ragaz, Das Reich und die Nachfolge – Andachten 1938
Die Kraft in der Schwachheit

Und der Herr sprach zu mir: «Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft vollendet sich in Schwachheit.» 2. Korinther 12, 9.

Was uns oft schwer zu schaffen macht, ganz besonders beim Beginn neuer Arbeiten und neuer Zeitabschnitte, ist das Bewusstsein von unserer Schwachheit.
Es mag Schwachheit des Körpers oder der Seele sein, Schwachheit der Nerven, Schwachheit des Gefühls, Schwachheit des Denkens, Schwachheit des Wollens; es mag auch Schwachheit unserer ganzen Lage sein, Schwachheit der Mittel die uns für unser vielleicht starkes Wollen zur Verfügung stehen. Wie sollen wir damit auskommen? Wie sollen wir damit mit in unserem Kampfe siegen? Schwer bedrückt uns das Gefühl dieses Sachverhaltes beim Blick auf die Mannigfaltigkeit und verhältnismässige Grösse der Aufgaben, die unser warten. Wir sollten stark sein, sollten viel, viel Kraft haben und sind statt dessen schwach, so schwach – wie soll alles gehen ? Was aber in dieser Form ein dauernder Zustand ist, wird in einzelnen Fällen eine akute und zugleich rätselhafte Erfahrung. Gerade in Lagen, wo wir besonders stark sein sollten, können wir uns von der Kraft ganz verlassen fühlen – von einer Kraft, die wir vielleicht vorher hatten und die wir jetzt dringender nötig hätten als je;
an geistigen Schlachttagen, wo Entscheidungen fallen, können Leib oder Seele oder beide ganz rätselhaft versagen. Wer hätte solches nicht erlebt? Was sollen wir davon halten?
Sind wir denn von Gott verlassen, gerade wenn wir seine Hilfe am meisten brauchten? Lässt er uns am meisten im Stiche, wenn wir am meisten sein Werk tun wollen?
Ein solches Erlebnis kann einem Menschen zu einer rechten Anfechtung werden. Vor allem aber machen wir diese drückende Erfahrung der Schwachheit mit unserem s i t t l i c h e n Wollen. Wie sollten wir in unserem Ringen nach sittlichem Vorwärtskommen stark sein, und wie elend schwach erweisen wir uns immer wieder. Können wir da noch Vorsätze fassen? Es macht sie doch schon der erste Tag, wenn nicht schon die erste Stunde zunichte. Welch eine Not ist die Schwachheit, wie herrlich wäre die Kraft! In dieser Lage stossen wir auf die wunderbare Erfahrung des Paulus, dass gerade Schwachheit Kraft sein könne.
Er hat diese Erfahrung auf ganz besonders bedeutsame Weise gemacht. Als wandernder Apostel hätte er, möchte man denken und dachte er offenbar selbst, einen besonders kräftigen und zähen Körper, überhaupt eine gewisse Normalität der leiblichen und seelichen Verfassung nötig gehabt. Aber nun schleppt er sich mit einem ganz bösen Leiden, dessen Natur bis auf diesen Tag dunkel geblieben ist. Er nennt es bekanntlich einen «Pfahl im Fleisch», einen «Satansengel», der ihn «mit Fäusten schlage». Jedenfalls muss es sich um eine ganz arge Hemmung gehandelt haben, um ein Uebel, das seine ganze apostolische Berufung in Frage zu stellen schien. Nichts ist natürlicher, als dass er zum Herrn seines Lebens schrie, und zwar «dreimal», d. h. in immer wiederholtem Gebetskampf, er möge ihn doch von dieser so unverständlichen Last befreien und ihm die Kraft geben, die er für seinen Dienst so sehr brauche. Er wurde nicht erhört und das mag eine harte Anfechtung gewesen sein. Er musste seine Not weiter schleppen. Aber dann kam beim «dritten» Mal die Antwort und Lösung: «Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit» («ist in der Schwachheit mächtig», wie Luther übersetzt). «Darum», fährt er fort, «will ich mich am liebsten meiner Schwachheiten rühmen, auf dass die Kraft Christi über mich komme. Darum bin ich getrost in Schwachheiten, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Bedrängnissen um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.» Wunderbare Kunde: Kraft ist oft Schwachheit und Schwachheit Kraft – ja die grösste Kraft offenbart sich gerade in Schwachheit. Unsere Kraft kann Schwachheit sein. D e n n  s i e  k a n n  G o t t  i m  W e g e  s t e h e n. Wir verlassen uns dann leicht auf diese Kraft. Diese Kraft strahlt jedenfalls in einem m e n s c h l i c h e n Glanz, der nicht von G o t t zeugt, der nicht für Gott wirbt. Darum gerade wenn unsere Kraft versagt und dieser Menschenglanz erlischt, kann eine a n d e r e Kraft zu wirken beginnen und ein anderer Glanz hervorbrechen: die Kraft G o t t e s, der Glanz, der wirklich von i h m zeugt und zu
i h m führt. Je weniger wir tun, desto mehr kann Gott tun. Darum sind es selten unsere scheinbar gelungenen, aus dem Vollgefühl der Kraft geborenen Reden und Taten, die sich als am meisten gesegnet erweisen, sondern viel öfter die aus Not und Kampf erwachsenen, für uns mit dem Zeichen der Schwachheit und des Misslingens versehenen. Es ist, als ob die Engel, beiseite stehend, solange wir in unserer Stärke glänzen, sich sofort herbeimachten, wenn wir in Demut, im Gefühl der Unzulänglichkeit unser Werk tun, meinend, es müsse alles misslingen, es sei alles gefehlt. Darum fangen auch Dinge, die wirklich gross werden und lange leben sollen, gar nicht stark und glänzend an, sondern sehr bescheiden, in viel Schwachheit, Verkennung, Not, Verfolgung und Bedrängnis.
Was sofort imposant und schimmernd dasteht, mit viel Mitteln und Kräften, trägt den Keim raschen Verwelkens in sich; dieser Anfangsfehler kann nur geheilt werden, wenn nachher doch das Leiden dazu kommt. Darum zieht ein Pestalozzi so unwiderstehlich an und reizt immer wieder zur Nachfolge, er mit seiner ewigen Not und seinem ewigen Misserfolg.
Darum ist Grundtvigs grossartige Volkshochschule misslungen, während Kirsten Kolds in einer Bauernhütte begründetes Werk gross wurde. Darum war Wichern unendlich gesegnet, solange er im «Rauhen Hause» mit seinen armen Knaben und Mädchen schwach, in täglicher Not, Verkennung, Verfolgung und Bedrängnis lebte, während dieser Segen nicht mehr so über ihm waltete, als er in den Schlössern des Adels und in den Amtsstuben von Staat und Kirche sein Wesen hatte. Das ist das Gesetz der Schwachheit in der Kraft und der Kraft in der Schwachheit. Aus Armut wird Reichtum, aus Tod Leben. Als die stärkste Kraft der Welt erweist sich stets das Kreuz. Von hier aus löst sich auch das Rätsel, das uns die Erfahrung der Schwachheit im allgemeinen und in jenen besonderen Fällen aufgibt. Es hat sich für Paulus gelöst. Paulus der durch dieses Uebel Geschlagene, war ja in anderer Beziehung ein vor Unzähligen hochbegnadeter Mensch. Nicht nur war er zum Apostel berufen, er hatte auch «Gesichte» und «Offenbarungen», die ihn bis zum «dritten Himmel» erhoben und deren Natur wir wieder bloss ahnen können. Es hätte nun sogar für ihn die Gefahr bestanden, «dass er sich des Ueberschwangs der Offenbarungen überhebe», und
d a r u m bekam er den Pfahl ins Fleisch und schlug ihn der Satansengel mit Fäusten.
Das war notwendig, gerade für seinen Dienst an Christi Sache. Auch der Satansengel
tat an ihm d
as Werk Gottes, der Pfahl im Fleisch wurde seine stärkste Stütze und die Schwachheit verwandelte sich in verdreifachte Kraft.
So ist es : u n s e r e  S c h w a c h –
h e i t  h ä l t  u n s  b e i  G o t t  f e s t, treibt uns immer wieder zu ihm, während unsere
Kraft uns von ihm zu entfernen droht. Der «Starkgelangt nicht zu den letzten, mächtigsten Quellen der Kraft, und wie rasch kann seine Stärke zusammenbrechen, aber wer sich schwach weiss, der sucht jene Kraft, die stärker ist als alle Schwachheit und die noch da ist, wenn alle eigene Kraft zerbrach: die unendliche Kraft. Darum leisten tatsächlich die schwachen Menschen viel mehr als die starken. Einem Paulus entspricht ein Calvin, der als ein stets halb invalider Mann eines der gewaltigsten und fruchtbarsten Lebenswerke getan hat, die wir kennen, und tausend Zeugen der Kraft in der Schwachheit reihen sich an beide. Darum sei die Schwachheit gesegnet, gesegnet auch diese Not, diese Mutter des wahrhaft Grossen. Darum wollen wir uns nicht erschrecken lassen, weder durch unsere allgemeine Schwachheitslage, durch Versagen des Leibes und der Seele, durch Mangel an Menschen, Mitteln, Verbindungen, Einflüssen, durch Bedrängnisse und Verfolgungen im Dienste Gottes; wir wollen uns vielmehr ihrer «rühmen», wie Paulus, denn sie sind Zeichen, dass unsere Sache nicht ferne ist von Gott, dass sie auf gutem Wege ist, während glänzender Erfolg und allzu leichtes Gelingen uns füglich erschrecken müssten. Wir wollen frohlocken über das Wunder, dass das Schwache mächtiger ist als das Starke, das Kleine siegreicher als das Grosse, dass aus Not Segen, aus Bedrängnis Weite, aus Misshandlung Ehre und aus Verfolgung Ausbreitung quillt. Und wenn jene Lage wiederkehrt, wo wir uns arm fühlen, da wir reich sein sollten, matt, da wir rüstig sein sollten, tot, da wir lebendig sein sollten, dunkel, da wir hell sein sollten, kalt, da wir warm sein sollten, dann wollen wir erst recht nicht verzagen und uns anfechten lassen, sondern sagen: «Nun, da ich selbst nichts bin, kann, will, muss Gott statt meiner und durch mich wirken. Nun will ich nur das Eine tun: mich und mein Sache ganz und gar ihm übergeben, ganz und gar ihn wirken lassen, ganz und
gar seine Sache meine Sache sein lassen, ihm in Schwachheit, Dunkelheit, Armut, Mattigkeit, Kälte und Tod doch den Willen, den leeren, ganz zur Verfügung stellen.» Wenn wir das tun, dann können wir immer wieder zu unserem Staunen erleben, wie Gott mächtig war, als wir schwach waren. Unsere Schwachheit ist unsere höchste Kraft; denn sie bindet uns an Gott.  Sollte das nicht auch das offene Geheimnis sein, auf das es bei unserem
s i t t l i c h e n Ringen ankäme? Ja, wir fühlen uns unseren Fehlern, Leidenschaften, Versuchungen gegenüber so ohnmächtig, kennen bei unseren Vorsätzen die Schwachheit, die nie das Wollen zum Vollbringen gelangen lässt. Aber sollte dieses Elend, welches das tiefste von allen ist, nicht gerade daher stammen, dass wir stark sein möchten statt schwach?
Wir möchten es durch die Kraft machen, durch u n s e r e Kraft. Unser starker Wille möchte Sieger über unsere Fehler, Leidenschaften, Versuchungen werden; er möchte glorreich auf der eroberten Schanze stehen und die Fahne des Triumphes schwingen. Aber wie, wenn gerade diese Kraft, oder sagen wir lieber: dieses Kräftigseinwollen unsere Schwachheit wäre, und zwar wieder darum, weil es G o t t e s Wirken im Wege stünde? Wie, wenn diese falsche Kraft zerbrechen müsste, diese Kraft, die doch «Fleisch» ist, die aus dem Endlichen stammt, damit jene andere Kraft zur Geltung kommen könne, die «Geist» ist und aus der Unendlichkeit strömt? Ob wir nicht diese falsche Kraft wegwerfen müssten, uns erkennen müssten in unserer ganzen Schwachheit und Armut, damit die Kraft Christi über uns komme? Ja, ich glaube, dass dies der Weg ist, auf dem Sieg auf Sieg über uns kommen kann, und wir auch in allen Schwachheiten, Misshandlungen, Nöten, Verfolgungen und Bedrängnissen des sittlichen Kampfes getrost sein dürfen, weil wir uns in der Hand dessen wissen, der stark ist und der treu ist. Und das ist die Krönung dieses Wunders von der Kraft in der Schwachheit: dass wir, wenn wir «dreimal» mit Gott ringen, er möge uns von unserem sittlichen Elend erlösen, seine Stimme hören: «L a s s  d i r  a n  m e i n e r  G n a d e  g e n ü g e n !»

Georg Elser hätte beinahe die Welt verändert
ELSER Trailer German Deutsch [2015]
13 Minutes Official Trailer 1 (2017) – Christian Friedel Movie
„Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will,
wie wir sie brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf
uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. “
„Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens.“ —
Dietrich Bonhoeffer Letzte Worte, 9. April 1945


Vom Ausharren in der Verfolgung
Liebe Brüder, lasst euch durch die Feuersglut, die zu eurer Prüfung über euch gekommen ist, nicht verwirren, als ob euch etwas Ungewöhnliches zustoße.
Stattdessen freut euch, dass ihr Anteil an den Leiden Christi habt; denn so könnt ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit voll Freude jubeln.
Wenn ihr wegen des Namens Christi beschimpft werdet, seid ihr selig zu preisen; denn der Geist der Herrlichkeit, der Geist Gottes, ruht auf euch. Wenn einer von euch leiden muss, soll es nicht deswegen sein, weil er ein Mörder oder ein Dieb ist, weil er Böses tut oder sich in fremde Angelegenheiten einmischt. Wenn er aber leidet, weil er Christ ist, dann soll er sich nicht schämen, sondern Gott verherrlichen, indem er sich zu diesem Namen bekennt. Denn jetzt ist die Zeit, in der das Gericht beim Haus Gottes beginnt; wenn es aber bei uns anfängt, wie wird dann das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen? Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird man dann die Frevler und Sünder finden? Darum sollen alle, die nach dem Willen Gottes leiden müssen, Gutes tun und dadurch ihr Leben dem treuen Schöpfer anbefehlen. 1.Petrus 4,12-19

Jesus did not eradicate suffering, but He did enable us to suffer as He did. He endowed
our suffering with divine power and redemptive value. And for that reason, St. Paul could
actually “rejoice” in his suffering, for Christ’s sake! This is the deep, scriptural source of St. Josemaría’s spirit of joyful mortification, which is so often misunderstood: “Let us bless pain,” he wrote. “Love pain. Sanctify pain. . . . Glorify pain!” He is not saying anything so inane as “pain is good,” but rather that, through pain, we can accomplish great good—and more, God can cultivate great holiness—in our lives. Through pain we can grow more like Jesus Christ in His suffering. So our work is hard, but you really can’t beat the benefits,
because they’re dispensed by almighty God.

—ORDINARY WORK, EXTRAORDINARY GRACE

Though Christ healed the sick and gave his Church power over disease, he did not abolish sickness. Neither has he abolished death, pain, or drudgery. However, like death, sickness has been conquered; the messianic era has been established once and for all.
In the heavenly Jerusalem these ills will have no place; here below they still exist.
But Christ has overcome sin and Satan, the cause of sin. Sickness has therefore lost its
quality of being a curse. It can become redemptive, enabling the Christian to become like Christ in his passion and at the same time to witness to the power of the risen Christ in him.
When Paul begged to be delivered from the sting that attacked his body, the Lord answered: “My strength will find scope in your weakness” (2 Cor 12:9). In his own flesh Paul is
to accomplish for the Church “what is lacking to the sufferings of Christ” (Col 1:24).
“We bear at all times in our body the sufferings of the death of Jesus, that the life
of Jesus also may be manifested in our body” (2 Cor 4:10).

—from “Signs of Life” at bit.ly/36hUEY9

Everyone must face the great test.
Why does God allow trials? Because only through trials do we recognize our weakness and our need. When we suffer, we soon find the limits of our endurance and the paucity of our resources. We’re not strong enough to make it. We’re not smart enough. We don’t have what it takes. We’re in over our heads. We simply cannot be trusted to remain faithful to our vocation.
But God will not allow us to be tested beyond our endurance (see 1 Cor 10:13). And He will be faithful. All we need do is call on His name, as we do implicitly in every oath. When we ask God’s help, we will receive His grace, and that is all we need in order to persevere.
The early Christian writer Origen once wrote: “There is a certain usefulness to temptation.” Temptation, when resisted, strengthens the believer. Indeed, God permits trials for this
reason. Temptation makes us face the stark choice: for God or against God. When we make the decision for God, we grow stronger in faith, hope, and love. St. James tells us:
“Blessed is the man who endures trial, for when he has stood the test he will receive the crown of life which God has promised to those who love Him” (Jas 1:12).
All of God’s “favorites” were tempted by severe trials. Consider Abraham, who was asked
to sacrifice his only son. Consider Joseph, who was beaten and sold into slavery by his own brothers. Consider Job, whose family and property perished in Satan’s murderous rampage. Above all, consider Jesus; for God did not spare Him the most severe temptations.
If Jesus Himself had to face the temptations of the devil, we should not complain that we are unloved when God permits us to be tried. Like God’s other beloved, we will shine more brightly when we have struggled successfully with God’s help. “God tested them and found them worthy of Himself; like gold in the furnace He tried them, and like a sacrificial burnt offering He accepted them. In the time of their visitation they will shine forth” (Wis 3:5–7).

—from my book “Swear to God” at bit.ly/36TKsIm

Gebet um die Göttliche Barmherzigkeit
„O Gott der großen Barmherzigkeit,
Du unendliche Güte,
heute ruft die ganze Menschheit
aus dem Abgrund ihres Elends zu Dir, zu Deinem Erbarmen.
O Gott, sie ruft mit der gewaltigen Stimme ihrer Not.
Gnädiger Gott, verschmähe nicht das Gebet
der Verbannten dieser Erde.
O Herr, unbegreifliche Güte, Du kennst unser Elend durch
und durch und weißt, dass wir nicht imstande sind, uns aus eigener Kraft
zu Dir zu erheben – deshalb bitten wir Dich,
komme uns mit Deiner Gnade zuvor
und vervielfache stets Deine Barmherzigkeit in uns,
damit wir Deinen heiligen Willen im ganzen Leben
und in der Stunde des Todes treu erfüllen.
Es schütze uns die Allmacht Deiner Barmherzigkeit
vor Angriffen der Feinde unserer Erlösung,
damit wir vertrauensvoll, wie Deine Kinder,
auf Dein endgültiges Kommen warten…“

Hl. Sw. Faustina — (Tagebuch 1570).

-from Hope for Hard Times

Gottes Kraft reicht aus Andacht 17.03.2022
Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet!
Der Geist ist willig, aber die menschliche Natur ist schwach. Matthäus 26,41 (NGÜ)

In der Nacht bevor Jesus gekreuzigt wurde, versammelte er seine Jünger im Garten
Gethsemane und bat sie nur um eine Sache: „Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Der Geist ist willig, aber die menschliche Natur ist schwach“ (Matthäus 26,41; NGÜ). Die Jünger sollten wach bleiben und beten, aber sie schliefen immer wieder ein. Jesus dagegen betete und ein Engel kam und stärkte ihn, damit er das Sterben am Kreuz ertragen konnte. Die Jünger beteten nicht – sie schliefen – und bewiesen, dass die menschliche Natur schwach ist. Mir zeigt diese Geschichte, wie bedeutsam das Gebet
tatsächlich ist. Als Christen muss uns klar sein, dass uns ohne das tägliche Gebet und die Zwiesprache mit Gott das Wichtigste fehlt. Wir haben alle mit unserer menschlichen Natur zu kämpfen. Doch wenn das Gebet bei uns an oberster Stelle steht, wird Gott unseren Geist stark machen und uns helfen, die Grenzen unseres natürlichen Menschen zu überwinden. Woher wirst du heute deine Kraft bekommen? Aus dir selbst? Oder wirst du die Kraft
erleben, die Gott uns so großzügig schenkt, wenn wir zu ihm kommen?
Gebet: Gott, ich danke dir für die Kraft, die du mir schenkst, wenn ich bete.
Ich weiß, dass ich ohne dich schwach bin. Deshalb beschließe ich, immer im Gebet zu dir zu kommen, in dem Wissen, dass deine Kraft für mich ausreicht. Amen

JESUS : Ich scheide jetzt die Schwachen, die Sanftmütigen, die Demütigen und die
Gerechten von denen, die sich selbst erhöhen und gegenüber Meinen Lehren ein Lippen-
bekenntnis ablegen, die aber andere Menschen in ihrem Herzen verfluchen. Ich trenne jetzt die Spreu vom Weizen, u. aus diesem Grund wird jedermanns Glaube geprüft werden, bis er oder sie an die Grenzen des Erträglichen gebracht ist. Ich schließe all diejenigen mit ein, die nicht an Gott glauben, diejenigen, die den Wahren Gott ablehnen, und diejenigen, die ihr Herz Meinem Feind — dem Teufel — übergeben haben… Die Welt wird nach dem Stand der Liebe geprüft werden, die jeder Mensch für andere Menschen hat, was ein getreues Spiegelbild und ein echter Messwert ihrer Liebe zu Gott ist. Eure Zeit ist begrenzt, und um dann in der Lage zu sein, diesen Weg der Buße zu ertragen, müsst ihr akzeptieren, dass Gottes Propheten lediglich Seinen Willen verkünden, einzig damit ihr die Seinen werdet im Fleisch und im Geist. Widersetzt euch nicht der Hand Gottes. Freut euch, denn die Prüfungen, die von Meinem Vater nun zugelassen werden, werden eine große Vereinigung Seiner Zwei Zeugen auf Erden — der Christen und der Juden — bewirken, und von diesen beiden wird eine große Bekehrung ausgehen. Wenn Gott die Verfolgung der Christen u. der Juden erlaubt, dann hat das einen guten Grund. Denn das, was sie zu ertragen haben werden, wird große Umkehr bewirken, und Milliarden von Menschen werden die Herrlichkeit Gottes sehen, mit einem klaren Geist, wo keine Verwirrung ihre Freude beeinträchtigen wird, wenn sie endlich die Wahrheit erkennen. Die Zeit, dass die Wahrheit als das gesehen wird, was sie ist, einschließlich des Guten und des Schlechten, ist nahe. Und dann wird euch nichts mehr verletzen. Es wird keine Trennung von Gott mehr geben. Die Liebe wird schließlich alles besiegen. Die Liebe ist Gott, und Seine Herrschaft ist ewig. Es wird
keinen Hass mehr geben, denn dieser wird gestorben sein. Euer Jesus