Gut Aiderbichl
BORNEO ORANGUTAN SURVIVAL
animalEQUALITY
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In unserer Welt begraben wir die Toten.
Wir zünden Kerzen an. Wir sprechen Worte.
Wir versuchen, Frieden zu schließen.
Doch in der Wildnis?
Es gibt keine Nachrufe. Keine sanften Abschiede.
Nur Instinkt, Stille und Unausgesprochenes.
Und doch… blieb dieser kleine Vogel.
Gepresst an den Körper eines Wesens,
das er wohl liebte.
Nicht aus Hunger. Nicht aus Schutz.
Sondern aus etwas, das schwerer zu benennen ist.
Wir glauben gern, Gefühle gehören uns allein.
Dass Schmerz den Dichtern gehört und Trauer
ein menschlicher Luxus ist.
Doch die Natur erzählt eine andere Geschichte.
Hier, auf hartem Boden, sieht niemand zu.
Kein Kamerateam. Keine Menge.
Und dennoch—es trauert.
Vielleicht nicht mit Tränen.
Vielleicht nicht mit Verstehen.
Aber mit Anwesenheit.
Denn selbst in der Wildnis weiß das Herz,
was es verloren hat.
Und manchmal tragen selbst die kleinsten
Geschöpfe die schwersten Gefühle.

Don’t come and tell me that animals are deprived of emotions and feelings.
Don’t come and tell me that animals are deprived of emotions and feelings.
Cows are among the gentlest living creatures; no one shows more passionate affection towards their young when deprived of them; and, in short, I am not ashamed to profess
a deep love for these calm creatures.
Rosetta Ranieri