Ewiges Leben

ewiges leben
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He’s Alive
Was kommt nach dem Tod? Sieben evangelistische Vorträge 2 von 7
Was kommt nach dem Tod? – Olaf Latzel
Olaf Latzel – Das Sterben der Christen
Dr. Werner Gitt kritisiert die weichen Christen!
Hölle und Gericht werden nicht mehr genannt.

Was wird 5 Minuten nach dem Tode sein? – Werner Gitt
Roger Liebi Das Heil ist ewig!
Heute wirst du mit Mir im Paradiese sein!
Die Angst vor dem Tod
Predigt vom 04.02.2024 – Das Wort Jahwes ist einzigartig
Predigt vom 20.11.2022 – Vom Heilshandeln Jesu angesichts des Todes
Die Macht des Todes ist gebrochen, deshalb ist Jesus in diese Welt gekommen.
Jesus ist gekommen, um die Macht des Todes zu zerbrechen.
Christen sterben nicht
Der Narr
Roger Liebi Die alte Lüge der Schlange
Die Reinkarnation leugnet das Verhängnis des Todes!
Dr. theol. Roger Liebi – Sind Nahtoderfahrungen biblisch ?
Mozart – Requiem KV 626 / NEW MASTERING
(ref.record.: Hermann Scherchen, Wiener Staatsoper 1953)

Alexander Borodin: Requiem
NINA HAGEN „Schritt für Schritt ins Paradies“ (Ton Steine Scherben)
Schritt für Schritt ins Paradies (1972) – Ton Steine Scherben

Garantie in den Himmel zu kommen | Norbert Lieth
Ist die Entrückung VOR oder AUS der Drangsal ? – Roger Liebi
Jetzt ist Ewigkeit Trost und Weisheit in schweren Stunden
Gespräch mit dem Tod – Käthe Kollwitz – Ein Porträt
Predigt vom 11.12.2022 – Über das gewaltige Kommen Jesu
Kurzfilm Entrückung/ Jesus holt seine Jünger von der Erde
Wir haben einen Beerdigungsbesuch hinter uns und noch einen vor uns.

Johannes 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem,
der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht,
sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.

Der beste Augenblick im Leben eines Christen ist der, in dem er es verlässt;
denn im nächsten Augenblick ist er im Himmel. C.H. Spurgeon

“Herr lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.” Psalm 90
Der Gerechte ist selbst in seinem Tod geborgen. Sprüche 14,32

1. Korinther 15,20 Nun aber ist Christus aus ⟨den⟩ Toten auferweckt, der Erstling der
Entschlafenen; 21 denn da ja durch einen Menschen ⟨der⟩ Tod ⟨kam⟩, so auch durch einen Menschen ⟨die⟩ Auferstehung ⟨der⟩ Toten. 22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.

Predigt vom 12.06.2022 – Über die geistliche Wiedergeburt
Joh 3,3 Jesus Christus spricht: Amen! Amen! Ich sage dir:
Es sei denn, dass jemand von Neuem geboren werde,
so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Durch das Wort geschieht die Wiedergeburt, in der Verkündigung des Wortes.
Römer 10 heißt es: Der Glaube kommt aus der Predigt, die Predigt aber aus dem
Wort Jesu Christi. Da ist der Geist Jesu.

Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist,
und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. Johannes 17,3
„Damit sie alle eins seien.“ Was meinte der Herr mit dieser Bitte?
Auf dass sie alle eins seien

Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel
den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden. Apostelgeschichte 4,12

Gottesdienst am 25.06.2023 – Vom Trost in Trostlosigkeit
Siehe, um Trost war mir sehr bange.
Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen,
dass sie nicht verdürbe;
denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück.
Jesaja 38.17
Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind
Psalm 34.19
13Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, 14so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR
Jeremia 29.13-14

Johannes 5,24-29 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht,
sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. 25 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die Toten hören werden die Stimme des Sohnes Gottes, und die sie hören, die werden leben. 26 Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber;
27 und er hat ihm Vollmacht gegeben, das Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist. 28 Wundert euch darüber nicht. Es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, 29 und es werden hervorgehen, die Gutes getan haben,
zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.

Die Frohe Botschaft der Bibel als Offenbarung Gottes: Allen Menschen wird ewiges Leben
zuteil – sofern sie Jesus Christus ihre bisherige fehlgeleitete Existenz anvertrauen.

Er hat am Kreuz unsere Schuld bezahlt. Und er ist von den Toten auferstanden,
um uns die Tür zum Himmel zu öffnen. Ja, er selbst ist die „Tür“.

Predigt vom 24.10.2021 – Jachin und Boas –
Was uns die Säulen des Tempels zu Sagen haben

40Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen. 41Einen andern Glanz hat die Sonne, einen andern Glanz hat der Mond, einen andern Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom andern durch seinen Glanz. 42So auch die Auferstehung der Toten.
Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. 43Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft. 44Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib.
Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib. 45Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen« (1. Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. 46Aber nicht der geistliche Leib ist der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche. 47Der erste Mensch ist von der Erde und
irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel. 48Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist, so sind auch die himmlischen. 49Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.

C.G. Jung, der Begründer der Tiefenpsychologie, sagt, ab der Lebensmitte bleibe nur jung, wer zum Sterben bereit sei. Diejenigen könnten nicht loslassen, die nie bewusst gelebt
hätten. Im Alter zeigt sich, ob einer wirklich gelebt oder ob er sich nur über seine Tätigkeit
definiert hat.

„Die Seele spricht: Ich bin berufen, die Genossin der Engel zu sein, weil ich der lebendige Hauch bin, den Gott in den trockenen Lehm entsandte. Deshalb sollte ich Gott kennen
und ihn spüren.“ Hildegard von Bingen

„Ich bin das feurige Leben. Ich bin die stärkste, feurigste Kraft. Alles Leben habe ich
entzündet und nichts Totes geht von mir aus. Den ganzen Erdkreis umfliege ich mit meinen oberen Flügeln. Ich habe alles in Weisheit geordnet. Die Luft lebt im Grünen und Blühen. Lebendig fließen die Gewässer. Lebendig ist der Sonnenstrahl….Ich bin die feurige
Lebenskraft im Leben verborgen.“ Hl.Hildegard von Bingen

Es bringt absolut nichts, für die Toten zu beten……
Ein Kirchenbesucher fragte den Pastor: „Darf ich um Gebet bitten? “Sicher, wofür willst du beten? “Mein Cousin ist letzte Woche gestorben. Betet, dass Gott ihn im Jenseits führt.
„Der Pastor fragte: „Angenommen, du machst eine Prüfung. Soll man vor der Prüfung oder danach beten? ” “Offensichtlich vor der Prüfung. „Recht. Wenn du nach der Prüfung betest, ist es so, als würdest du Gott bitten, die Noten zu ändern. Das ist nicht möglich, weil Gott treu ist. Er kann das Ergebnis nicht ändern. Auch wenn wir sterben, ist die Prüfung vorbei. Wir können unser Schicksal nicht ändern. Hebräer 9:27 sagt, dass wir einmal sterben und dann dem Gericht ausgesetzt sind. Das bedeutet keine zweite Chance. Es tut mir leid für deinen Verwandten. Er kann nicht mehr gebetet werden. Deshalb müssen die Menschen das Evangelium verkünden, solange sie noch leben. Sie mussten Jesus als Herrn und Erlöser annehmen, bevor alles vorbei ist. ” Sünder, die glauben, dass sie nach dem Tod gerettet werden können, werden den größten Schock ihres Lebens bekommen. Verkünde diese Wahrheit, denn das ist das einzige, was Menschen frei machen kann. (Johannes 8:32)

Die Bibel schafft Klarheit: Wohin gehe ich nach dem Tod?
Man spricht nicht gerne über den Tod und möchte diesem Thema am liebsten aus
dem Weg gehen. Denn bis heute hat der Tod nichts von seinem Schrecken verloren.
Die Menschen fürchten sich vor dem Tod. Und auch für die Gläubigen hat der Tod etwas
Bedrohliches. Aber im Gegensatz zu den Ungläubigen weiß der Gläubige, was nach dem Tod auf ihn zukommt, denn Gott hat uns über dieses Thema nicht im Unklaren gelassen.
In seinem Wort hat Er uns alles mitgeteilt, was wir dazu wissen müssen.
Die obige Frage möchte ich gerne in vier Unterfragen aufteilen:
•Was bedeutet der Tod für uns?
•Was geschieht unmittelbar nach dem Tod?
•Was macht das Paradies aus?
•Was geschieht beim Kommen des Herrn?
Was bedeutet der Tod für uns?
•Zunächst gilt festzuhalten, dass wir, die wir an Jesus Christus glauben, nicht auf den
Tod warten, sondern auf das Kommen des Herrn (Tit 2,13). Das ist unsere lebendige
und glückselige Hoffnung.
•Unsere Lebenszeit auf dieser Erde ist begrenzt. Gott gibt jedem Menschen ein gewisses Maß an Zeit. Wenn der Tod eintritt, ist diese Zeit für immer vorbei. Niemand kennt den
Zeitpunkt seines Todes. Unsere Zeiten sind in seiner Hand (Ps 31,16). Dazu gehört auch
der Zeitpunkt unseres Todes. Bist du bereit, wenn der Herr dich heute abruft
(Amos 4,12; Lk 12,20)?
•Der Tod macht keinen Unterschied. Egal, wie alt du bist, egal, wie viele Pläne du noch hast: Der Tod kann jeden ereilen. Niemand kann dem Tod entkommen. In Hebräer 9,27
lesen wir, dass es dem Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben. Der Tod ist der Lohn
der Sünde (Röm 6,23). Er ist der Beweis, dass wir Sünder sind.

•Im Tod sind alle Menschen gleich. Egal, wie reich du bist, egal, welche Position du zu
Lebzeiten innehast: Das macht nach dem Tod keinen Unterschied mehr. Das Einzige, was für die Ewigkeit zählt, ist, ob du an Jesus Christus geglaubt hast oder nicht. Du kannst
nur das in die Ewigkeit mitnehmen, was du zu Lebzeiten für den Herrn getan hast.
Alles Irdische bleibt zurück („Das letzte Hemd hat keine Taschen“).
•Der Tod ist endgültig. Mit dem Tod sind die Würfel für immer gefallen. An dem Ort, wo der Baum fällt, da bleibt er liegen (Pred 11,3). Der Ort, wo du die Ewigkeit zubringen wirst,
lässt sich nach dem Tod nicht mehr ändern.
•Der Tod bedeutet Trennung. Durch die Sünde Adams kam der Tod in die Welt, der zu allen Menschen durchgedrungen ist (1. Mo 2,17; Röm 5,12). Seitdem ist die Gemeinschaft des
natürl. Menschen mit Gott unterbrochen. Der ungläubige Mensch ist geistlicherweise tot.
Er ist tot in Vergehungen und Sünden (Eph 2,1).
•Was bedeutet der Tod für den Gläubigen? Paulus konnte sagen: „Denn das Leben ist
für mich Christus, und das Sterben Gewinn“ (Phil 1,21). Der Tod ist das Mittel, das Gott
benutzt, um den Gläubigen in die Gegenwart des Herrn zu bringen. Er ist wie ein Fährmann, der den Gläubigen an das andere Ufer des Flusses bringt. Er ist nicht der finale Schlussakkord, sondern vielmehr der Auftakt zu einer nie endenden Glückseligkeit
in der Herrlichkeit des Himmels.
Was geschieht unmittelbar nach dem Tod?
•Der Mensch besteht aus Geist, Seele und Leib (1. Thes 5,23). Wenn der Gläubige stirbt,
gehen Geist und Seele ins Paradies (Apg 7,59; Off 20,4), während der Leib begraben
wird und verwest.
•Im Alten Testament war nur der Scheol bekannt. Da wurde nicht unterschieden,
ob es sich um einen Gläubigen oder einen Ungläubigen handelt (1. Mo 37,35).
•Im Neuen Testament lüftet der Herr Jesus den Vorhang und zeigt, dass die Seelen der
entschlafenen Gläubigen ins Paradies kommen, während die Seelen der gestorbenen
Ungläubigen in den Hades kommen (Luk 16,22.23: Die Seele des reichen Mannes geht in den Hades und leidet dort Qualen, während die Seele des gläub. Lazarus v. Engeln in den Schoß Abrahams getragen wird; Lukas 23,43: „Heute wirst du mit mir im Paradies sein“).
•Hades und Paradies sind Orte bzw. Zustände. Es sind allerdings nur Zwischenzustände. Die finale Bestimmung der Gläubigen ist das Vaterhaus, die finale Bestimmung der
Ungläubigen die Hölle bzw. der Feuersee.
Was macht das Paradies aus?
Es ist die Gegenwart des Herrn. Es ist die Tatsache, dass wir Ihn im Paradies sehen werden. Das zeigen die folgenden Stellen:
•Lukas 16,22.25: Der gläubige Lazarus war im „Schoß Abrahams“. Das spricht von Geborgenheit, Sicherheit und Gemeinschaft. Dort wurde er „getröstet“. Diese Erde ist von Leiden und Schmerzen gekennzeichnet, doch im Paradies wird der Gläubige getröstet.
Die Erinnerung an die Leiden auf der Erde wird keine Schmerzen mehr bei ihm auslösen.
•Lukas 23,43: Der Herr Jesus sagt zu dem Räuber am Kreuz: „Heute wirst du mit mir im
Paradies sein“. Der Gläubige ist unmittelbar nach seinem Tod im Paradies und er ist dort zusammen mit Ihm, seinem geliebten Herrn und Heiland.
•2. Korinther 5,8: Paulus wollte lieber ausheimisch von dem Leib und einheimisch bei dem Herrn sein. Bedeutet das „einheimisch bei dem Herrn“ nicht, dass der Gläubige dort zu Hause ist? Er ist daheim.
•2. Korinther 12,3.4: Paulus wurde ins Paradies entrückt und hörte dort unaussprechliche Worte, die ein Mensch nicht sagen darf. Das, was Paulus dort hörte, lässt sich nicht in
unseren Worten ausdrücken.
•Phil. 1,23: Paulus hatte Lust, abzuscheiden und bei Christus zu sein, denn es ist weit besser. Im Paradies ist der Gläubige bei Christus. Das ist weit besser als ein Leben auf der Erde.
•Römer 8,38.39: Wir haben gesehen, dass der Tod Trennung bedeutet. Aber selbst der Tod kann den Gläubigen nicht von der Liebe Gottes trennen. Nach dem Tod ist die Liebe Gottes immer noch da. Sie hat sich nicht verändert.
Diese Stellen machen klar, dass die Persönlichkeit des Gläubigen nach dem Tod erhalten bleibt. Außerdem schläft seine Seele im Paradies nicht, sond. ist bei vollem Bewußtsein.
Was geschieht beim Kommen des Herrn?
•Wenn der Herr Jesus wiederkommt, dann werden die Leiber der entschlafenen Gläubigen auferweckt und zus. mit den lebenden Gläubigen zu Ihm entrückt werden, um allezeit bei Ihm zu sein (1. Thes 4,16.17). Die übrigen Toten werden in ihren Gräbern liegen bleiben.
•Die entschlafenen Gläubigen werden mit unverweslichen Körpern auferweckt werden
(1. Kor 15,52). Sie (u. auch die lebenden Gläubigen) erhalten einen Körper, der gleich-
förmig ist mit dem Leib der Herrlichkeit des Herrn Jesus (Phil 3,21).
•Die Auferstehung der entschlafenen Gläubigen ist eine „Aus-Auferstehung“, denn die
übrigen der Toten bleiben liegen. Sie wird auch die „Auferstehung des Lebens“
(Joh 5,29) oder die „erste Auferstehung“ (Off 20,5.6) genannt.
•Am Ende des Tausendjährigen Reiches wird es eine weitere Auferstehung geben.
Es ist die „Auferstehung des Gerichts“, an der alle Ungläubigen teilhaben werden
(Joh 5,29). Alle Toten werden dann auferstehen, um am großen weißen Thron gerichtet und für alle Ewigkeit in den Feuersee geworfen zu werden. Der Feuersee ist der Ort,
wo Gott nie mehr hinschauen wird. Das ist der zweite Tod, das ewige Getrenntsein
von Gott (Off 20,12–15).
Bibelstellen: 1. Mo 37,35; Lk 16,22.23; 23,43; Joh 5,29; Röm 8,38.39; 1. Kor 15,52;
2. Kor 5,8; 12,3.4; Phil 1,21.23; 3,21; 1. Thes 4,17; Off 20,5.6.12-15
Daniel Melui (bibelstudium.de)

Hebräer 2, 14 Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hatte er gleichermaßen daran Anteil, auf dass er durch den Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel, 15 und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mussten.

Johannes 11:25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt
und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?

Johannes 8:51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit. Andere Übersetzung: So jemand mein Wort hält, der wird
den Tod nicht schmecken ewiglich.

Doch seit ich Christ bin und die Bibel kenne, weiß ich, dass die Bibel Reinkarnation völlig ausschließt. Die Schrift sagt klar: „Jeder Mensch muss nur einmal sterben, danach kommt er vor Gottes
Gericht“
(Hebr. 9,27a)

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder,
der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Johannes 3,16 (ELB)

„Gott hat uns das ewige Leben gegeben, und wir erhalten dieses Leben durch seinen Sohn.
Wer den Sohn Gottes hat, hat auch das Leben. Wer aber den Sohn nicht hat, hat auch das
Leben nicht.“
(1 Joh. 5,11-12)

Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn. Johannes 3,13 

Römer 14 7Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber.
8Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn.
Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.

Martin Luther las an einem alten Bauernhaus diese Inschrift:
Ich komme – und weiß nicht woher.
Ich lebe – und weiß nicht wie lang.
Ich sterbe – und weiß nicht wann.
Ich gehe – und weiß nicht wohin.
Mich wundert, dass ich noch fröhlich bin

Dieses Gedicht hat Martin Luther umgeschrieben:
Ich komme – und weiß wohl woher.
Ich lebe – und Gott spricht wie lang.
Ich sterbe – und Christus sagt wann.
Ich gehe – und weiß wohl wohin.
Mich wundert, dass ich noch traurig bin.

Eine Minute nach deinem Tod wirst du entweder begeistert oder voll Angst sein….
und es wird zu spät sein, deine Reisepläne umzuändern.
Wenn du hinter den geteilten Vorhang schlüpfst, ist dein Leben nicht vorbei.
Vielmehr wird es erst der Anfang sein – – an einem Ort unvorstellbarer Glückseligkeit
oder unbeschreiblichen Grauens. Erwin Lutzer

Hope to Die: The Christian Meaning of Death
and the Resurrection of the Body

„Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen und hat uns die Augen geöffnet, damit
wir den einzig wahren Gott erkennen. Wir sind mit dem einzig wahren Gott verbunden, so gewiss wir verbunden sind mit seinem Sohn Jesus Christus. Der ist der einzig wahre Gott, der ist das ewige Leben. Meine Kinder, hütet euch vor den falschen Göttern!“
(1 Joh. 5,20-21)

Was uns den Weg in den Himmel ebnet, und worum es ganz zentral geht ist eine geistliche Wiedergeburt, wie sie Jesus Christus in Johannes 3 dem Pharisäer Nikodemus schildert. Hier heißt es, dass den Himmel nur sehen werde, wer von neuem geboren wird (Joh. 3,3). Jesus spricht hier deutlich von einer Wiedergeburt während der eigenen Lebensspanne. Gemeint sind eine Umkehr, Bußetun und die Rückbesinnung auf Gott und sein Wort. Es geht hier um eine Erneuerung durch den Heiligen Geist, wie in
Titus 3,5 bestätigt wird. Auch im zweiten Korintherbrief ist davon die Rede, dass die geistliche Wieder-
geburt sich darauf bezieht, dass ein Sünder in diesem Leben umkehrt und sich wieder Gott zuwendet.
In diesem Moment ist er durch den Heiligen Geist eine neue Schöpfung geworden:
„Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung;
das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden“
(2 Kor. 5,17)

Auch der Apostel Petrus bestätigt, dass es sich um eine Wiedergeburt (Neugeburt) in Gott handelt und um die Hoffnung auf die Auferstehung, weil auch Jesus Christus von den Toten auferstanden ist (und nicht reinkarnierte). Weil Christus auferstanden ist, dürfen auch alle Nachfolger Christi auf die Auferstehung hoffen. Eine Reinkarnation ist von Gott niemals vorgesehen und findet für keinen Menschen statt. Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem großen Erbarmen hat er uns neu geboren und mit einer lebendigen Hoffnung erfüllt. Diese Hoffnung gründet sich darauf, dass Jesus Christus vom Tod auferstanden ist. Sie richtet sich auf das neue Leben, das Gott schon jetzt im Himmel für euch bereithält.“ (1 Petrus 1,3-4)

Es gibt einen sehr treffenden Vers aus dem Neuen Testament, der verdeutlicht, dass ein Mensch durch den Glauben an Jesus noch im jetzigen Leben aufersteht, also als neue Kreatur im Geiste wiedergeboren wird:„indem ihr mit Jesus begraben seid durch die Taufe; in welchem ihr auch auferstanden seid durch den Glauben, den Gott wirkt, welcher ihn auferweckt hat von den Toten“ (Kolosser 2,12)

Und die letzten Zweifel, hinsichtlich dessen was die Bibel unter Wiedergeburt versteht, verschwinden, wenn wir uns diesen Vers vor Augen führen: „Ihr seid doch als neue Menschen wiedergeboren
worden, aber diesmal nicht gezeugt durch den Samen von sterblichen Menschen, sondern durch das Wort Gottes“
(1 Petrus 1,23)

Jeder Mensch hat definitiv nur ein einziges Leben. Das macht dieses Leben umso wertvoller.
Es geht darum, was Sie aus DIESEM Leben machen. Weitere wird es nicht geben. Nutzen Sie Ihre Lebensspanne. Kommen Sie zum Glauben an den wahren Gott der Bibel. Vertrauen Sie Ihr Leben Jesus Christus an. Dann wird Sie der Heilige Geist in alle Wahrheit leiten und Sie werden Stück für Stück die teuflischen Lügen durchschauen.
„Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten“ (Joh. 16,13)

Die Lüge der Reinkarnation
Anthroposophie: Die okkulten Lehren des Rudolf Steiner
Yoga – der dämonische Götzendienst
Ist Reinkarnation logisch?
Warum glauben wir an Jesus?
Depeche Mode – Heaven (Official Music Video)
Depeche Mode – Heaven (Live Studio Session)
fur immer jung – karel der gott
Karel Gott – Für immer jung (Ein Star und seine Stadt: Mein Prag) 2001
Karolina Protsenko Forever Young 💙🎻 …
Karel Gott – Nütze deine Zeit (Adagio / Albinoni) 1972
Reinkarnation – Wurde diese Lehre aus dem Neuen Testament getilgt?
HERMANN HESSE – STUFEN (In Memoriam Gottfried John)
ICH LEBE MEIN LEBEN IN WACHSENDEN RINGEN
RAINER MARIA RILKE – Ich lebe mein Leben
OSTROCK IN KLASSIK- Dirk Michaelis live, Als ich fortging, Berlin 2007
Weitere Franziskus-Häresie: Christus sei „in der Gestalt eines Geistes” auferstanden
Die Hölle – ewige Strafe der Verdammten – (Predigt von Professor May)
Gedanken über Schätze im Himmel,Lohn und Bestrafung
und das stehen vor Gott nach dem Tod!

Olaf Latzel Was kommt nach dem Tod?
Jesus hat den Tod wirklich besiegt!
Roger Liebi
Die Hölle – Wie definiert die Bibel diesen schrecklichen Ort? | Dr. Roger Liebi
Was sollen wir von „Unzucht“ halten?
Unzucht Moralisch sauber- macht das heute noch Sinn?
Thomas Jettel – Die neuen Medien – Unzucht, Sexualität, Internetpornographie
Hab’ keine Angst Erlebnisse und Gedanken zu Krankheit, Tod und Ewigkeit
Longevity: Die 9+ wichtigsten Schlüssel für ein langes, gesundes, fittes & erfülltes Leben
LONGEVITY: DIE 9+ WICHTIGSTEN SCHLÜSSEL FÜR
EIN LANGES, GESUNDES, FITTES & ERFÜLLTES LEBEN

Zugehörigkeit Glaubensgemeinschaft Buettner: 258 von 263 befragte
Hunderjährige gehörten einer Glaubensgemeinschaft an.
Was passiert, wenn wir sterben? – Joyce Meyer – Seelischen Schmerz heilen
“Scivias”-Kodex: Tafel 33: Der Tag der großen Offenbarung
Adrenochrom – Menschenblut als Rausch und Verjüngungsmittel 22. 06. 20
Gottes Liebe ruft uns zur Umkehr
Gott ist der Weingärtner
Friedliche Evolution!

Again and again, the author of Hebrews drives home the point: Abraham knew. Isaac knew. Jacob knew. Joseph knew. The faithful Israelites knew. They knew there was more to life than this life—that there was a “better country.” They knew that God had something better prepared for them—a “heavenly” homeland. They knew that their story wasn’t over when their life was over—that their bodies, somehow, someway, were destined to be a part of that story, and so it mattered where and how those bodies were buried. When the day
came to go to the “city” God had “prepared for them,” they wanted to walk into that city
together, as a family.

—from my book “Hope to Die” at bit.ly/31JAMNB


„Everyone fears the death of the flesh; few fear the death of the soul. Destined to die,
humanity struggles to avoid dying, and yet, destined to eternal life, we do not labor to
avoid sinning. When we struggle to avoid death, we labor in vain; in fact, the most we
obtain is that death is deferred, not avoided. If rather we refrain from sinning, our toil
will cease, and we shall live forever. If only we could incite people (ourselves included),
to be lovers of eternal life – at least as much as they are lovers of the life that passes away..
But this death that we fear, despite all our resistance, will yet be ours to possess.“
– St. Julian of Toledo (Prognosticum Futuri Saeculi I, xi-xii)
-from “Hope to Die: The Christian Meaning of Death and the Resurrection of the Body”

Hope to Die: The Christian Meaning of Death and the Resurrection of the Body
In all the sacraments, sanctifying grace—God’s own life— comes to us through our bodies. In Baptism, in Confirmation, in Marriage, in Holy Orders, and above all, in the Eucharist, God’s life enters into these bodies of ours through matter—water, wine, oil, a bishop’s hands, a spouse’s body— restoring the divine life that was lost by Adam and strengthening it within us. That grace divinizes our bodies. It makes them holy. It makes them temples.
In every single baptized person who is not in a state of mortal sin, God lives. He dwells within us. All human life is sacred because it is a gift from God and because man is made in the image of God. But the bodies of the baptized have a holiness that comes from the sanctifying grace abiding within them. Grace continues to linger in the bodies and bones of those united to Christ. That’s why Catholic cemeteries are considered holy ground. The bodies of the baptized are buried there. And those bodies are the seed of the resurrected body.
-from “Hope to Die”

Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind, wie oft wollte ich deine Kinder versammeln, wie eine Henne ihre Küchlein sammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt. Matthäus 23:37
Esther Obazee

Erdbestattung oder Kremation?
In einem Artikel des Lexikons für Theologie und Kirche (2. Auflage) unter dem Stichwort „Leichnam“, verfasst vom damaligen Professor Josef Ratzinger:
„Das christliche Verhältnis zum toten Leib des Menschen ist wesentlich bestimmt durch die Art des christlichen Heilsglaubens, der nicht an ein Heil der Seele allein, sondern an die Auferstehung des Fleisches und an die jetzt schon von Christus her
begonnene Erlösung des Leibes glaubt… Der Leichenverbrennung, deren geistige Grundlage in der Religionsgeschichte wohl der Gedanke der Loslösung der Seele vom Leib oder die Verhinderung einer Wiederkehr war, setzt die Kirche damit eine ganzheitliche Auffassung des Menschen und seines Heils entgegen.“

Predigt vom 14.08.2022 – Ein hakender Psalmvers
Wir haben einen Gott, der erwählt und der errettet, aber eben auch einen Gott
der verwirft.
Und das ist schrecklich, das ist furchtbar. Das ist ganz ganz schlimm…
Es ist ganz eindeutig, daß es eine ewige Verwerfung gibt in der Bibel. Matthäus 25 sagt
Jesus Christus: Geht weg von mir Ihr Verfluchten in das ewige Feuer, das bereitet ist dem
Teufel und seinen Engeln. Er verflucht und verdammt Menschen zur ewigen Verdammnis… Seien Sie sich versichert, ewig αἰώνιος – aionios bedeutet im Griechischen ewig.
An vielen Stellen der Bibel wird immer wieder genau diese unendliche Verdammnis betont. Markus 9.47 Wenn dein Auge dich zum Abfall verführt, so wirf es weg! Es ist besser für dich, daß du einäugig in das Reich Gottes gehst, als daß du zwei Augen hast und wirst in die Hölle geworfen, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht verlöscht. Ewige Qual, von innen und von außen. Oder denken wir an die Sünde gegen den Hl Geist, von der Jesus Christus spricht, das sie weder in dieser noch in der zukünftigen Welt vergeben werden kann und das sie Trennung von Gott bedeutet. Oder Johannes 3.36, da heißt es: Wer dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
Da steht eindeutig das Bleiben, Immerwährende. Es gibt eine ewige Verdammnis.
Und es ist eine Irrlehre, wenn Leute mit einer Allversöhnungslehre kommen,
am Ende der Zeiten würde alles gut werden. Das ist eine Irrlehre.

„Fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann“.
Matthäus 10,28

Joh 3, 18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon
gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
19 Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 20 Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. 21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird,
dass seine Werke in Gott getan sind.

Der Weg in die Hölle
Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit,
der zur Verdammnis führt; und ihrer sind viele, die auf ihm hineingehen. (Matthäus 7,13).

Erstens ist der Weg leicht zu finden, die Pforte ist weit. Zweitens ist es nicht schwierig,
auf ihm zu bleiben, denn der Weg ist breit. Drittens ist er vollgestopft mit Weggefährten,
denn ihrer sind viele, die auf ihm hineingehen.
Beschreibung der Hölle
Da wird äußerste Finsternis sein, Heulen und Zähneknirschen. Das Dunkel der Finsternis
in Ewigkeit (Judas 13). Der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zornes, und wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual wird
aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das
Tier anbeten und sein Bild, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt. (Offenbarung 14,10-11.)
Wer wird dort hineingehen?
Ach dass die Gottlosen müssten zur Hölle gekehrt werden, (Psalm 9,18) in Feuerflammen, um Vergeltung zu geben denen, die Gott nicht kennen, und denen, die nicht gehorsam sind dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus, welche Strafe leiden werden, ewiges Verderben von dem Angesicht des Herrn und von seiner herrlichen Macht (2 Thessalonicher 1,8-9). Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl (Offenb 20,15). Die Verzagten aber und Ungläubigen und die von Gräueln Befleckten und Mörder und Hurer und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, ihr Teil wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt;
das ist der zweite Tod. (Offenbarung 21,8)
Was werden die Verlorenen in der Hölle tun?
Sie werden weinen, heulen und zähneklappern und von ferne den Trost und das Glück der Erlösten im Himmel sehen, wissend, dass sie niemals von ihren unsagbaren Qualen erlöst werden. …Bindet ihm Hände und Füße, nehme ihn weg und werfet ihn in die äußere Finsternis hinaus! Da wird sein Heulen und Zähneklappern (Matthäus 22,13). Als er nun in der Hölle seine Augen aufhob und in Qualen war, sah er Abraham von ferne und Lazarus
in seinem Schoss. (Lukas 16,23)
Wird Gott den Sünder strafen?
Siehe, der Herr kommt mit seinen vielen tausend Heiligen, Gericht zu halten über alle und zu strafen alle Gottlosen unter ihnen für alle Werke ihres gottlosen Wandels, womit sie gottlos gewesen sind, und für all das Harte, das die gottlosen Sünder wider ihn geredet haben (Judas 14,15). Der Herr weiß die Gottseligen aus der Versuchung zu erlösen, die Ungerechten aber aufzubewahren für den Tag des Gerichts, um sie zu strafen (2 Petrus 2,9). So wird denn jede Sünde und Übertretung ihre gerechte Vergeltung und ihren Lohn erhalten.
Ihr Ungläubigen, ihr Unehrlichen, ihr Weltlichen, ihr unzüchtigen Männer und Frauen, ihr Sklaven der Wollust und Schwelgerei, ihr Spötter der göttlichen Wahrheit. Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen? (Matthäus 22,33). Ihr Geschäftsleute, ihr, deren Seelen von Jagd nach Gewinn, durchdrungen sind, ihr Reichen, die ihr nicht reich in Gott seid, ihr Reisenden durch das Leben ohne Gott, Gebet und Gemeinde, ohne Interesse für Gott, oder an die Ewigkeit vor euch- Höret: Daher hat die Hölle den Schlund weit aufgesperrt und den Rachen aufgetan ohne Maß, dass hinunterfahren beide, ihre Herrlichen und der Pöbel, ihre Reichen und Fröhlichen; (Jesaja 5,14). Ihr Halbchristen, die ihr euch seit vielen Jahren an der Grenze zum Reich Gottes herumtreibt, durch die Tore schaut, aber euch nicht bemüht hindurchzugehen, die ihr stets beabsichtigt aber nie ausführt, stets wünschend und doch aufschiebend, hoffend, doch ohne Recht auf Hoffnung- dieser Appell geht an euch:
Wie wollen wir entfliehen, wenn wir ein solches Heil nicht achten,.. (Hebräer 2,3).
O, ihr ungeretteten Seelen! In alle Eile: Suchet den Herrn, solange er zu finden ist;
rufet ihn an, solange er nahe ist; der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter
seine Gedanken und bekehre sich zum Herrn, so wird er sich sein erbarmen,
und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung (Jesaja 55,6-7).

Der Herr Jesus sagt, wir sollen keine Angst vor dem Tod haben sondern vielmehr vor der Hölle. Denn wer an Jesus Christus nicht glaubt und nicht umkehrt, der ist verloren für alle Ewigkeit. Versöhne dich mit Gott, sonst ist Jesu Blut ein Gericht für dich!

Jesus spricht: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu
töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!
Matthäus 10,28

Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe. Tut Buße und glaubt an das Evangelium! Markus 1,15

Mir ist ein Stein vom Herzen genommen, meine Hoffnung, die ich begrub, ist auferstanden wie er gesagt hat, er lebt ER LEBT, er geht mir voraus! Lothar Zinetti

C.G. Jung, der Begründer der Tiefenpsychologie, sagt, ab der Lebensmitte bleibe nur jung, wer zum Sterben bereit sei. Diejenigen könnten nicht loslassen, die nie bewusst gelebt
hätten. Im Alter zeigt sich, ob einer wirklich gelebt oder ob er sich nur über seine Tätigkeit
definiert hat. Anselm Grün, in einem Interview

Niemand wird alt, nur weil er eine bestimmte Anzahl von Jahren gelebt hat.
Die Menschen werden alt, wenn sie ihre Ideale aufgeben. Wenn wir unsere Begeisterungsfähigkeit verlieren, bekommt unsere Seele Falten. Albert Schweitzer

Joseph Cardinal Ratzinger Komm, Heiliger Geist!
„Mein Vater arbeitet bis zur Stunde und auch ich arbeite“ (Joh 5,17).
Immerfort ringt Gott um diese Welt, gestaltet er sie. Er hat nicht einst in ferner Vergangenheit dem Lehm den Geist eingehaucht, sondern fortwährend arbeitet er, damit der Geist den Lehm durchdringe, damit der Mensch gottfähig werde und so sich das Sehnen der Schöpfung erfülle (Röm 8,19). Immerfort arbeitet Christus an uns, ringt um uns, damit wir Sohnesgestalt annehmen. Der Pfingstbericht des heiligen Lukas
(Apg 2, 1-13) zeigt die neue Phase von Gottes Arbeit an der Welt, die mit der Auferstehung Christi begonnen hat. Von ihm, dem Menschen, der Gottes Sohn ist, strömt nun der Atem Gottes, der Heilige Geist, mit neuer Kraft auf die Menschheit aus…
Wir stellen uns vor, eine Religion des Heiligen Geistes müsste eine Religion sein, die nur ganz aus dem Herzen quillt, keine Dogmen und keine Gebote, keine Ämter und keine Hierarchie, keine Bürokratie und keine Administration kennt, sondern nur Geist und Wahrheit ist. Dies ist der Traum, den wir immer mit Pfingsten verbinden: dass der Geist dies alles wegreiße und uns zur reinen, freien Geistreligion führe. Wer so denkt (ein wenig tun wir es wohl alle), der verkennt das Wesen des Menschen. Denn der Mensch ist eben nicht reiner Geist. Das Auszeichnende, die besondere Idee Gottes mit ihm ist gerade dies, dass er Geist in Leib und Leib durch Geist ist. Dass in ihm Einheit der Schöpfung lebt. Dass Geist die Materie durchdringt, etwas von ihrer Kraft, von ihrer Vitalität und Fülle empfängt. Und dass umgekehrt Geist die Materie erfüllt, sodass sie durchlichtet und durchhellt wird von der Gnade der Erkenntnis. Wo beides getrennt wird, wird Leib zu bloßem Körper und Geist
zu kalter Berechnung, zu bloßer Funktionalität…
Der Herr hat am Kreuz, nach seinem Tod, den Leib nicht hinter sich gelassen als etwas,
das seinen Dienst getan hat, das im Grab nun verwesen kann, weil es nicht wichtig wäre. Nein, er hat ihn hinaufgenommen, ihn verwandelt und uns so gezeigt, dass die Materie gottfähig ist, ewigkeitsfähig, dass sie verwandelt werden kann und dass Gott die Einheit
alles Wirklichen gerade durch dieses Geschöpf Mensch wirken will…

Aber dies gerade ist das Drama des Heiligen Geistes in der Welt, das Drama der Kirche und unser Drama: das Ringen darum, dass Lehm Geist werde. Und nicht indem wir dem Lehm entfliehen, vergeistigen wir uns, nicht auf solche Weise machen wir Kirche geistig und neu und frei, sondern nur indem wir den „Lehm“ ertragen in uns und in den anderen, ihn hineintragen in die neue, belebende Kraft, in den Atem Jesu Christi, in den Heiligen Geist, der auch heute die Welt verwandelt. Der Heilige Geist hat aus furchtsamen Menschen Apostel geschaffen.

„Ich werde bald vor dem ultimativen Richter meines Lebens stehen. Obwohl ich viele Gründe habe, mir Sorgen und Angst zu machen, wenn ich auf mein langes Leben zurückblicke, bin ich glücklich, weil ich fest daran glaube, dass der Herr nicht nur ein rechtschaffener Richter ist, sondern auch ein Freund und ein Bruder, der bereits für meine Sünden gelitten hat und deshalb als ein Richter er ist auch mein Verteidiger (Paraklet). Angesichts der Stunde des Urteils wird mir die Gnade des Christseins klar. Christ zu sein gibt mir Wissen, oder sogar mehr, eine Freundschaft mit dem Richter meines Lebens und erlaubt mir, mit Zuversicht durch die dunklen Tore des Todes zu gehen. In diesem Zusammenhang werde ich ständig daran erinnert, was Johannes zu Beginn der Apokalypse sagt: Er sieht den Menschensohn in all seiner Kraft und fällt tot zu seinen Füßen. Aber er legt seine rechte Hand auf ihn und sagt: „Hör auf, Angst zu haben! Ich bin’s… “ (von. Ungefähr 1, 12-17)“.
Benedikt XVI

1. Johannes 2:17 Wer tut, was Gott will, bleibt und lebt in Ewigkeit.

Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen;
ihm leben sie alle. Lukas 20,38
Er ist nicht hier

Leben wir, so leben wir dem HERRN; sterben wir, so sterben wir dem HERRN.
Darum, wir leben oder sterben, so sind wir des HERRN. Römer 14:8

Jesus antwortete: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus
Wasser und Geist
geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes eingehen.“ Johannes 3,5

Deine Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond nicht den Schein verlieren; denn der HERR wird dein ewiges Licht sein, und die Tage deines Leidens sollen ein
Ende haben. JESAJA 60,20

Sei treu bis in den Tod, und ich werde dir die Krone des Lebens geben.
Offenbarung 2,10 ZÜ

Habt keine Angst vor denen, die den Körper töten. Eure brennenden Herzen können sie nicht ersticken. Was man euch im Dunkeln sagt, das redet im Licht und was euch ins Ohr geflüstert wird, das ruft von den Dächern. Denn es ist nichts verborgen, was nicht
sichtbar werden wird und nichts ist geheim, was nicht bekannt werden wird.
Geht unter die Menschen und sagt: Es ist Zeit. Befreit Gefangene, heilt Kranke, erlöst Gequälte, macht Blinde sehend, weckt die Toten unter euch auf, treibt den Wahn aus den Menschen aus. Wer sein Leben dabei schont, der wird sein Leben verlieren.
Wer keine Angst hat vor der Wahrheit, die ich verbreite und danach handelt,
der kann nie sterben. Der wird auch wenn er stirbt leben.
Die Liebe wird ihn unsterblich machen.

Klaus Kinski über Jesus Christus Erlöser [1971]

„So ein herrlicher Tag, und ich soll gehen. Aber was liegt an unserem Leben, wenn
wir es damit schaffen, Tausende von Menschen aufzurütteln und wachzurütteln.“
– Sophie Scholl am Tag ihrer Hinrichtung

H. A. Korff Die Lebensidee Goethes
Willst du ins Unendliche schreiten, geh nur im Endlichen nach allen Seiten.

Gehe so weit, wie Du sehen kannst. Wenn Du dort ankommst, wirst Du sehen, wie es weitergeht. John Maynard Keynes

Du lebst nur einmal. Aber wenn du es richtig anstellst, wird einmal auch genug sein.
Konfuzius

Wer gut und lange leben will, lebe langsam. Marcus Tullius Cicero 106-43 v. Chr.

Wer weiß –
vielleicht beginnt es schon
heute und hier,
das ewige Leben,
wenn ich in Jesu Fußstapfen trete
und im Menschen neben mir
das Gesicht Gottes erkenne.
Tina Willms, deutsche Theologin und Schriftstellerin

Die Botschaft vom Reiche Gottes, 1942
M. Das Reich bedeutet Sieg über den Tod, ewiges Leben, auch für den Einzelnen.

Es ist Osterbotschaft für Alle und Alles.
J. Aber es heisst ja eben e w i g e s Leben? Weist das nicht gerade auf das Jenseits?
M. Das ist gerade der grosse Irrtum. Damit lenkt man von Christus zu Plato ab, von der Auferstehung zur Unsterblichkeit der Seele. Ewiges Leben bedeutet im Neuen Testament ausnahmslos das Leben des Reiches Gottes, des gekommenen und des kommenden. Dieses ist aber nicht eine Welt jenseits des Grabes (obschon es das auch ist), sondern die Welt, die von Gott, dem Lebendigen, her allen Tod besiegend in diese Welt hereinbricht. Der Sieg über den Tod bleibt, recht verstanden, das letzte Wort des Reiches Gottes. Aber dieser Sieg führt nicht vom Diesseits ins Jenseits, sondern vom Jenseits ins Diesseits.
Das ist der Unterschied und er bedeutet eine gewaltige Revolution.

Petrus und Johannes eilen am Morgen der Auferstehung zum Grabe. Gemälde von Eugene Burnand, 1898, Paris, Musee d‘Orsay

Gianna Jessen – Abtreibungsüberlebende in Australien 1/2
Gianna Jessen – Abtreibungsüberlebende in Australien 2/2

Jesu Auferstehung bedeutet -wirtschaftlich gesehen- Leben in Gemeinschaft ohne Not.

Die Auferstehung Gedanken von Leonhard Ragaz
*Die Auferstehung darf nicht zu einem isolierten Ereignis werden. Sie ist nicht von Jesus zu trennen, das heißt: von seinem ganzen Leben, seiner Gesamterscheinung.
*Ein Mensch, dessen Sinnen und Trachten ganz an „diese“ Welt gebunden ist, an ihre Sinnlichkeit, ihre Ehre, ihre Macht, ihr Geld, wird das echte Wunder der Auferstehung nicht fassen können, wohl aber der, der selbst für die Auferstehung eintritt, der selbst gegen Not, Unrecht, Tod kämpft, der selbst den lebendigen Gott sucht und findet.
Man muss Auferstehung leben, um Auferstehung zu glauben.

*Die Geschichte Jesu ist, wie die der ganzen Bibel nie nur Vergangenheit, sondern immer auch Gegenwart und Zukunft; sie ist nicht eine wissenschaftliche, sondern eine existentielle Wahrheit.
*Was stirbt nicht alles unter deinen Händen: die Liebe, das Gute, die Zukunft und die Ewigkeit. Bist du bereits im Leben tot? Auferstehung bedeutet, aus dem Dunkel des Sterbens herauszutreten in das Licht. Die Überwindung des Todes ist nicht etwas, was erst kommen wird oder sich erst auf die Ewigkeit bezieht, sondern sie ist etwas, was mit dem Reich Gottes hier und jetzt bereits vorhanden ist.
*Wo Gott herrscht, gibt es keinen Tod, wohl aber einen Wechsel vom Sichtbaren zum Nichtsichtbaren. Der Tod ist nicht ein Teil der Ordnung Gottes.
*Wer „Gott“ sagt, der sagt „Leben“. Wer das Reich Gottes erfasst, der ist über den Tod hinaus, der wird den Tod nicht sehen. Wer in Christus lebt, der ist schon jetzt über den Tod hinaus, er lebt Ewigkeit. Der Tod seines Körpers bedeutet kein Ende, kein wirklicher Bruch, sondern ein Verwandeltwerden durch die Kraft der Auferstehung Jesu.
*Auferstehung hat mit dem Hier und Jetzt unseres Lebens zu tun.
Wer Auferstehung nicht lebt, stirbt nicht zur Auferstehung.

Aus der Dunkelheit zum Licht berufen von Eberhard Arnold


LIVE on Holy Saturday at St. Faustina’s Tomb
and the Miraculous Divine Mercy Image in Krakow, Poland

Das Jenseits ist nicht ein anderer Ort, sondern eine andere Art der Existenz.
Unsere jetzige Art, zu leben und zu sein, ist nicht die einzig mögliche; es ist nicht
abzusehen, weshalb es nicht noch andere geben sollte. Und das ist nun eben die
Bedeutung des Sterbens: es streift uns diese Art ab und führt uns in eine andere ein.
Der Tod ist also nicht eigentlich eine Wanderung, sondern eine Verwandlung.

1. Korinther 15 42 So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird
auferstehen unverweslich. 43 Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft. 44 Es wird gesät ein
natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib.

Nachdem Jesus die Tierhändler aus dem Tempel aus Stein getrieben hatte, forderten
seine Zeitgenossen: „´Was zeigst du uns für ein Zeichen, dass du dies tun darfst?`
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: ´Brecht diesen Tempel ab und in drei Tagen will
ich ihn aufrichten.` Da sprachen die Juden: ´Dieser Tempel ist in sechsundvierzig Jahren erbaut worden, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten?`
Er aber redete vom Tempel seines Leibes.“ (Johannes 2, 18-21)

Jesus’s body heals bodies. Jesus’s body teaches bodies. Jesus’s body feeds bodies.
Jesus’s body raises bodies from the dead. Throughout his public ministry, powers go
forth from his body, restoring people to the fullness of natural life.
But the restoration of natural life isn’t enough. Jesus came for so much more than that. And the healings he works on earth both foreshadow the “more” and prove that more is possible. That is, they foreshadow the resurrection to come and prove that Jesus means what he says when he promises that all will rise again with him on the last day.
When people touch him and are healed or when he touches them and they are healed,
Jesus demonstrates for all who have eyes to see that he holds power over death.
All the physical forms of death—death of the eyes to blindness, death of the ears to deafness, death of the limbs to paralysis, death of the skin to leprosy, and even the death of the entire person to illness—are overcome by the Incarnate one over the course of his ministry.
With every healing, Jesus shows people that they don’t have to be afraid of death.
They don’t have to be slaves to the anxiety that grips them when they think of the
grave and that leads them to sin.

—from my book “Hope to Die” at bit.ly/31JAMNBt

Throughout the Gospels, Jesus’s body does to our bodies what the sacraments do to our souls. Jesus’s body heals bodies. Jesus’s body teaches bodies. Jesus’s body feeds bodies. Jesus’s body raises bodies from the dead. Throughout his public ministry, powers go forth from his body, restoring people to the fullness of natural life. But the restoration of natural life isn’t enough. Jesus came for so much more than that. And the healings he works on earth both foreshadow the “more” and prove that more is possible.
That is, they foreshadow the resurrection to come and prove that Jesus means what he says when he promises that all will rise again with him on the last day. When people touch him and are healed or when he touches them and they are healed, Jesus demonstrates for all who have eyes to see that he holds power over death. All the physical forms of death—death of the eyes to blindness, death of the ears to deafness, death of the limbs to paralysis, death of the skin to leprosy, and even the death of the entire person to illness—
are overcome by the Incarnate one over the course of his ministry.
With every healing, Jesus shows people that they don’t have to be afraid of death.
They don’t have to be slaves to the anxiety that grips them when they think of the grave and that leads them to sin. That’s what Hebrews 2:15 tells us: Jesus came to “deliver all those who through fear of death were subject to lifelong bondage.” Jesus’s miracles were
a testimony to the truth of his words. Through his preaching, Jesus assured us of the fact
of our resurrection, and his miracles testified to his ability to make our body like his through resurrection.

—from my book “Hope to Die” at bit.ly/31JAMNB

Yeah it’s definitely time to leave this planet 😩😩😩


Dorothee Sölle
Nicht nur Ja und Amen: Von Christen im Widerstand
Ewiges Lehen: In der Liebe bleiben
Ich erzähle von dieser Frau, weil ich etwas über den Tod sagen will. Uber den ganz normalen Tod eines sinnlosen Lebens. Eines Lebens ohne Beziehung zu anderen Menschen, ohne Anteil­nahme an ihnen, ohne Veränderung durch sie. Die Bibel erhebt Einspruch gegen
diese Art von ganz normalem Leben. Sie nennt es gar nicht Leben, sondern Totsein.

«Wer nicht für den andern da ist, der ist noch tot» 1. Johannes 3,14
Oder in einer älteren Übersetzung: «Wer den Bruder nicht liebt, der bleibt im Tode.»

Viele Leute sind tot, obwohl sie noch rumlaufen. Sie haben ir­gendwann einmal das Leben vergessen, den Wunsch nach Le­ben, die Wut im Bauch, das große Herzklopfen, wenn man je­mand sehr gern hat, die Angst, daß etwas Schreckliches passie­ren könnte, den Traum von einer Zukunft. Die Bibel sagt, daß jemand, der ohne Beziehung lebt, wie tot ist.
Die Bibel hat eine schöne und reiche Vorstellung von dem wirk­lichen Leben,
dem erfüllten Leben.

Engel, ein Jude, Besitzer der berühmtesten Bäckerei Deutschlands, sagte oft: „Weißt du, warum ich heute lebe? Ich war noch ein Teenager, als Nazis in Deutschland Juden gnadenlos getötet haben. Nazis brachten uns mit dem Zug nach Auschwitz. Letzte Nacht auf der Station war tödlich kalt. Wir wurden viele Tage in Autos ohne Essen, ohne Betten zurück-gelassen, was heißt ohne die Möglichkeit sich irgendwie aufzuwärmen. Überall schneite es. Der kalte Wind hat jede Sekunde unsere Wangen gefroren. Wir waren Hunderte in diesen kalten, schrecklichen Nächten. Kein Essen, kein Wasser, kein Verstecken. Das Blut ist in den Adern gefroren. Neben mir war ein älterer Jude, der in meiner Stadt sehr geliebt wurde.
Er zitterte ganz und sah schrecklich aus. Ich habe ihn mit meinen Händen eingewickelt,
um ihn aufzuwärmen. Habe ihn fest umarmt, um etwas Wärme zu spenden. Reibe seine Hände, Beine, Gesicht, Nacken. Ich flehte ihn an, am Leben zu bleiben. Ich habe ihn aufgeheitert. So habe ich diesen Mann die ganze Nacht warm gehalten. Ich selbst war müde und
gefroren. Daumen drücken, aber ich massierte den Körper dieses Mannes weiter, um ihn
aufzuwärmen. So viele Stunden sind vergangen. Endlich ist der Morgen gekommen, die Sonne hat begonnen zu scheinen. Ich habe mich selbst umgesehen, um andere Menschen zu sehen. Zu meinem Entsetzen konnte ich nur gefrorene Leichen sehen. Alles, was ich
hören konnte, war die Stille des Todes. Frostige Nacht hat alle getötet. Sie starben an Kälte. Nur zwei Menschen haben überlebt: der alte Mann und ich. Der alte Mann hat überlebt, weil ich ihn nicht frieren ließ, und ich überlebte, weil ich ihn warm gemacht habe.
Erlaubt mir, euch das Geheimnis des Überlebens in dieser Welt zu verraten? Wenn du das Herz anderer wärmst, dann wirst du dich wärmen. „Wenn du andere unterstützt, stärkst und ermutigst, dann erhältst du Unterstützung, Stärkung und Ermutigung in deinem
Leben.“

«Wir wollen füreinander da sein,
denn das Dasein füreinander kommt von Gott
und entspricht seinem Dasein.
Wer für den anderen da ist,
hat Leben von Gott und erkennt ihn,
wer nicht für den anderen da ist,
hat Gott nicht erkannt.
Denn Gott ist Dasein für andere.»«Kein Mensch hat Gott je gesehen,
aber wenn wir füreinander da sind,
haben wir Teil an Gottes Dasein,
und sein Dasein für uns
wird völlig in uns wahr»
Johannes 4,7 + 8,12

Gott ist Liebe, das ist das Einfachste, Schönste und Klarste, was man über Gott sagen kann. Wer liebt und Beziehungen zu ande­ren hat, kommt aus dem Totsein heraus. Religion ist ein anderes Wort für Beziehung. Es heißt ursprünglich: Bindung, Rückbin­dung.
Wer mit anderen, mit der ganzen Schöpfung und auch mit sich selber, seinen eigenen
Wünschen und Träumen verbunden ist, den nennen wir religiös. Viele Krankengeschichten im Neuen Testament erzählen, wie Menschen durch ihre Krankheit gestorben sind, weil sie nicht wirklich mit den anderen leben konnten… Wir denken oft, die Krankheit sei etwas, das nur am Körper ist und daher am Körper geheilt werden muß. Aber im Neuen Te­stament werden alle Krankheiten und Behinderungen gesehen als das, was sie wirklich sind: soziale Krankheiten. Sie haben etwas mit der Gesellschaft, in der jemand lebt, zu tun. Krankheit ist nicht eine private Angelegenheit von einem einzelnen, mit der er oder sie allein fertig
werden muß. Jede Krankheit enthält eine Frage an die anderen Menschen…

Ein alter, ein Mensch, der nicht mehr das leistet, was allgemein anerkannt wird, muß
dann sagen: Herr, ich habe keinen Men­schen, der mich an den Teich bringt (Joh 5,5-9).
Es gibt keine Hoffnung. Er wird alleingelassen, und dann verfestigt und verschlimmert
sich die Krankheit. Geheilt werden im Sinne Jesu bedeutet, nicht mehr sagen zu müssen: Ich habe keinen Menschen. Wenn ein Mensch aus dem Tod, in dem er sich befand, ins
Leben kommt, so nennen wir das Ewiges Leben. Wir können auch sa­gen: wirkliches Leben, oder: Glück, oder: Leben, in dem wir nicht mehr getrennt und abgeschnitten sind von dem
großen Le­ben, das wir Gott nennen. Manche Leute vermuten, das Ewige Leben käme erst nach dem Tode. Aber die Bibel meint es viel näher hier bei uns. Jesus hat es gelebt und
seine Freunde auch.
«Das Reich von Gott kommt nicht so,
daß ihr dabeistehen, zusehen könnt.
Ihr könnt auch nicht darauf zeigen
und sagen: Hier oder da tut es sich!
Denn das Reich kommt auf euch zu,
mitten unter euch wird es schon wahr,»
Lukas 17, 20+21

Ewiges Leben ist nicht eine unendlich lange Dauer von etwas, was wir schon kennen,
nicht ein quantitativer Begriff, sondern etwas anderes und Neues, ein qualitativer Begriff.

«Meine Freunde seid ihr,
tut ihr, was ich euch sage.
Nicht meine Untergebenen seid ihr,
denn ein Untertan hat keinen Einblick
in das, was der tut, der über ihm ist.
Nein, ich habe euch Freunde genannt,
denn alles, was Gott mir anvertraut hat,
habe ich an euch weitergegeben. –
Nur das eine gebe ich euch auf,
daß ihr einer für den anderen da seid.»
Johannes 15, 14+17

Vor kurzem fragte mich ein junges Mädchen in einer Diskus­sion: «Ist mit dem Tode alles aus?» Ich wollte gerne wissen, was sie zu der Frage gebracht hat. Sprach sie über sich selber, hatte sie vielleicht Angst, Krebs zu kriegen und sterben zu müssen? Oder sprach sie so, weil sie eine Freundin oder einen Freund verloren hatte und eine Art Trost suchte in der Hoff­nung auf ein Wiedersehen nach diesem Leben? Oder war es mehr eine theoretische Frage, wie man sie manchmal in Diskus­sionen gestellt bekommt? Ich hatte zuvor versucht, über das Ewige Leben zu sprechen, das hier auf der Erde stattfindet. Die Bibel benutzt das Wort tot meistens nicht im biologischen Sinn, sondern eher so, wie wenn wir über etwas sagen: Alles tot! Kannste vergessen! Ich habe eine ganze Weile überlegt, was ich dem jungen Mädchen noch sagen könnte. Schließlich meinte ich: Es kommt darauf an, was wir
unter alles verstehen. Wenn du für dich alles bist, dann ist für dich mit dem Tod alles aus. Wenn dein Leben aber alles um dich herum erfaßt, wenn du ein Teil des ganzen Lebens auf der Erde bist, ein Teil der Liebe, die Menschen und Schöpfung miteinander verbindet, dann weißt du ganz gewiß, daß es nach dir weitergeht. Dann bist du ein Teil des Lebensstroms geworden. Dann bist du auch Wasser des Lebens geworden. Dann ist gar nichts aus,
weil Gott nicht aus ist.

Merke dir also, dass der wichtigste Zeitpunkt stets nur der eine ist: der gegenwärtige
Augenblick.
Er ist aus dem Grunde der wichtigste, weil wir nur im selben Augenblick über uns frei verfügen können. Und der allerwichtigste Mensch ist stets derjenige, mit dem du gerade zu tun hast, weil niemand weiß, ob er überhaupt noch mit irgendeinem anderen Menschen etwas vorhaben wird. Die wichtigste Handlung ist aber stets, Gutes zu tun, und dem Menschen ist allein aus diesem Grunde das Leben verliehen. Leo Tolstoi (1828 – 1910)
Quelle: Die drei Fragen


The Journey
Dolores O’Riordan | The Journey (Official Video)
Dolores O’Riordan was glad when The Cranberries broke up
Dolores O’Riordan – Go your own way (Live on Europe2)

When I was lost
I saw you pointing towards the sun
I know I am not the only one standing here
and in the darkness I was walking through the night
I could see your guiding light, very clear

This is your life
This is your moment
This is your life
This is your moment

When I was weak we both went walking on the sand

We were walking hand in hand it appeared
Once set our footprints when you carried me along
It was then that I abandoned my fears

This is your life
This is your moment
This is your life
This is your moment

This is your life
This is your moment
This is your life
This is your moment

This is your moment
This is your life
your life
This is your time



The cranberries-never grow old

„Never Grow Old“

I had a dream
Strange it may seem
It was my perfect day

Open my eyes
I realize
This is my perfect day

Hope you’ll never grow old
Hope you’ll never grow old
Hope you’ll never grow old
Hope you’ll never grow old

Do-do-do-do

Birds in the sky
They look so high
This is my perfect day

I feel the breeze
I feel at ease
It is my perfect day

Hope you’ll never grow old
Hope you’ll never grow old
Hope you’ll never grow old
Hope you’ll never grow old

Forever young
I hope you’ll stay
Forever young
Do-do-do-do

NIÑO – Corse Roadtrip
It“s funny how the time flies
From child to woman
in the blink
of an I
It’s funny how the memories come
from woman to child
in the blink
of an I
What else is there to do
but laugh like a child
as I gaze on the mirrors
of my dreams
What else is there to do but in Joy
the Present ?

16/05/2020
Jeanne L. Thompson

Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden. Franz Kafka

Überall ist dem Trank des Lebens der Tod als stärkste Würze beigemischt. Warum ist jede Stunde so wichtig? Weil sie nur einmal kommt und so nie wieder. Warum sind die Aufgaben, die uns gestellt werden, so bedeutungsvoll? Weil sie Entscheidungen fordern, die nicht wiederholt werden können. Warum ist das Leben überhaupt so ernst?
Weil wir eilen müssen. So gibt der Hintergrund des Todes dem Leben seine Tiefe. 1908

Wie wir den Tag nicht ertragen ohne die Nacht, so könnten wir das Leben nicht ertragen ohne den Tod. 1908

Der Tod ist eine heisse Flamme, die Heu und Stoppeln der Eitelkeit verbrennt und nur das echte Lebensgold geläutert übriglässt. 1908

Wir haben alle Ursache zu der Annahme, dass der Tod für uns zusammenfalle mit einer gewaltigen, reinigenden Krise, einem Gericht von einer solchen Wucht, dass alle bisher von uns erlebten irdischen Gerichtstage davor verblassen. Worin aber wird dieses Gericht bestehen? Doch wohl darin, dass wir in einer blendenden, vernichtenden Klarheit wie nie
zuvor die Folgen unserer Taten durchschauen, uns selbst sehen, wie wir sind. 1908

Was ist das Leben? Ohne Gott eine Kette von Hoffnungen und Enttäuschungen, an deren Ende meistens die Schwermut steht – mit ihm ein Aufstieg zu einer unendlichen Bestimmung und ewiger Freude. Was ist das Leid? Ohne Gott ein finsteres Schicksal –
mit ihm
ein Liebesgedanke des Vaters, der alles zum Guten lenkt.

Was Ihr spezielles Problem betrifft, so verstehe ich Ihr Anliegen und Ihre Stimmung sehr gut. Es ist gar nicht möglich, daß ein heutiger Mensch, der sich nicht in eine religiöse «tour d‘ivoire» zurückgezogen hat, jenen naiven oder sonst irgendwie ungebrochenen und unmittelbaren Jenseitsglauben besitze, der früheren Geschlechtern eignen konnte. Und andererseits kann ich auch Ihr Bangen vor dem Tode sehr wohl verstehen. Der Tod bleibt für jeden tiefer lebenden Menschen eine gewaltige und zum größeren Teil furchtbare Grundmacht der Wirklichkeit. Meine Antwort knüpft an das an, was Sie selber sagen. Der Glaube an ein Leben über den Tod hinaus kann nicht selbständiger Natur sein, oder hat als solcher doch wenig Kraft und auch wenig Wert. Er kann nur eine Konsequenz des Glaubens an Gott sein, und zwar an den lebendigen, persönlichen Gott, den die Bibel verkündigt, ich darf wohl sagen offenbart. In ihm geht aller Tod unter. Ich kann gar nicht an diesen Gott als an Gott denken, ohne daß an Stelle alles Todes das Leben tritt. Er ist das «ewige Leben», das die Bibel meint. Mir ist in dieser Beziehung das Wort Jesu fundamental: «Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen; ihm leben sie alle» (Lukas 20,38).

Dietrich Bonhoeffer Worte für jeden Tag

Mitten im Leben muß Gott erkannt werden: im Leben und nicht erst im Sterben,
in Gesundheit und Kraft und nicht erst im Leiden, im Handeln und nicht erst in der Sünde will Gott erkannt werden.

Mit dem Sterben fertig werden bedeutet noch nicht mit dem Tod fertig werden.
Die Überwindung des Sterbens ist im Bereich menschlicher Möglichkeiten,
die Überwindung des Todes heißt Auferstehung.

Der Tod ist die Hölle und die Nacht und die Kälte, wenn ihn unser Glaube nicht
verwandelt. Aber das ist ja das Wunderbare, daß wir den Tod verwandeln können.

Das Jenseitige ist nicht das unendlich Ferne, sondern das Nächste.

Nach dem Tode geht ein Neues an, über das alle Mächte der Todeswelt keine Gewalt
mehr haben.

Wo noch Hoffnung ist, da ist kein Unterliegen.

Da die Zeit das kostbarste, weil unwiederbringlichste Gut ist, über das wir verfügen, beunruhigt uns bei jedem Rückblick der Gedanke etwa verlorener Zeit.

„Die Zeit der Barmherzigkeit ist vorüber“
Das Spannungsfeld zwischen Barmherzigkeit und Gerechtigkeit steht wegen der Betonung der Barmherzigkeit durch Papst Franziskus im aktuellen Fokus der Kirche.
Zu diesem Spannungsfeld nahm auch der heilige Pater Pio von Pietrelcina (1887–1968) in einem Brief Stellung: „Wenn dereinst unsere letzte Stunde geschlagen hat und unser Herz aufgehört hat zu schlagen, dann wird alles für uns zu Ende sein, sowohl die Zeit, Gnaden
zu erwerben, wie auch die Zeit, Gnaden zu verscherzen. So wie uns der Tod finden wird,
so werden wir vor Christus unseren Richter treten. Unsere flehenden Rufe, unsere Tränen,
unser Reueschmerz, die uns auf Erden noch das Herz Gottes gewonnen hätten und uns,
mit Hilfe der Sakramente, aus Sündern zu Heiligen hätten machen können, sie nützen dann nichts mehr. Die Zeit der Barmherzigkeit ist vorüber, und es beginnt die Zeit der
Gerechtigkeit.“ Padre Pio da Pietrelcina, Epistolario IV, hrsg. vom Convento Santa Maria
delle Grazie, San Giovanni Rotondo 2002.

Wer auch immer euch in Meinem Namen sagt, dass die Hölle nicht existiere, hat kein Interesse daran, euch zu helfen, eure Seele zu retten. Wenn ihr davon überzeugt seid, dass die Hölle nicht existiere, dann geht ihr fälschlicherweise davon aus, dass die Sünde
belanglos sei.

Ihr könnt Mir nicht dienen, wenn ihr glaubt, dass die Sünde nicht existiere. Ihr könnt kein glorreiches Leben für die Ewigkeit in Meinem Königreiche leben, wenn ihr Mich nicht bittet, euch eure Sünden zu vergeben. Dies ist der Kern der neuen Lehre, die bald eingeführt werden soll, die ihr gezwungen sein werdet zu schlucken. Dies ist, wenn ihr durch Täuschung dazu gebracht werdet, es zu vernachlässigen, eure Seele auf den Großen Tag des Herrn
vorzubereiten, an dem Ich komme, um euch als Mein Eigentum zu beanspruchen.

Ich sage euch das, um euch zu warnen — nicht, um euch zu erschrecken. Ich bitte euch,
die Sünde als Teil eures Lebens zu akzeptieren, aber Ich bitte euch dringend, weiterhin die sieben Todsünden zu vermeiden, denn wenn ihr das tut, werdet ihr in Meiner Gunst stehen. Ihr müsst immer eure Sünden bekennen. Tut dies täglich. Sprecht mit Mir und bittet Mich, euch zu vergeben. Denjenigen von euch, die das Sakrament der Beichte nicht empfangen können — denjenigen, die vielen (anderen) Glaubensrichtungen und Religionen folgen —, sage Ich: Dann müsst ihr das Geschenk des vollkommenen Ablasses annehmen, das Ich euch gegeben habe.

www.dasbuchderwahrheit.de/gebete/kr24.htm

Sorgt euch um eure Seele, denn es ist eure Seele, die ewig leben wird. Ihr werdet für die Ewigkeit in nur einem von zwei Orten leben: in der Hölle oder in Meinem Königreich.

Euer Jesus

Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. Psalm 126
Gotteslobvideo (GL 443): Im Jubel ernten, die in Tränen säen

Der Herr erlöst seine Gefangenen
1 Ein Wallfahrtslied. Wenn der HERR die Gefangenen Zions erlösen wird, so werden wir sein wie die Träumenden. 2 Dann wird unser Mund voll Lachens und unsre Zunge voll Rühmens sein. Da wird man sagen unter den Völkern: Der HERR hat Großes an ihnen getan!
3 Der HERR hat Großes an uns getan; des sind wir fröhlich. 4 HERR, bringe zurück unsre
Gefangenen, wie du die Bäche wiederbringst im Südland. 5 Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. 6 Sie gehen hin und weinen und tragen guten Samen und kommen
mit Freuden und bringen ihre Garben.

Den Tod wieder selbst in die Hand nehmen: Betrachtungen zu Glaube, Leid und Suizid
12. Juni 2017 von Reuben Zimmerman
Wann – und wie – wir sterben, lag noch nie in unserem Ermessen, sondern stets fest in den Händen eines allmächtigen, allwissenden Schöpfers. Das heißt nicht, dass der Tod nicht scheußlich wäre: Seit Jahrhunderten bezeichnen Christen ihn als den „letzten Feind“, und genau das ist er auch … Für uns zeigt sich Mut nicht in der Entscheidung, sich dem Leid zu entziehen, sondern darin, anzunehmen, was uns auferlegt ist, und darauf zu vertrauen, dass es nicht mehr sein wird, als wir tragen können. Meine eigene Frau Margrit war ein Beispiel dafür. Als sie mit dreiundvierzig Jahren an Dünndarmkrebs erkrankte, setzte sie sich zweiundzwanzig Monate lang zur Wehr, bis klar wurde, dass sie nicht gewinnen konnte. Von diesem Punkt an sah sie dem Tod unverwandt und mit einer gelassenen Tapferkeit, die von weit außerhalb ihrer selbst kam, ins Gesicht. „Hast du Angst?“, fragte ich sie einmal, einige Wochen vor dem Ende. „Nein“, sagte sie, „ich glaube nicht. Ich glaube, Jesus kommt mich abholen.“ … In ihren letzten zehn Tagen hat Margrit schrecklich gelitten, doch sie hat nie die Miene verzogen oder geklagt. Stattdessen strahlte sie Frieden und Liebe aus, oft mit glänzenden Augen, bis ihr letzter qualvoller Atemzug kam. Umringt von ihrer Familie – ihren Eltern, meinen Eltern, ihren Geschwistern und unseren fünf Kindern – ging sie nach Hause. Es wurde gesungen und gebetet, es gab reichlich Tränen, und oft beteten wir, sie möge gehen dürfen – sie möge irgendwie erlöst werden. Doch nie, nicht einmal einen flüchtigen Moment lang, zogen wir in Betracht, die Dinge irgendwie zu beschleunigen oder selbst in die Hand zu nehmen. Wir warteten auf Gottes Augenblick, wie man geduldig auf die natürliche Geburt eines Babys wartet. Und wir wussten, wie am Bett einer werdenden Mutter gejubelt wird, wenn das Kind zum Vorschein kommt, würde Margrit im Himmel mit Gesang empfangen werden, wenn sie ihren Jordan überquerte.

„Hab keine Angst“, sagt der Psalmist: „Auch wenn du durchs finstere Todestal wanderst, fürchtest du kein Unglück.“ Genauso macht auch Jesus seinen Nachfolgern Mut: „Ihr werdet bedrängt werden, aber ich habe überwunden!“ „Habt keine Angst; in meines Vaters Haus sind viele Wohnungen, die ich für euch bereitet habe.“ Und das Beste:
„Ihr werdet leben, auch wenn ihr sterbt.“

Niemand möchte unnötig leiden. Aber ganz vermeiden können wir Schmerz und Leid auch nicht. Sogar Jesus selbst – Gottes eigener Sohn – musste durch die bitteren Qualen des Kreuzes hindurch, und durch diese Tortur wurde die Welt erlöst. Können wir uns einbilden, billiger davonzukommen? Alice von Hildebrand sagt, dass das Leid zu einem Vorrecht wird, wenn wir es so betrachten: Wir leiden gemeinsam mit dem Erlöser: „Nehmt euer Kreuz auf euch und folgt mir nach“, fordert er uns auf – „und ich werde euch die Krone des ewigen Lebens geben.“ Wo lebendiger Glaube fehlt, ist es vollkommen verständlich, dass Menschen den Tod wieder selbst in die Hand nehmen wollen. Doch als Nachfolger Christi, die den Auftrag haben, allen Menschen die gute Nachricht zu verkünden – und die wissen, um mit dem Apostel Paulus zu sprechen, dass es „einen noch besseren Weg“ gibt –
können wir dabei nicht schweigend zusehen.

Johann Christoph Arnold (14. November 1940 – 2017)
Reden über Leben, Tod und Leiden von Johann Christoph Arnold
Alles Leben kommt von Gott und kehrt zu ihm zurück, und wenn wir das wirklich glauben, dann werden unsere Ängste vor dem Tod und damit auch die Ängste unserer Kinder
gelindert.

Der letzte Frühling Auszug aus dem Klassiker: „Die Brüder Karamasow,“
»Wozu noch Jahre und Monate!« rief er dann manchmal. »Wozu die Tage zählen, wo
doch ein einziger Tag für den Menschen ausreicht, um das volle Glück kennenzulernen?
Meine Lieben, warum streiten wir, warum prahlen wir, warum tragen wir einander Kränkungen nach? Lasst uns in den Garten gehen und spazieren und umhertollen und
einander lieben und loben und unser Leben glücklich preisen!«

Es ist nur eine andere Wendung des gleichen Gedankens, wenn ich noch eine zweite Antwort gebe. Zum Reiche Gottes gehört auch der Sieg über den Tod. Das «ewige Leben», von dem das Neue Testament spricht, ist nicht der christliche Himmel, sondern das Leben des «neuen Aeon», und das heißt: das Leben des Reiches Gottes. Wenn wir also ein
Leben haben wollen, das über den Tod
hinausreicht, so müssen wir das Reich Gottes suchen und in ihm unser Zentrum haben. Ich gelange auch auf dieser Linie zu der obersten aller Weisungen, die recht eigentlich der Weg ist: «Trachtet am Ersten nach dem Reiche Gottes und seiner Gerechtigkeit, so wird Euch solches (in unserem Falle:
die Gewißheit des
Lebens, das allen Tod überwindet) zufallen, zugelegt werden».
Ich sehe nur auf dieser Linie eine Wiedergewinnung, aber in neuem Sinne, jenes alten
«Jenseitsglaubens»: im Aufbrechen des Glaubens an das Reich des lebendigen Gottes und des lebendigen Christus, seiner höchsten Offenbarung. Dabei hege ich freilich die «theologisch» wie philosophisch gleich stark begründete Überzeugung, daß dieses ewige Leben, dieses todüberlegene Leben des Reiches Gottes nicht ein Aufgehen der individuellen Persönlichkeit in Gott ist, im Sinne einer Auflösung, sondern vielmehr eine Vollendung des persönlichen Lebens. Der Rat, den ich, liebe Freundin, auf Grund dieses Denkens (das bei mir mehr ist als ein bloßes abstraktes Denken!) Ihnen geben möchte, ist einfach der:
Halten Sie sich, wie bisher, an Gott und suchen Sie ihm so gut zu dienen, als Sie können, und es wird Ihnen die voll befriedigende Lösung dieses letzten, großen Problems geschenkt werden. Vielleicht wird sich dann das Sterben selbst als eine jener Überraschungen erweisen, durch welche Gott uns zu beschämen liebt.
Vertrauen Sie ihm auf alle Fälle.
Soviel zu diesem ernsten Thema. Ragaz Briefe 1944

2017 – 500 Jahre nach Luther
Nahtoderfahrung: Darum ist das helle Licht wohl kein Blick ins Jenseits …
Die katholische Kirche glaubt an die Unsterblichkeit der Seele. Sie lehrt, dass der Mensch, wenn er stirbt, als eine Seele oder ein Geist weiterlebt. Was sagt die Bibel dazu?
Wir lesen: „Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und also ward der Mensch eine lebendige Seele.“ (1. Mose 2,7, Schlachter 1951) Dort steht, dass der Mensch eine Seele wurde, nicht dass der Mensch eine Seele erhielt. Wir lesen weiter, wer sterben soll: „Die Seele, welche sündigt, die soll sterben!“ (Hesekiel 18,20) Die Lehre über die Unsterblichkeit findet ihren Ursprung in Satans erster Lüge im Garten Eden. Gott hatte zu Adam und Eva geboten, nicht von der Frucht eines ganz bestimmten Baumes im Garten zu essen. Wenn sie von der Frucht dieses Baumes äßen, so würden sie sterben. Aber Satan sagte zu Eva: „Ihr werdet mitnichten des Todes sterben.“ (1. Mose 3,4) Diese Lüge Satans bildet die Grundlage für die Lehre der Unsterblichkeit der Seele, einer Irrlehre, die heute unter vielen Religionen weit verbreitet ist. Was aber lehrt die Bibel? Der weise Salomo schreibt: „Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben werden; die Toten aber wissen nichts, sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Gedächtnis ist vergessen, dass man sie nicht mehr liebt noch hasst noch neidet, und haben kein Teil mehr auf dieser Welt an allem, was unter der Sonne geschieht. Alles, was dir vor die Hände kommt, zu tun, das tue frisch; denn bei den Toten, dahin du fährst, ist weder Werk, Kunst, Vernunft noch Weisheit.“ (Prediger 9,5.6.10) Weitere Schriftstellen sind: „Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, und werden hervorgehen, die da Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.“ (Johannes 5,28.29) Paulus kommt zur gleichen Schlussfolgerung, wenn er über Jesu Wiederkunft spricht: „Denn das sagen wir euch als ein Wort des HERRN, dass wir, die wir leben und übrig bleiben auf die Zukunft des HERRN, werden denen nicht zuvorkommen, die da schlafen; denn er selbst, der HERR, wird mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes hernieder kommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden auferstehen zuerst. Danach wir, die wir leben und übrig bleiben, werden zugleich mit ihnen hingerückt werden in den Wolken, dem HERRN entgegen in der Luft, und werden also bei dem HERRN sein allezeit.“ (1. Thessalonicher 4,15-17) Paulus schreibt, dass die Toten in den Gräbern liegen und von Jesus aus diesen Gräbern auferweckt werden. Sind Sie darüber überrascht?
Gut, wir haben gesehen, dass die Toten nichts wissen. Sie liegen in den Gräbern bis zum Auferstehungstag. Die Gerechten werden zur Auferstehung des Lebens aufgeweckt und die Gottlosen zur Auferstehung der Toten. Als Jesu’ Freund Lazarus verstorben war, ging Jesus dorthin. Lazarus war bereits seit vier Tagen tot und der Verwesungsprozess hatte bereits begonnen. Jesus sah, das Lazarus tot war und bezeichnete doch den Tod als einen Schlaf.
Er sagte zu ihm: „Lazarus, komm heraus“ (Johannes 11,43). Und dieser kam aus dem Grab hervor. Viele Priester verkünden, dass, wenn ein Mensch stirbt, er entweder sofort in den Himmel oder in die Hölle gelangt. Wäre dem so, würden wir glauben, dass Lazarus, Jesu Freund, als er starb, in den Himmel gekommen wäre. Aber als Jesus Lazarus von den Toten auferweckte, so kam er nicht aus dem Himmel, aus den Wolken oder aus unserer Umgebung, sondern aus dem Grab. Darüber hinaus finden wir in der Bibel die Aussage, dass „…den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht“ (Hebräer 9,27). So wird es zwischen dem Tode und Jesu Wiederkunft ein Gericht geben, und es ist nicht der Priester, sondern Jesus Christus, der bestimmen wird, ob der Einzelne ewiges Leben bekommen oder für immer tot sein wird (2. Korinther 5,10 und Johannes 5,26–29).
Die Bibel stellt fest: „Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige
Leben in Christus Jesus, unserm HERRN.“ (Römer 6,23)
In diesem Bericht erfahren wir auch, dass Jesus Lazarus am Jüngsten Tag auferwecken wird. Maria sagte: „Ich weiß wohl, dass er auferstehen wird – bei der Auferstehung am Jüngsten Tage.“ (Johannes 11,24). Als „Jüngster Tag“ wird der Tag bezeichnet, an welchem Jesus wiederkommen wird. Die Bibel lehrt, dass nur Jesus Unsterblichkeit besitzt, in dem sie Ihn beschreibt als den „König der Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat.“ (1. Timotheus 6, 15-16) Nur Gott allein besitzt Unsterblichkeit. Alle Menschen sind sterblich. Erst bei Jesu Wiederkunft werden die Erlösten mit Unsterblichkeit bekleidet werden. Paulus beschreibt das Geschehen mit den Worten: „Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn zuerst wird die Posaune erschallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: Der Tod ist verschlungen vom Sieg.“ (1. Korinther 15, 51-54) Viele glauben, dass die Seele oder der Geist eines Menschen befreit werden, wenn dieser stirbt und dass diese Seelen, oder Geister, umher schweben, uns beeinflussen und Botschaften übermitteln können. In einer spiritistischen Zeitschrift steht Folgendes: „Was ist nun Spiritismus? Der Spiritismus ist der Glaube, dass der Geist den Körper überlebt und Kontakt mit lebenden Menschen durch und mit besonders veranlagten Personen haben kann, die wir Medien nennen.“ („Spiritisten“, eine dänische spiritistische Zeitschrift, Jahrgang 1900, S. 84). Fast die Hälfte aller Menschen auf dieser Erde glaubt an die Reinkarnation – eine Lehre, die besagt, dass die Seele niemals stirbt, sondern in verschiedenen Körpern in jeder nachfolgenden Generation aufs Neue wiedergeboren wird. Eine solche Lehre stimmt nicht mit der biblischen Lehre überein.
Die Bibel lehrt, dass:

– der Mensch nach dem Tod zu Erde wird (Psalm 104,29)
– die Toten nichts wissen (Prediger 9,5)
– keine mentale Kraft besitzen (Psalm 146,4)
– keinen Anteil haben an dem, was auf der Erde geschieht (Prediger 9,6)
– im Grabe warten (Hiob 17,13)
– und nicht leben (Hiob 14, 1.2; 2. Könige 20,1).

Anhand vieler Schriftstellen wurde bereits nachgewiesen, dass die Bibel Abstand nimmt von den Theorien der Unsterblichkeit der Seele, Reinkarnation, Kommunikation mit den Verstorbenen, Geisterbeschwörung u.ä. Ja, die Bibel nennt diese Lehren ein Gräuel.
Wir lesen: „Dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. Denn wer das tut, der ist dem Herrn ein Gräuel, und um solcher Gräuel willen vertreibt der Herr, dein Gott, die Völker vor dir.“ (5. Mose 18,10–12). Die Bibel distanziert sich also vollständig von der Lehre von der Unsterblichkeit der Seele – womit gleichzeitig Spiritismus, Reinkarnation und vielen der östlichen mystischen Religionen jeglicher Wahrheitsgehalt abgesprochen wird.

Rainer Maria Rilke Das Buch vom mönchischen Leben (1899)
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.

Kommentar: Die Ringe auf den Baumscheiben haben mich schon als Kind fasziniert.
Jedes Jahr fügt sich um den Kern ein neuer zweifacher Ring. In hellen Ringen mit starkem Wachstum erkennt man warme, feuchte Frühsommer, in hellen schmalen Ringen magere, trockene Jahre. Daneben sieht man einen schmaleren dunklen Kreis, der wurde von Herbst und Winter gezeichnet. Manchmal sieht man, dass die Ringe fehlen, das der Stamm hohl und morsch geworden ist. Und das scheint mir wie eine Aufforderung. Geh los, gestalte dein Leben, zeig dich verantwortlich dafür. Auch du bist eingebunden in den Rhythmus der Natur und eines Tages wirst du Platz machen müssen, um jungem Leben Raum zu geben.
Doch bis dahin sei bereit für Sonne und Sturm helle und dunkle Tage. Lass dich nicht unterkriegen, schwing dich empor. Bleib lebendig, diese Zeilen von Rilke machen dazu Mut.

Aufstehen hat seine Zeit
Aufzeichnungen aus der Werkstatt
von Sr. Christamaria Schröter
„… ihn setzte man täglich vor die Tür des Tempels“
Apostelgeschichte 3,1–26

„Um die neunte Stunde zur Gebetszeit“ wird ein Gelähmter herbeigetragen. Hat er schon im Mutterleib das Sterben gelernt? An die Erde gebunden, ins Betteln verkrümmt – in Abhängigkeiten ohne eigenes Lebensrecht – ist er angewiesen auf Rechte, die ihm andere
zugestehen.

Der ganze Mensch: ein verformter Fuß, der nicht gehen kann. Seine Hilflosigkeit steht im krassen Gegensatz zu der „Tür des Tempels, die da heißt die Schöne“.

Gott handelt behutsam an diesem täglich Ausgesetzten. Er kennt die Zeit seiner Heilung. Ein warmer Regen umfasst die elende Gestalt. Verstehende Blicke. Gelähmtes kann allmählich aufgebogen werden im Licht jener Tür, die Gott ihm durch Menschen öffnen will.

Im Aufschauen beginnt Heilung.
Im Wegsehen von Tatsachen, die das Dasein erstarren lassen.
Im Sich-Anbinden an den Namen, der über alle Namen ist: Jesus Christus. In diesem Namen bricht für den Gelähmten die Zeit des Gehens an. Er wird zum strahlenden Zeugen dessen, der zum Leben erweckt.

Gegenwart
Albert Einstein: »Der Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
ist für uns Wissenschaftler eine Illusion, wenn auch eine hartnäckige.

Manche sterben durch Unfall. Manche sterben durch Krankheit. Manche sterben durch Gewalt. Manche sterben an Altersschwäche. Manche sterben durch ihre eigene Hand. Viele sterben durch Lieblosigkeit. Das ist der schlimmste Tod, weil man danach noch weiterlebt. Kristiane Allert-Wybranietz

TODESSTUNDE
Übel war mir die Nacht, ich hatte nichtsahnend die Nachricht
Schon empfangen und lag, wilde Empörung im Leib.
Heute weiß ichs, du warst hinab zu den Schatten gegangen
Heiter, heiter gebeugt! Anbrach der strahlende Tag.

DECLARATION OF SHAME
Wir kämpfen nicht in Kobane, wir sterben nicht in Kobane
Wir sind wie nicht vorhanden, das ist unser Dasein
Wenn Kobane standhält, in der Dämmerung, einsam
Sind wir doch verwüstet
Und wenn es fällt, in einer taghellen Nacht
Wieviel schwerer wird es, uns neu zu gründen.
2014

SCHICKSAL DER SCHLENSTEDTSCHEN BIBLIOTHEK
Bücher wirft man nicht weg
War die stehende Redensart
Im Atrium bis an die Decke: die Berge!
Von Zeit und Rauch imprägniert, was das gekostet
Hat. Und dann der Tod, die Söhne beide
Schlugen das Erbe aus, einmal drin wohnen
Lebenslang reicht. Ein Antiquar
Staubte sie ab für beinahe nichts
Erwirb es, um es zu versetzen
Was ein Halbjahrhundert aufliest
Zerschreddert das nächste, wer schreibt, handelt
Und geht.
2013

Puhdys „Vorn ist das Licht“ ( Ostrock )
Vorn ist das Licht Songtext
Vorn ist das Licht! Vorn ist das Licht!
Vorn ist das Licht
Du kannst es sehen
Vorn ist das Licht
beim Vorwärtsgehen
Vorn ist das Licht
Trägt die Jungen
Vorn ist das Licht
so singen tausend Zungen

Vorn ist das Licht
Und Luft für jeden
Vorn ist das Licht
Kein leeres Reden
bis sich das Leben endlich trennt von Tod

Wenn wir es wollen, ändert der Fluß sein Bett
und erhält das Land wenn wir wollen für Bäume auf dürrem Wüstensand
Hört, Hört, Hört das Lied
der Erde von Freude singen

Vorn ist das Licht
Du kannst es sehen
Vorn ist das Licht
beim Vorwärtsgehen
Vorn ist das Licht
Trägt die Jungen
Wir sind vorn
so singen tausend Zungen

Vorn ist das Licht
Und Luft für jeden
Vorn ist das Licht
Kein leeres Reden
bis sich das Leben endlich trennt von Tod

Wenn wirs nicht hindern, bleibt der Fluß plötzlich stehn
und verschlickt der Strand kann geschehen,
daß die Wüste frißt das Land.

Hört, Hört, Hört das Lied
der Erde von Kämpfen singen

Vorn ist das Licht
Du kannst es sehen
Vorn ist das Licht
beim Vorwärtsgehen
Vorn ist das Licht
Trägt die Jungen
Wir sind vorn
so singen tausend Zungen

Vorn ist das Licht
Und Luft für jeden
Vorn ist das Licht
Kein leeres Reden
daß sich das Leben endlich trennt von Tod

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Heike Makatsch als Dr.Hope: DIE ZEIT. Sie kommt nicht zu uns – Wir marschieren in sie
hinein. Sie zieht nicht an uns vorbei – Wir lassen sie hinter uns, auf unserem Weg in die
Zukunft. Sie bestimmt uns nicht – Wir bestimmen sie. Alles wollen. Alles schaffen.
Glück für Jeden auf Erden.

für immer jung – karel der gott
Karel Gott – Für immer jung 2007
Karel Gott – Sonntags im Park (The Second Waltz) Mein Prag 2001
Heinz Rudolf Kunze – Das Paradies ist hier
Phil Collins – Another Day In Paradise (Official Music Video)
Hildegard von Bingen, O vis aeternitatis, Liber Scivias
J S Bach: Cantata „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit (Actus Tragicus)“ BWV 106
Der letzte Frühling : „Die Brüder Karamasow,“ von Fjodor Dostojewski
Wie heiß ist die Hölle? Was Sie noch nie zu fragen wagten…
Extra Ecclesiam Nulla Salus
Interview mit Prälat Wilhelm Imkamp bei Kirche in Not, 20.8.16
Sobald eine Seele von Meinem Vater geschaffen ist, wird sie in Ewigkeit bestehen.
Die Wissenschaft und die Seele von Michael Egnor
Rechnet nach 30 Jahren als Arzt mit seinem Berufsstand ab | Gerd Reuther |
Altern lässt sich im Auge erkennen
Das Geheimnis der Langlebigkeit
Sardinien ist das Paradies der über 100-Jährigen
Mit Sango Koralle steinalt werden
Wie wird man steinalt?
Rezepte für ein langes Leben
Dein langes Leben – Rohkost-Vitalkost nach Dr. med. John Switzer
DR. JOHN SWITZER
9 gesunde Gewohnhheiten von Hundertjährigen
Die Himmelsschlüssel von Manfred Kyber
Das Geheimnis des Volkes Hunza
und wie sie das sagenhafte Alter von 140 Jahren erreichen

Wie wird man 265 Jahre alt – Das Geheimnis der Langlebigkeit
“Anti-Ageing” Protein Shown To Slow Cell Growth Is Key In Longevity
SCHNELL.EINFACH.GESUND
The Blue Zones Lessons for Living Longer From the People Who’ve Lived the Longest
Altern rückgängig machen: So nah sind Forscher dran
Forscher wollen das Altern besiegt haben
Reich an Jahren Frieden und Erfüllung für ein langes Leben
Want to live longer? Read a book
Wenn Kinder leiden von Johann Christoph Arnold
Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder
getan habt, das habt ihr mir getan!

Kurz vor ihrem Tod Zweijährige sieht Jesus in einer Vision
«Es war, als ob der Schleier zwischen Himmel und Erde für sie schon beiseite geschoben wurde. Sie war mit einem Fuss bereits im Himmel und nahm schon an den himmlischen Lobgesängen teil.»

Ewiges Leben in der Dichtkunst
СЧАСТЛИВЫЕ ЧАСОВ НЕ НАБЛЮДАЮТ
Glückliche Menschen achten nicht auf die Stunden
(Аus der Komödie von А.S. Gribojedow “Verstаnd schаfft Leiden”)
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde

Friedrich Schiller
Alles wiederholt sich nur im Leben,
ewig jung ist nur die Phantasie:
Was sich nie und nirgends hat begeben,
das allein veraltet nie.

ORDO VIRTUTUM SPIEL DER KRÄFTE Hildegardis abatissa:
Ja glaubst du denn, wir würden das Paradies wie ein fertiges Geschenk in den Schoß gelegt bekommen, wir bräuchten uns gleichsam nur hinüberträumen, ohne etwas eigenes zu tun? – Das Paradies, das neue Jerusalem, die neue Erde mit den neuen Menschen,
kann nur durch unsere Arbeit und Mitarbeit entstehen. Es ist gleichsam so, als wären wir schwanger, Volmar, als hätten wir ein Kind empfangen. Gott gibt uns die Kraft dazu.
Seine Kräfte umwerben und verbinden sich mit uns. Doch austragen und gebähren
müssen wir das Kind selber. Du weißt, daß die ganze Schöpfung in Wehen liegt und
wartet auf die Herrlichkeit der Kinder Gottes.

Der Himmel auf Erden ist überall, wo ein Mensch von Liebe zu Gott, zu seinen Mitmenschen und zu sich selbst erfüllt ist. (HVB)

Mk 10,29f. Dort sagt Jesus: „Es gibt niemanden, der verlassen hat Haus, Brüder, Schwestern, Mutter, Vater, Kinder oder Äcker um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der dafür nicht das Hundertfache erhielte. Schon jetzt in dieser Zeit: Häuser, Brüder, Schwestern,
Mütter, Kinder und Äcker – wenn auch unter Verfolgungen.
In der kommenden Welt aber
das ewige Leben.

1 Von David, ein Wallfahrtslied. Siehe, wie fein und lieblich ist’s, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen! 2 Es ist wie das feine Salböl auf dem Haupte Aarons, das herabfließt in seinen Bart, das herabfließt zum Saum seines Kleides, 3 wie der Tau, der vom Hermon herabfällt auf die Berge Zions! Denn dort verheißt der HERR den Segen und Leben bis in Ewigkeit.  Psalm 133

ULRICH DUCHROW, Leben ist mehr als Kapital
Auch die Geschichte, die wir normalerweise romantisierend die Geschichte vom „reichen Jüngling“ nennen, steht in der Tradition der Propheten und der Tora. Es ist nämlich ein Großgrundbesitzer, der zu ihm kommt und ihn fragt, wie er das ewige Leben erlangen könne („er hatte viele Güter“ Mk 10,17-22). Jesus antwortet einerseits, indem er auf den Dekalog verweist, wie er im Deuteronomium überliefert ist. Das ist nicht zufällig. Denn wir wissen dass die Zehn Gebote des Dekalogs genau in dem Zusammenhang entwickelt wurden. Er richtet sich im Namen Jahwes, der das Volk aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat, an die freien Bauern und warnt sie, ihre Freiheit nicht dadurch zu verspielen, dass sie unter anderem mit verschiedenen legalen und illegalen Mechanismen versuchen, ihren Brüdern und deren Familien Eigentum an Land und Freiheit zu nehmen. „Du sollst nicht stehlen“ und „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, Hof, Feld und alles, was sein ist“ sprechen eine klare Sprache. Jesus verschärft aber seine Antwort bereits dadurch, dass er hinzufügt: „Du sollst nicht rauben“. Dieses Detail des Textes wird meistens übersehen.
Es zeigt aber eindeutig, dass Jesus hier auf die Propheten anspielt, die den Mechanismus von Eigentum-Zins-Verpfändung-Schuldsklaverei als Raub bezeichnen. Jesus signalisiert dem reichen Grundbesitzer also, dass es um dieses Problem geht. Der aber versteht nicht und behauptet, er hab dies alles gehalten. Darauf sagt ihm Jesus, dann fehle ihm, dass er alle seine (geraubten) Güter verkaufe und den Erlös den Armen gebe. Normalerweise wird dies als Aufforderung zu karitativem Almosengeben verstanden. Nichts wäre falscher.
Es geht um das Zurückgeben des nicht einfach aus individueller Bosheit, sondern mit Hilfe gesellschaftlicher Mechanismen Geraubten. Das wird mit einer positiven Gegengeschichte deutlich, der Umkehr des reichen Zollpächters Zachäus (Lk 19,1-10).
Dieser gibt durch die Begegnung mit Jesus sowohl ein Gutteil seines Vermögens den
Armen, aber darüber hinaus denen, die er mit Hilfe des Zollpachtsystems beraubt hat,
das Vierfache des Geraubten zurück.

michael
Byzantinisches Museum Erzengel Michael aus dem 14. Jahrhundert

Gebete der Heiligen Hildegard
An den Fenstern des Glaubens

Leben nach dem Tod
Ein glückliches Leben möchte ich haben
in der Ruhe der Ewigkeit.
Schon in den Tagen der Lebensblüte,
da ich zur Heiligkeit wachse und reife,
will ich gedenken meines Schöpfers
in guten und heiligen Werken.

Es kommt ja die Zeit, da Fleisch und Blut
abnehmen bis auf die Knochen.
Die Asche des Leibes zerfällt in den Staub
der Erde, aus der ich geschaffen;
in anderes Leben geht sie dann über.

Der Geist, der meinen Körper belebte,
wird ihn verlassen und kehrt zurück
zum Herrn der Schöpfung, der ihn aus Gnade
meinem Leibe verliehen.

Du, Schöpfer, bist wie ein Schmied,
der mit dem Blasbalg das Feuer entfacht,
sein Werkstück nach allen Seiten dreht,
um sein Werk zu vollenden.

Wenn ich, von guten Taten geleitet,
zur ewigen Freude heimgefunden,
laß mich das reinste Licht erblicken.
Laß mich der Engel Lieder hören
und das ersehnte Gewand des Leibes,
dessen ich mich entkleidet,
wiedererhalten zu meiner Freude.

Das Glaubensbekenntnis
C.  D e r  H e i l i g e  G e i s t.
Frage: Was ist das Ende des Reiches Gottes?
Antwort: Es heißt zum Schluß des Bekenntnisses: „Ich glaube an die Vergebung
der Sünden, die Auferstehung des Fleisches und an ein ewiges Leben.”
Frage: Warum kommt die Vergebung der Sünden erst jetzt, da doch das Kreuz
die Vergebung der Sünden ist?
Antwort: Es bedeutet hier etwas anderes. Hier hängt es mit der Vollendung des Reiches
zusammen und bedeutet, daß dazu auch die Aufhebung aller Schuld durch die Vergebung gehört. Ohne Vergebung der Sünde und damit auch Tilgung der Sünde kann ja das Reich Gottes nicht kommen.
Frage: Es ist also wohl nicht nur an die dem Einzelnen gewährte Vergebung zu denken?
Antwort: Sicher nicht. Es muß Vergebung der Sünden auch über die Völker, die Rassen,
die Klassen, die Religionen, die Konfessionen kommen. Von Gott aus und dann auch
von den Menschen aus.
Frage: Ohne Rücksicht auf die Gerechtigkeit?
Antwort: Von ferne nicht, vielmehr auf Grund wirklicher Gerechtigkeit: politischer, sozialer, sittlicher Gerechtigkeit, der Gerechtigkeit Gottes, die zur Gerechtigkeit der Menschen wird. Denn nur aus ihr erwächst der Friede. Das Reich Gottes aber bedeutet Frieden.
Frage: Und was bedeutet: „Auferstehung des Fleisches”? Ist das nicht Materialismus?
Sollte es nicht heißen: „Auferstehung des Leibes” oder eigentlich „der Seele”?
Antwort: Auferstehung des Fleisches hat einen guten Sinn. „Fleisch” bedeutet in der Bibel ja das Irdische. Das Wort wendet sich gegen den falschen Spiritualismus, d. h. gegen eine Denkweise, die nur den Geist gelten lassen will und die Materie verachtet, gegen einen Idealismus, der die Realität übersieht oder verklärt, besonders auch gegen die Denkweise der Griechen, welche nur die Seele in ein Jenseits retten wollte, in die Unsterblichkeit
hinein. Es verkündet den vollen Realismus des Evangeliums. Dieses kennt, wie wir gesehen haben, nicht eine „Unsterblichkeit der Seele”, sondern eine Auferstehung. Seine Verheißung ist die Auferstehung alles Lebens und aller Wirklichkeit, eine Welt des Lebens und
des Sieges. Eine Osterwelt. Und es gehört zu dem: „Ich glaube an ein ewiges Leben.”
Denn „ewiges Leben” bedeutet im Neuen Testament nicht das Jenseits des Grabes,
sondern das Leben des Reiches Gottes.
Wer an dieses glaubt, der glaubt an ein Leben
Gottes, das in diese Welt des Todes hereinbricht und sie in eine Welt des Lebens verwandelt, und er schaut freilich über diese Welt des Todes hinaus und durch sie hindurch auf den lebendigen Gott, in dem aller Tod zum Leben wird.

Frage: Wie sollen wir uns die Ueberwindung des Todes denken? Wo sind die Toten?
Und was ist ihr Zustand? Ich meine die in Christus Gestorbenen.
Antwort: Die Ueberwindung des Todes geschieht im Großen durch das Kommen des
Reiches. Er ist nach dem Apostel „der letzte Feind”, den es besiegt. Der Einzelne aber
überwindet ihn durch die Kraft des Reiches, durch die Verbindung mit dem lebendigen Gott und dem lebendigen Christus.

Frage: Schon jetzt?
Antwort: Ja, schon jetzt, im Geiste.
Was aber die Frage nach dem Ort und dem Zustand der Toten betrifft, so ist zu antworten: Sie sind bei Gott. Sie ruhen in ihm, aber sie leben in ihm, wachsen in ihm, entscheiden sich weiter; sie kämpfen, leiden mit ihm und mit uns für das kommende Reich – zwei Heere.
Frage: Ist dieser Glaube nicht schwer?
Antwort: Er ist so schwer und so leicht als der Glaube an den lebendigen Gott und sein Reich.
Frage: Bezieht sich die „Auferstehung des Fleisches” bloß auf den Menschen und seinen Leib?
Antwort: Es bezieht sich auf alle Wirklichkeit. Auch auf die Natur.
Frage: Auch auf die Tiere und Pflanzen? Oder gar die Steine?
Antwort: Auf alles, schlechthin alles! Nichts, aber auch nichts soll für immer der
Zerstörung und dem Tode verfallen. Alles soll zum Leben, zur Erfüllung, zu Gott gelangen.
Zum Glauben an das Reich Gottes gehört der Glaube an die Wiederbringung aller Dinge.

Frage: Kann man sich das vorstellen?
Antwort: Ein wenig, durch die Phantasie. Aber es muß nicht alles vorstellbar sein.
Wir brauchen auch nicht alles zu wissen und müssen uns vor Phantastik hüten.
Wir haben anderes zu tun. Unsere Aufgabe, wie unsere Hoffnung ist die Gerechtigkeit
des Reiches Gottes.
Frage: Ist in die Hoffnung auf die Wiederbringung aller Dinge auch die auf das Heil für alle Menschen eingeschlossen – alle? Auch für die vor und nach Christus ohne den Glauben
an ihn Gestorbenen? Auch für die Gottlosen? Auch für die Bösen?
Antwort: Die Hoffnung gilt für Alle, ohne Ausnahme. Aber die Erfüllung ist nicht automatisch zu denken. Es bleibt auf allen Stufen die Freiheit der Entscheidung für oder wider Gott. Aber das ist die Paradoxie des Glaubens, daß ihm das, was ungewiß bleibt, gewiß ist. Wer es fassen kann, fasse es!
Frage: Auf welcher biblischen Grundlage ruht diese Hoffnung?
Antwort: Auf der ganzen Bibel. Es ist eine notwendige Folgerung aus dem Glauben an
das Reich. Aber auch auf vielen einzelnen Stellen, besonders auf Römer 8, 18-25.
Frage: Aber ist sie nicht phantastisch?
Antwort: Sie ist so phantastisch wie der lebendige Gott, der doch die einzige wirkliche Wirklichkeit ist.

Hoffnung für die Schöpfung
18 Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. 19 Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder Gottes offenbar werden. 20 Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit – ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat –, doch auf Hoffnung; 21 denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. 22 Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick seufzt und in Wehen liegt.
Die Gewissheit des Heils
23 Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir den Geist als Erstlingsgabe haben, seufzen in uns selbst und sehnen uns nach der Kindschaft, der Erlösung unseres Leibes.
24 Denn wir sind gerettet auf Hoffnung hin. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man auf das hoffen, was man sieht? 25 Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir darauf in Geduld. Römer 8,18-25

Ein ganzes Leben in einem Tag von Chris Zimmerman
Wir wissen, dass die Zukunft – Gottes Zukunft – eine freudige ist. Hören wir auf das
Versprechen Jesu aus dem Johannesevangelium: „So seid auch ihr jetzt bekümmert,
aber ich werde euch wiedersehen; dann wird euer Herz sich freuen und niemand nimmt euch eure Freude.“
Wir wissen, dass das Boot, das kam um Lukes Seele mit sich zu nehmen, sicher über die Wasser geleitet wurde, durch die Nacht unserer Trauer hindurch, zu dem ruhigsten, schönsten Hafen, den man sich vorstellen kann. Es ist der Ort der ewigen Ruhe, der jedem von uns verheißen ist, sobald unser Boot die Segel setzt und wir die andere Seite erreichen. Das Wasser dort ist, wie es in der Offenbarung des Johannes heißt, kristallklar und der Himmel heller als tausend Sonnen. Und vor allem wird es dort keine Tränen mehr geben.

almira foto

Almira. George Frideric Händel (1685 – 1759)

Wir hoffen, der Himmel
Wird nach dem Getümmel
Uns wieder mit freudigen Blicken begrüssen,
Verzuckern versüssen
Die bittere Pein,
Und lassen das Leben,
So Amor gegeben,
Verewiget seyn!

We hope that heaven
Will welcome us with joy
After all our tribulations
Will sugar, will sweeten
The bitter pains,
And let us live our lives,
As given by Cupid,
Forever more!

Joseph von Eichendorff
O Täler weit, o Höhen,
O schöner, grüner Wald,
Du meiner Lust und Wehen
Andächtger Aufenthalt!
Da draußen, stets betrogen,
Saust die geschäftge Welt,
Schlag noch einmal die Bogen
Um mich, du grünes Zelt!

Wenn es beginnt zu tagen,
Die Erde dampft und blinkt,
Die Vögel lustig schlagen,
Daß dir dein Herz erklingt:
Da mag vergehn, verwehen
Das trübe Erdenleid,
Da sollst du auferstehen
In junger Herrlichkeit!

Erich Kästner
Das Jahr ward alt.

Hat dünnes Haar.
Ist gar nicht sehr gesund.

Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.
Kennt gar die letzte Stund.

Ist viel gescheh’n.
Ward viel versäumt.
Ruht beides unterm Schnee.
Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt.
Und Wehmut tut halt weh.

Und wieder stapft der Nikolaus
durch jeden Kindertraum.
Und wieder blüht in jedem Haus
der golden-grüne Baum.

Warst auch ein Kind.
Hast selbst gefühlt,
wie hold Christbäume blüh’n.

Hast nun den Weihnachtsmann gespielt
und glaubst nicht mehr an ihn.
Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.
Dann dröhnt das Erz und spricht:
„Das Jahr kennt seinen letzten Tag,
und du kennst deinen nicht.”

Mehr zum Thema: Weihnachten in Keilhau
Weihnachten in Keilhau vor 90 Jahren von Annemarie Arnold, geb. Wächter

Gegen den Tod

Ich muss sterben

aber das ist auch alles
was ich für den tod tun werde
Alle anderen ansinnen

seine beamten zu respektieren
seine banken als menschenfreundlich
seine erfindungen als fortschritte der wissenschaft
zu feiern
werde ich ablehnen
All den anderen verführungen

zur milden depression
zur geölten beziehungslosigkeit
zum sicheren wissen
dass er ja sowieso siegt
will ich widerstehen
Sterben muß ich

aber das ist auch alles
was ich für den tod tu
Lachen werde ich gegen ihn

geschichten erzählen
wie man ihn überlistet hat
und wie die frauen ihn
aus dem land trieben
Singen werd ich

und ihm land abgewinnen
mit jedem ton
Aber das ist auch alles“

(Dorothee Sölle)

Ihr dürft niemals irgendeinen anderen Gott anbeten außer den Dreifaltigen Gott.
Meine innig geliebte Tochter, es gibt nur einen Gott — Gott den Vater, Gott den Sohn und Gott den Heiligen Geist — drei eigenständige Personen in Einer. Es sind nicht drei getrennte Wesenseinheiten, denn Wir sind Eins — Gott, der Vater, Schöpfer von Allem, Gott, der Sohn, wie Er sich offenbarte, um unter euch zu leben, und Gott, der Heilige Geist, Der der Menschheit als das Geschenk gegeben ist, mit dem die Wahrheit eure Herzen mit Wissen, neuem Leben und der Macht Meiner Liebe erfüllt. Wenn ihr zu Mir kommt, kommt ihr zu Meinem Vater. Wenn der Heilige Geist euch ruft, kommt Er aus dem Vater. Alles kommt von Gott. Ihr dürft niemals irgendeinen anderen Gott anbeten außer den Dreifaltigen Gott.
Aber wisset dies: Um den Vater zu kennen, müsst ihr Gott den Sohn anerkennen, denn ohne Mich, Jesus Christus, könnt ihr den Vater nicht kennen. Gott liebt alle Seine Kinder, aber Seine Kinder lieben Ihn nicht so, wie sie es sollten. Das ist in Ordnung, denn durch Mich werden sie Teil Meines Neuen Königreiches auf Erden werden. Dann gibt es diejenigen, die dem Teufel folgen und ihm wissentlich ihren freien Willen schenken. Daraufhin haben sie keine Kontrolle mehr über ihre Handlungen, denn die bösen Geister in ihnen benutzen sie, um andere schwache Seelen anzuwerben. Diese Seelen beten nicht Gott an — stattdessen beten sie Satan an. Ich bitte euch eindringlich: Helft Mir, diese armen, unglücklichen Seelen zu retten, denn sie sind nicht mehr in der Lage, frei zu entscheiden, um ihre eigenen Seelen zu retten. Ich wünsche, dass ihr — durch euer Gebet — um die Befreiung von Seelen aus
ihrer (satanischen) Gefangenschaft bittet, damit sie zu Mir zurückkommen.

Kreuzzuggebet (157) „Für Seelen in Gefangenschaft“:

„O lieber Jesus, befreie jene Seelen, die Sklaven von falschen Göttern und von Satan sind. Hilf uns, durch unsere Gebete, ihnen Befreiung von der Qual der Besessenheit zu bringen. Öffne die Tore ihres Gefängnisses und zeige ihnen den Weg zum Reich Gottes, bevor sie von Satan als Geiseln in den Abgrund der Hölle gerissen werden. Wir bitten Dich, Jesus, bedecke diese Seelen mit der Kraft des Heiligen Geistes, damit sie die Wahrheit suchen, und hilf ihnen, den Mut zu finden, den Fallstricken und der Bosheit des Teufels den Rücken zu kehren. Amen.“ Das Problem, das die Seelen erfahren, die falsche Götter anbeten, ist, dass sie sich dem Geist des Bösen öffnen, der nur einen winzigen Bruchteil ihres freien Willens benötigt, um sich ihrer zu bemächtigen. Falsche Götter bringen Seelen in schreckliche Gefahr. Die größte Gefahr, die auf sie lauert, ist, dass sie glauben, solche Praktiken seien normal, gesund für ihren Geist und ein Mittel, um in ihrem Leben Frieden und Ruhe zu finden.
Alles, was sie finden werden, ist Schmerz und Leid. Seid gewarnt vor den Gefahren, okkulten Praktiken und New-Age-Praktiken zu folgen, denn sie sind nicht von Mir. Nur indem ihr Mir, Jesus Christus, folgt, könnt ihr Ewiges Leben haben. Das Gegenteil von Leben ist Tod.
Der Tod des Körpers bedeutet nicht das Ende eurer Existenz. Eure Existenz ist für die Ewigkeit. Ewiges Leben kommt nur durch Mich. Ewiger Tod kommt von Satan.

Euer Jesus

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